Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz
Nachrichten

Marx: „Deutsche Bischöfe stehen hinter Kasper“ – Schönborn auch

(Rom) „Die Mehr­heit der deut­schen Bischö­fe sind mit dem Vor­schlag Kas­pers ein­ver­stan­den“, sag­te Rein­hard Kar­di­nal Marx am Mon­tag, und mein­te damit unum­wun­den die Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­tet Geschie­de­ner zur Kom­mu­ni­on. Er ergriff in der Syn­ode­nau­la das Wort gleich nach der Rela­tio des Bericht­erstat­ters Kar­di­nal Erdö. Öster­reichs Kar­di­nal Schön­born pflich­te­te Kas­per bei. Der deutsch­spra­chi­ge Epi­sko­pat geht in der Bischofs­syn­ode

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Bischofssynode endet mit Seligsprechung von Paul VI., dem Papst von Humanae vitae – Teilnahme Benedikts XVI.

(Rom) Die der­zeit im Vati­kan ver­sam­mel­te außer­or­dent­li­che Bischofs­syn­ode schließt am 19. Okto­ber mit der Selig­spre­chung von Paul VI., dem Papst der Enzy­kli­ka Hum­a­nae vitae. Kein Doku­ment des päpst­li­chen Lehr­am­tes der jün­ge­ren Zeit wur­de mehr ange­fein­det und stieß inner­kirch­lich auf offe­ne­ren Wider­stand und Unge­hor­sam als die­se Enzy­kli­ka. Sie stellt die Ant­wort der Kir­che auf die sexu­el­le

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„Persönlicher Beitrag“ Benedikts XVI. zur Bischofssynode über die Familie

(Lour­des) Als „per­sön­li­chen Bei­trag“ Bene­dikts XVI. zur soeben begon­ne­nen Bischofs­syn­ode in Rom über die Fami­lie las­sen sich meh­re­re Anspra­chen nen­nen. Eine davon hielt der deut­sche Papst am 14. Sep­tem­ber 2008 vor den in Lour­des ver­sam­mel­ten fran­zö­si­schen Bischö­fen. Vom 12.–15. Sep­tem­ber 2008 besuch­te Papst Bene­dikt XVI. Frank­eich. Grund war der 150. Jah­res­tag der Mari­en­er­schei­nun­gen von Lour­des

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Forum

Bischofssynode und progressive Propagandamanöver

(Rom) Die außer­or­dent­li­che Bischofs­syn­ode hat ihre zwei­wö­chi­gen Bera­tun­gen begon­nen. Der tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne Blog „Cor­dia­li­ter“ ver­öf­fent­lich­te dazu einen Auf­ruf, die Syn­ode im Gebet zu beglei­ten, dem wirk­sam­sten Mit­tel, das den Gläu­bi­gen zur Ver­fü­gung steht. Dazu publi­zier­te er eini­ge Über­le­gun­gen über den pro­gres­si­ven Druck, der mit Hil­fe der Mas­sen­me­di­en auf die Bischofs­syn­ode ver­sucht wird, aus­zu­üben. Die noto­risch bekann­ten

Eröffnung der Bischofssynode 2014 durch Papst Franziskus im Petersdom in Rom
Nachrichten

Papst Franziskus: „Wind von Pfingsten“ möge über Bischofssynode wehen, damit sie den „Schrei des Volkes“ hört

(Vati­kan) Mit zwei Anspra­chen gab Papst Fran­zis­kus bei der Gebets­vi­gil am Vor­abend und bei der Pre­digt zur Eröff­nung der Bischofs­syn­ode den 191 Syn­oden­vä­tern eini­ges mit auf den Weg. Dar­aus erge­ben sich zwei Fra­gen:  Was sag­te der Papst? Und vor allem: Was mein­te der Papst damit genau? Was meint er kon­kret im Zusam­men­hang mit der Bischofs­syn­ode

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Kaspers Pasticcio und die Bischofssynode

(Rom) Weni­ge Tage vor Beginn der Bischofs­syn­ode in Rom über die Fami­lie (5.–19. Okto­ber 2014), erläu­tert der bekann­te Histo­ri­ker Rober­to de Mat­tei, wor­um es wirk­lich geht. Die Fra­ge der Zulas­sung wie­der­ver­hei­ra­te­ter Geschie­de­ner zur Kom­mu­ni­on sei ledig­lich das Vehi­kel eines viel grund­sätz­li­che­ren Angriffs auf die katho­li­sche Glau­bens­leh­re. De Mat­tei hat­te bereits im Früh­jahr Kar­di­nal Kas­pers Stra­te­gie

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Der Alptraum dieses Pontifikats: Säuberungen ohne Verfahren

(Rom) „Man hat ein selt­sa­mes Gefühl …“ schreibt der katho­li­sche Publi­zist Mau­ro Faver­za­ni. Der Grund? In den ver­gan­ge­nen Tagen wur­den in den inter­na­tio­na­len Medi­en zwei gänz­lich unter­schied­li­che Fäl­le auf ein und die­sel­be Stu­fe gestellt. Jener des pol­ni­schen Titu­lar­erz­bi­schofs und Vati­kan­di­plo­ma­ten Jozef Weso­low­sky, ehe­ma­li­ger Nun­ti­us für die Domi­ni­ka­ni­sche Repu­blik, der auf Befehl von Papst Fran­zis­kus von

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Kein Raum für Gott im Dialogprozess der Diözese Aachen

(Aachen) In der nach­kon­zi­lia­ren Kir­che ist „Dia­log“ eines der Schlag­wor­te, die man selbst als über­aus tole­ran­ter Mensch mitt­ler­wei­le nicht mehr hören kann. Was bei einem nach­kon­zi­lia­ren „Dia­log“ her­aus­kommt, ist zwar nicht unbe­dingt über­ra­schend, aber doch bezeichnend.