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Generalaudienz/ Katechese

Höchste Erfüllung ist die Schau Gottes

Lie­be Brü­der und Schwe­stern! Heu­te möch­te ich wie schon in den ver­gan­ge­nen bei­den Wochen über den hei­li­gen Bona­ven­tura spre­chen und wei­te­re Aspek­te sei­nes Den­kens ver­tie­fen. Der Fran­zis­ka­ner Bona­ven­tura hat gemein­sam mit sei­nem Zeit­ge­nos­sen, dem Domi­ni­ka­ner Tho­mas von Aquin, wesent­lich zur Blü­te der Theo­lo­gie im Mit­tel­al­ter bei­getra­gen. Hier auf dem Peters­platz ste­hen ihre Sta­tu­en am vor­de­ren

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Generalaudienz/ Katechese

Christus lebt in der Kirche und ist in ihr unerschöpflich

Lie­be Brü­der und Schwe­stern! Bei der Audi­enz ver­gan­ge­ne Woche habe ich die Per­son und das Leben des hei­li­gen Bona­ven­tura vor­ge­stellt. Heu­te möch­te ich kurz über sein Den­ken und sein Werk spre­chen. In sei­nem letz­ten, unvoll­endet geblie­be­nen Werk Hexaà«meron – eine Aus­le­gung zu den sechs Schöp­fungs­ta­gen – leg­te er eine Geschichts­theo­lo­gie vor. Inner­halb des Fran­zis­ka­ner­or­dens war

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Generalaudienz/ Katechese

Der hl. Bonaventura als bedeutender Theologe – Versöhnung der griechischen und lateinischen Kirche von 1274

Lie­be Brü­der und Schwe­stern! Wenn ich bei der heu­ti­gen Kate­che­se über den hei­li­gen Bona­ven­tura spre­che, so tue ich dies nicht ohne eine gewis­se Nost­al­gie. Die­ser Hei­li­ge ist mir im Stu­di­um und zu Beginn mei­ner wis­sen­schaft­li­chen Tätig­keit ein hoch­ge­schätz­tes Vor­bild und ein Beglei­ter gewor­den, dem ich Wesent­li­ches für mei­ne geist­li­che Prä­gung ver­dan­ke. Bona­ven­tura wur­de um 1217

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Wir gehen auf die Auferstehung zu

Mit einem Pau­lus­zi­tat begann Papst Bene­dikt XVI. sei­ne Gedan­ken zur Fasten­zeit bei der Gene­ral­au­di­enz an die­sem Mitt­woch: „Jetzt ist sie da, die Zeit der Gna­de; jetzt ist er da, der Tag der Ret­tung“. Mit dem Asche­kreuz und dem Jesu Auf­ruf zu Umkehr und Glau­be an das Evan­ge­li­um begin­ne der Weg zum Oster­fest. „Umkehr und Glau­be

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„Irrgläubige zur Umkehr und Rückkehr in die Kirche bewegen“ – Heiliger Antonius von Padua als Vorbild

Lie­be Brü­der und Schwe­stern! Der hei­li­ge Anto­ni­us von Padua ist zwei­fels­oh­ne einer der belieb­te­sten Volks­hei­li­gen der Kir­che. Anto­ni­us gehör­te noch zur ersten Gene­ra­ti­on der Fran­zis­ka­ner und hat ent­schei­dend an der Ent­wick­lung der fran­zis­ka­ni­schen Spi­ri­tua­li­tät und Theo­lo­gie mit­ge­wirkt. Ursprüng­lich stamm­te Fer­nan­do – so hieß Anto­ni­us mit Tauf­na­men – aus Lis­sa­bon und wur­de zunächst Augu­­sti­­ner-Chor­herr. Unter dem

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Glaube ist Sache des ganzen Menschen – Sentimentalität und Vernunft

Lie­be Brü­der und Schwe­stern! Vori­gen Mitt­woch habe ich über den hei­li­gen Franz von Assi­si gespro­chen, heu­te will ich die Kate­che­se einem sei­ner Zeit­ge­nos­sen wid­men, der eben­falls einen wich­ti­gen Bei­trag zur Erneue­rung der Kir­che im 13. Jahr­hun­dert und dar­über hin­aus gelei­stet hat. Es ist der hei­li­ge Domi­ni­kus, der Grün­der des Pre­­di­­ger- oder Domi­ni­ka­ner­or­dens. Sein Bio­graph Jor­dan

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Menschenverachtender Größenwahn versus Armut, Brüderlichkeit und Liebe zur Schöpfung des Franz von Assisi

Lie­be Brü­der und Schwe­stern! Bei der heu­ti­gen Audi­enz möch­te ich von einem mit­tel­al­ter­li­chen Hei­li­gen spre­chen, der eigent­lich kei­ner Vor­stel­lung bedarf. Wer kennt nicht den hl. Franz von Assi­si, den Grün­der der Fran­zis­ka­ner? Vie­le Men­schen – auch über die Gren­zen der Kir­che hin­weg – sind davon fas­zi­niert, wie er die Idea­le der Armut, der Hilfs­be­reit­schaft, der

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„Wirkliche Einheit ist ein Geschenk Gottes“

Lie­be Brü­der und Schwe­stern! Die Gebets­wo­che für die Ein­heit der Chri­sten, die wir in die­sen Tagen bege­hen, ruft uns dazu auf, nach dem Vor­bild Chri­sti den himm­li­schen Vater dar­um zu bit­ten, daß sei­ne Kin­der, die Getauf­ten, alle eins sei­en, damit die Welt glaubt (vgl. Joh 17, 21). Das Gebet Jesu macht uns bewußt, daß wirk­li­che

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Benedikt XVI.: Für eine Kreativität zum Guten – Die Heiligen tragen Kräfte der Reform in sich

Ein Blick in die Geschich­te der Kir­che zeigt uns, daß Kir­che immer wie­der der Reform bedarf, weil das Schwer­ge­wicht der Gewohn­hei­ten des Men­schen sie immer nach unten zieht, aber daß in ihr auch immer wie­der Kräf­te der Reform auf­bre­chen, daß eine Krea­ti­vi­tät zum Guten hin immer wie­der neu da ist und daß es die Hei­li­gen