"Adsum", "Hier bin ich", antworten die Kandidaten bei ihrer Priesterweihe.
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Synodaler Angriff auf das sakramentale Priestertum

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Auf der anste­hen­den Voll­ver­samm­lung des Syn­oda­len Wegs wird gleich am ersten Ver­hand­lungs­tag über den Grund­text des Syn­odal­fo­rums II abge­stimmt: ‚Prie­ster­li­che Exi­stenz heu­te‘. Dar­in legen die Syn­oda­len die Axt an das sakra­men­ta­le Prie­ster­tum an, indem sie die Plau­si­bi­li­tät und „Not­wen­dig­keit des Prie­ster­tums“ in Fra­ge stel­len (S. 10). Das geschieht im Wider­spruch

Superbia: Der Hochmut spielt auch im Umgang mit dem Missbrauchsskandal eine Rolle, wo er seinerseits missbraucht werden soll, um eine "andere" Kirche zu schaffen.
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Die synodalen Laien-Vertreter suchen den Splitter im Auge des Klerus …

Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker Ange­sichts des pan­de­mi­schen Aus­ma­ßes von Miss­brauch in den west­li­chen Gesell­schaf­ten führt der Ansatz der MHG-Stu­­die und des Syn­oda­len Wegs mit sei­nem Tun­nel­blick auf über­grif­fi­ge Kle­ri­ker in die Irre. Die gewei­te­te Sicht der fran­zö­si­schen Miss­brauchs­stu­die CIASE auf sexu­el­le Über­grif­fe von kirch­li­chen Lai­en-Mit­ar­­bei­tern sowie die gesamt­ge­sell­schaft­li­che „Kin­der­schutz­ka­ta­stro­phe“ eröff­net bei der Inter­pre­ta­ti­on des

Verschwommenes Priesterbild, verschwommenes Priestertum, homosexuelle Leidenschaften als Ursache.
Genderideologie

Homosexuelle Priester wollen sich „nicht mehr verstecken“

Gedan­ken von Giu­sep­pe Nar­di 50 Prie­ster in Ita­li­en, die sich selbst als homo­se­xu­ell bezeich­nen, sind an die Öffent­lich­keit getre­ten, um die „ver­in­ner­lich­te Homo­pho­bie“ der Kir­che anzu­pran­gern. Sie gaben in einem Doku­ment bekannt, „sich nicht mehr ver­stecken zu wol­len“. Damit hat die näch­ste Etap­pe im Ver­such begon­nen, mit Ver­bün­de­ten in der Kir­che von außen Ein­fluß zu neh­men.

Papst Franziskus mit Kardinal Giuseppe Petrocchi: Stellt der neue Kommissionsvorsitzende den "entscheidenden Wendepunkt" in der Frage des "Frauendiakonats" dar?
Genderideologie

Neuer Versuch zur Einführung des Frauendiakonats

(Rom) Mit­te Sep­tem­ber wird sich erst­mals die neue Stu­di­en­kom­mis­si­on über das Frau­en­dia­ko­nat tref­fen. Zwei Jah­re nach der Ankün­di­gung von Papst Fran­zis­kus, die­se Kom­mis­si­on ein­zu­set­zen, kommt Bewe­gung in die Sache. Es ist nicht die erste Kom­mis­si­on, die Fran­zis­kus zu die­sem The­ma ernann­te. Soll solan­ge stu­diert wer­den, bis das gewünsch­te Ergeb­nis vorliegt?

Mit dem Motu proprio Spiritus Domini erhöht Papst Franziskus die Verwirrung in der Kirche rund um Weihesakrament und Priestertum.
Liturgie & Tradition

Durch Papst Franziskus programmierte Verwirrung: Aus Dienst und Amt wird Dienstamt

(Rom) Am Mon­tag öff­ne­te Papst Fran­zis­kus mit dem Motu pro­prio Spi­ri­tus Domi­ni für Frau­en zwei Dien­ste, die bis zur Lit­ur­gie­re­form zu den nie­de­ren Wei­hen gehör­ten. Durch die Zulas­sung von Frau­en als Lek­to­ren und Akoly­then weicht Fran­zis­kus die Leh­re der Kir­che auf, wie sie zuletzt unzwei­deu­tig von Papst Johan­nes Paul II. im Apo­sto­li­schen Schrei­ben Chri­sti­fi­de­les Lai­ci

