Professor de Mattei im Palazzo Cesi, neben ihm Msgr. Athanasius Schneider, dessen jüngstes Gesprächsbuch vorgestellt wurde.
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Christus vincit – Rede von Prof. de Mattei zur Vorstellung des neuen Buches von Msgr. Athanasius Schneider

Am 14. Okto­ber fand im Palaz­zo Cesi in Rom, nur weni­ge Schrit­te vom Vati­kan ent­fernt, wo der­zeit von vie­len Katho­li­ken mit Sor­ge ver­folg­te Ama­zo­nas­syn­ode tagt, die Vor­stel­lung des neu­en Buches von Msgr. Atha­na­si­us Schnei­der „Chri­stus vin­cit: Christ’s Tri­umph Over the Dark­ness of the Age“ statt. Her­aus­ge­ge­ben wur­de es vom US-ame­ri­­ka­­ni­­schen Ver­lag Ange­li­co Press. Es han­delt

„Der Papst sollte über seine Schmeichler nachdenken“
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„Nicht einmal der Papst kann den Zölibat der Priester abschaffen“

(Rom) Am Mon­tag eröff­ne­te der von Papst Fran­zis­kus ein­ge­setz­te Gene­ral­be­richt­erstat­ter der Ama­zo­nas­syn­ode, Kar­di­nal Clau­dio Hum­mes, das Sperr­feu­er auf den prie­ster­li­chen Zöli­bat. Der kon­trol­lier­te und dosier­te Infor­ma­ti­ons­fluß läßt nur nach außen drin­gen, was von der Syn­oden­re­gie gewünscht ist, wäh­rend anders­lau­ten­de Stel­lung­nah­men nicht oder nur in homöo­pa­thi­scher Dosie­rung kom­mu­ni­ziert wer­den. Von außen mel­de­te sich gestern Kar­di­nal Mül­ler

Bischof Erwin Kräutler gestern bei der Synoden-Pressekonferenz: „Die Indios verstehen den Zölibat nicht“.
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Kräutler: „Es gibt keine Alternative zu verheirateten Priestern“

(Rom) Die Ama­zo­nas­syn­ode ist auch am vier­ten Syn­oden­tag geprägt von wider­sprüch­li­chen Signa­len bei nega­ti­ver Grund­ten­denz. Auf dem Applaus für die For­de­rung nach ver­hei­ra­te­ten Prie­stern folg­te der Applaus für die Zulas­sung von Dia­ko­nin­nen. Gleich­zei­tig soll sich Fran­zis­kus gegen eine „Kle­ri­ka­li­sie­rung der Lai­en“ aus­ge­spro­chen haben und Vati­kan­spre­cher Bruni die jüng­sten Behaup­tun­gen von Euge­nio Scal­fa­ri demen­tiert haben. 

Kardinal Marx im Gespräch mit der Presse, bevor er in der Synodenaula das Wort ergriff.
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Kardinal Marx: „Über verheiratete Priester reden“

(Rom) Wäh­rend in der Syn­ode­nau­la die Arbei­ten vor­an­ge­hen und die unter Fran­zis­kus ein­ge­führ­te, vom vati­ka­ni­schen Pres­se­amt täg­lich aus­ge­rich­te­te und kon­trol­lier­te Pres­se­kon­fe­renz statt­fin­det, gab Kar­di­nal Marx außer­halb der Syn­ode­nau­la Pres­se­er­klä­run­gen ab – und ist damit nicht der ein­zi­ge. Die offi­zi­el­len katho­li­schen Medi­en begnü­gen sich mit jenen Stim­men, die ihrer pro­gres­si­ven Ziel­set­zun­gen ent­spre­chen. Kar­di­nal Marx bedien­te diese.

Amazonassynode, zweiter Tag, dritte Generalkongregation: hinter Glaubenspräfekt Kardinal Luis Ladaria SJ sitzt Bischof Erwin Kräutler (roter Kreis).
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„Jesus hat dem Petrus nicht aufgetragen, sich um die Wasserqualität des Jordans zu kümmern“

(Rom) Der erste Tag der Ama­zo­nas­syn­ode, gestern, wur­de gleich durch meh­re­re Pau­ken­schlä­ge geprägt. Kar­di­nal Clau­dio Hum­mes, der eng­ste Ver­trau­te von Papst Fran­zis­kus in Sachen Ama­­zo­­nas-Agen­­da, for­der­te – als kön­ne er es nicht erwar­ten – sofort die Abschaf­fung des prie­ster­li­chen Zöli­bats. In der Syn­ode­nau­la mit ihrem hand­ver­le­se­nen Publi­kum ern­te­te er damit Applaus. Gleich­zei­tig stell­te Kar­di­nal Ger­hard

Schamanenkult im Vatikan: Heidnische Naturreligion in Anwesenheit des Papstes zelebriert.
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„Hexentanz im Vatikan“

(Rom) Am ver­gan­ge­nen Frei­tag, den 4. Okto­ber, zwei Tage vor Eröff­nung der Ama­zo­nas­syn­ode wohn­te Papst Fran­zis­kus einem scha­ma­ni­schen Kult­spek­ta­kel in den Vati­ka­ni­schen Gär­ten bei. Dem heid­ni­schen Natur­re­li­gi­ons­ri­tus hat­te das katho­li­sche Kir­chen­ober­haupt selbst die Tore zum Hei­li­gen Stuhl geöff­net. Gleich am ersten Syn­oden­tag begann dann auch der Angriff gegen den prie­ster­li­chen Zölibat.

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Das Priesterseminar in Brixen steht nach mehr als 400 Jahren leer. Einer der jüngsten Absolventen gibt zweifelhafte und bedenkliche Äußerungen von sich
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Das leere Priesterseminar

(Rom) Es ist aus­sa­ge­kräf­tig, wo Bischö­fe oder Rom ein­grei­fen, und wo nicht. Nicht ein­ge­grif­fen wur­de bis­her nach den Aus­sa­gen von Don Pao­lo Zambaldi. 

Bischof Charles Drennan (ganz lnks) bei der Bischofssynode 2015. In der Mitte Kardinal Blase Cupich, der Wortführer der progressiven Minderheit unter den US-Bischöfen.
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Bischof wegen „völlig inakzeptablem Verhalten“ zurückgetreten

(Rom) Das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt gab im gest­ri­gen Tages­bul­le­tin bekannt, daß von Papst Fran­zis­kus der Rück­tritt von Msgr. Charles Edward Drennan als Bischof von Pal­mer­s­ton North in Neu­see­land akzep­tiert wur­de. Zu den Hin­ter­grün­den äußer­te sich der Hei­li­ge Stuhl nicht, dafür aber Neu­see­lands Medien.