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Hintergrund

Benedikt XVI. betet – und formuliert eine Gegenposition

(Vati­kan) „Der eme­ri­tier­te Papst Bene­dikt XVI. betet, aber er erteilt auch Rat­schlä­ge“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Und er tut es immer öfter. Wäh­rend der amtie­ren­de Papst Fran­zis­kus heißt und beju­belt wird, hebt der eme­ri­tier­te Papst sei­nen Vor­gän­ger Johan­nes Paul II. her­vor. Ein fei­nes aber aus­sa­ge­kräf­ti­ges Han­deln. Bene­dikt XVI. geht es dabei nicht in erster

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Belgiens „nächster Streich“: Euthanasie ohne Antrag

(Brüs­sel) Eutha­na­sie, „die­ses war der zwei­te Streich, doch der drit­te folgt sogleich“. Soeben trat in Bel­gi­en das neue Eutha­na­sie­ge­setz in Kraft, das auch die Eutha­na­sie­rung von Kin­dern ohne Alters­gren­ze und von psy­chisch Kran­ken erlaubt. Auf deren Antrag hin. Doch die Todes­ideo­lo­gen haben nach Errei­chung die­ses Ziels schon die näch­ste „Erwei­te­rung“ zur Hand.

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Hintergrund

Ein Jahr Papst Franziskus – Ambivalentes Pontifikat zwischen Popularität und Schweigen

(Rom) Heu­te vor einem Jahr, am 13. März 2013 stieg am Abend wei­ßer Rauch aus der Six­ti­ni­schen Kapel­le auf. Das Kon­kla­ve, an dem 115 Kar­di­nä­le teil­nah­men, hat­te im fünf­ten Wahl­gang den Argen­ti­ni­er Jor­ge Mario Kar­di­nal Berg­o­glio aus dem Jesui­ten­or­den, den Erz­bi­schof von Bue­nos Aires zum neu­en Ober­haupt der Katho­li­schen Kir­che gewählt. Kar­di­nal Berg­o­glio nahm den

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Hintergrund

Die Verantwortung des Petrus im Gender-Zeitalter? – Zwei Vorbilder

(Rom) Wel­che Ver­ant­wor­tung hat der Papst als Nach­fol­ger des Apo­stels Petrus im Zeit­al­ter der Gen­­der-Ideo­­lo­­gie zu tra­gen? Mit die­ser Fra­ge beschäf­tigt sich die katho­li­sche Histo­ri­ke­rin und Publi­zi­stin Cri­sti­na Sic­car­di. Zwei päpst­li­che Vor­bil­der für den Papst von Cri­sti­na Siccardi

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Lebensrecht

„Ich wurde durch eine Vergewaltigung gezeugt“ – Miss Pennsylvania rüttelt USA auf

(Washing­ton) Die neue Miss Penn­syl­va­nia rüt­telt die USA auf. „Ich wur­de durch eine Ver­ge­wal­ti­gung gebo­ren. Ich dan­ke Gott, daß ich bin.“ Vale­rie Gat­to, 25 Jah­re jung, Uni­ver­si­täts­ab­schluß mit Aus­zeich­nung, sag­te den Jour­na­li­sten: „Zu wis­sen, wie ich gezeugt wur­de, hat mich nicht behin­dert, ganz im Gegen­teil, das Opfer mei­ner Mut­ter hat mich gestärkt.“

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Hintergrund

Künstliche Befruchtung führt ins „soziale Klonen“ – „Todesurteil für Spezies Mensch“

(Paris) Der „Vater“ der künst­li­chen Befruch­tung, Jac­ques Test­art, warnt in einem Inter­view vor der Ver­su­chung des Pro­me­theus, „Men­schen zu pro­du­zie­ren“. Der kir­chen­fer­ne Lin­ke sag­te: „Nur die Katho­li­ken ver­ste­hen, daß wir auf dem Weg zum ‚sozia­len Klo­nen‘ sind. Nur sie lei­sten Wider­stand. Mei­ne Freun­de wol­len nicht ein­mal dar­über reden.“

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Lebensrecht

Der freie Markt der Fortpflanzungsindustrie – Die Schweiz und die inhumane Humanität

(Bern) Die Natio­na­le Ethik­kom­mis­si­on der Schweiz öff­net sich dem Geschäft der Leih­mut­ter­schaft. Die Natio­na­le Ethik­kom­mis­si­on im Bereich Human­me­di­zin (NEK) gab ein posi­ti­ves Gut­ach­ten für eine „Libe­ra­li­sie­rung in alle Rich­tun­gen“ ab. Die Bischö­fe sind erstaunt. Sie hät­ten sich eine gründ­li­che­re Über­le­gung erwar­tet. Statt einer kri­ti­schen Prü­fung kön­nen die Bischö­fe in der Ent­schei­dung der NEK nur eine

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Hintergrund

Die „nicht verhandelbaren Grundsätze“, die Papst Franziskus „nie verstanden“ hat

(Rom) Papst Fran­zis­kus sag­te in sei­nem Ascher­­mit­t­­wochs-Inter­­view, den Begriff „nicht ver­han­del­ba­re Wer­te“ von Bene­dikt XVI. „nie ver­stan­den“ zu haben. Ein Begriff, den er nicht brau­che und daher auch nicht ver­wen­de. Giu­lia­no Fer­ra­ra, der Chef­re­dak­teur der Tages­zei­tung „Il Foglio“ for­der­te den Papst auf, ihn sich ein­fach von Bene­dikt XVI. erklä­ren zu las­sen, wo sie doch so

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Forum

Ein nicht verhandelbarer Papst? – Franziskus zertrümmert weiteres zentrales Element Benedikts XVI.

(Mai­land) Papst Fran­zis­kus ließ am Ascher­mitt­woch ein­mal mehr durch die umstrit­te­ne Form eines Zei­tungs­in­ter­views auf­hor­chen. Kei­ne zehn Tage nach einer von Fran­zis­kus gewoll­ten und demon­stra­tiv in Text und Bild der Welt prä­sen­tier­ten „Über­ein­stim­mung“ und „Kon­ti­nui­tät“ zwi­schen ihm und sei­nem Vor­gän­ger Bene­dikt XVI. zer­trüm­mer­te Fran­zis­kus ein wei­te­res zen­tra­les Ele­ment des Pon­ti­fi­kats sei­nes Vor­gän­gers. Mit einer für