Der deutsche Synodale Irrweg der Protestantisierung (rechts im Bild: Kardinal Marx mit EKD-Ratsvorsitzenden Bedford-Strohm).
Forum

Der deutsche Synodale Irrweg – zum Vierten

Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Ersten Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Zwei­ten Der deut­sche Syn­oda­le Irr­weg – zum Drit­ten Von Hubert Hecker. Zusam­men­fas­sung: Im Gefol­ge der wis­sen­schaft­lich nicht gedeck­ten Emp­feh­lun­gen der MHG-Stu­­die wird dem zöli­ba­t­ä­ren Prie­ster­tum die Gene­rie­rung von drei nega­ti­ven Hal­tun­gen in die Schu­he gescho­ben: Kle­ri­ka­lis­mus, Macht­miss­brauch und sakra­le Über­hö­hung. Unter die­sem

Kardinal Robert Sarah: „Benedikt XVI. hat der ganzen Kirche mit seinem Text ein wunderbares Geschenk gemacht. Jeder Priester sollte ihn lesen.“
Nachrichten

Kardinal Sarah: „Der Zölibat der Priester ist nicht nur ein Gesetz der Kirche“

Die zurück­lie­gen­den zehn Tage brach­ten bemer­kens­wer­te Ereig­nis­se in der Kir­che. Den Abschluß mach­te ver­gan­ge­ne Woche Kar­di­nal Robert Sarah, der sich am 25. Janu­ar in der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung Il Foglio zu Wort mel­de­te. Deren Vati­ka­nist, Matteo Mat­zuzzi, ver­öf­fent­lich­te ein Inter­view mit dem Prä­fek­ten der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakra­men­ten­ord­nung. Mit dem Plä­doy­er­buch „Aus

Kardinal Müller: „Die zölibatäre Lebensweise Jesu Christi entspricht innigste dem sakramentalen Priestertum“.
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Kardinal Müller: „Papst Franziskus sollte Benedikt XVI. statt des Atheisten Scalfari zum Berater machen“

(Rom) Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der ehe­ma­li­ge Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, ver­öf­fent­lich­te heu­te eine Lec­tio magi­stra­lis zur Ver­tei­di­gung des prie­ster­li­chen Zöli­bats und des sakra­men­ta­len Prie­ster­tums. Dar­in bezeich­net er den Zöli­bat als „Basti­on des Tran­szen­den­ten“, die zer­stört wer­den soll und erhebt wort­ge­wal­ti­ge Ankla­ge gegen „äuße­re und inne­re Kräf­te“, die eine men­schen­ge­mach­te Welt­ein­heits­re­li­gi­on ohne Gott anstre­ben. Der Wort­laut

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Kardinal Robert Sarah und Benedikt XVI. Der Inhalt ihrer Verteidigung des priesterlichen Zölibats durchkreuzt eine ganze Reihe von Plänen.
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Die Reaktion von Santa Marta auf das Sarah/​Benedikt XVI.-Buch

(Rom) Das neue Buch zur Ver­tei­di­gung des prie­ster­li­chen Zöli­bats, das gemein­sam von Bene­dikt XVI. und Kar­di­nal Robert Sarah vor­ge­legt wird, sorgt bereits vor sei­nem offi­zi­el­len Erschei­nen für welt­wei­tes Auf­se­hen. Zwei Reak­tio­nen lie­gen inzwi­schen aus dem Vati­kan vor, bei­de stam­men von den Pres­se­ver­ant­wort­li­chen von San­ta Marta.

Kardinal Marx im Gespräch mit der Presse, bevor er in der Synodenaula das Wort ergriff.
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Kardinal Marx: „Über verheiratete Priester reden“

(Rom) Wäh­rend in der Syn­ode­nau­la die Arbei­ten vor­an­ge­hen und die unter Fran­zis­kus ein­ge­führ­te, vom vati­ka­ni­schen Pres­se­amt täg­lich aus­ge­rich­te­te und kon­trol­lier­te Pres­se­kon­fe­renz statt­fin­det, gab Kar­di­nal Marx außer­halb der Syn­ode­nau­la Pres­se­er­klä­run­gen ab – und ist damit nicht der ein­zi­ge. Die offi­zi­el­len katho­li­schen Medi­en begnü­gen sich mit jenen Stim­men, die ihrer pro­gres­si­ven Ziel­set­zun­gen ent­spre­chen. Kar­di­nal Marx bedien­te diese.