Liebe Leserinnen und Leser!
Das Jahr 2023 neigt sich langsam seinem Ende zu. Katholisches.info blickt dankbar auf seine treue Leserschaft, die das Erscheinen dieses unabhängigen katholischen Online-Mediums auch in diesem Jahr wieder möglich gemacht hat.
Ein bewegtes Jahr und ein bewegter Monat liegen hinter uns. Katholisches.info konnte im November neben vielen anderen Artikeln die Lüge von angeblich 440.000 sexuellen Mißbrauchsopfern von Klerikern in Spanien aufdecken und zeigen, wie dreist deutsche „Qualitätsmedien“ Falschmeldungen gegen die Kirche verbreiten. Wir haben über das 1300 Jahre alte Christusmonogramm im heute islamischen Sudan berichtet. Don Alfredo Morselli zerpflückte systematisch das Schweigen Roms zu den Dubia der Kardinäle. Wir berichteten, daß Papst Franziskus in mehr als zehn Jahren seines Pontifikats noch nie sein eigenes Priesterseminar in Rom besuchte, daß er aber Bischof Dominique Rey (Fréjus-Toulon) die Weihen verboten und ihn entrechtet hat, daß er Bischof Joseph Strickland (Tyler) abgesetzt hat und gegen die Transalpinen Redemptoristen vorgeht. Wir haben berichtet, daß Franziskus einen gnadenlosen Krieg gegen Kardinal Burke führt. Wir haben über Turbulenzen bei Church Militant und mögliche Gefahren des katholischen Journalismus berichtet; ebenso über die unglaublichen Verstrickungen des „Tabernakelbolschewiken“ Don Lorenzo Milani, der heute in Santa Marta hoch im Kurs steht. Wir haben berichtet über die seltsame Gleichgültigkeit des neuen Erzpriesters am Petersdom für das Stundengebet, die er auch von allen Domherren erwartet. Als starkes Zeichen für das Lebensrecht haben wir uns dem Vorschlag angeschlossen, ungeborene und neugeborene Kinder, die Opfer von Menschenversuchen wurden, als Märtyrer anzuerkennen. Wir haben die irritierende Aussage von Papst Franziskus aufgezeigt, der Klimawandel widerspreche „dem Plan Gottes“ und ebenso, wie leichtfertig einige jüdische Organisationen und zionistische Katholiken bereit scheinen, den christlich-jüdischen Dialog kurzfristigen Interessen zu opfern. Oder wie verrannt der vatikanische Versuch ist, auf den Zug des falschen globalistischen Narrativs vom „menschengemachten“ Klimawandel und der Homo-Agenda aufzuspringen. Der Finanzethiker Ettore Gotti-Tedeschi arbeitete heraus, daß Papst Franziskus einer „utilitaristischen Theologie“ zu folgen scheint, die dem liberalen, aber nicht dem katholischen Denken nahesteht. Wir haben auf das große Nordlicht von 1939 hingewiesen, das im Zusammenhang mit Fatima häufig übersehen wird und über die Datierung der Geheimen Offenbarung berichtet. Wolfram Schrems lenkte den Blick auf ein hochinteressantes Buch über die Septuaginta und rief angesichts der blutigen Krisenherde in Erinnerung, daß der Friede sowohl eine Gabe als auch Gebot Gottes ist.
Das und noch viel mehr ereignete sich allein im Monat November. Und die Zeit, die vor uns liegt, läßt noch viel mehr erwarten und auch befürchten. Seien Sie immer informiert, was sich in Rom und auf der Welt tut. Es zeichnen sich große Umbrüche ab. Was das genau bedeutet, wird sich zeigen. Aber es ist gut, sich darauf vorzubereiten.
Jedenfalls wird von Katholisches.info einiges an Arbeit geleistet. Damit das auch im kommenden Monat der Fall sein kann und auch im neuen Jahr, brauchen wir Ihre Unterstützung. Ohne Sie geht es nicht. Darum bitten wir um Ihre Spende für eine unabhängige katholische Stimme.
Der Advent, die kleine Fastenzeit des Kirchenjahres, ist Aufforderung und Gelegenheit zur persönlichen Umkehr und Fürbitte, denn Herr der Geschichte ist Einer allein, der dreieinige Herr und Gott. So können wir mit Blick auf Weihnachten und die Geburt des fleischgewordenen Gottes, in aller Bedrängnis und trotz aller Unruhe, in der sich die Welt befindet, zuversichtlich in die Zukunft schauen und unsere Blicke nach Osten richten, von wo Jesus der Christus wiederkommen wird.
Mit den besten Grüßen
Ihr Giuseppe Nardi
Hallo! Haben sie keine Kontonummer für eine Banküberweisung. Sogar bei Erzbischof Vigano gibt es eine. MfG. A.H.
Wir haben nur ein Paypalkonto. Nur so ist es uns möglich Verfolgungen zu entgehen.