Erzbischof Victor Manuel Fernández gilt nicht als theologisches Schwergewicht. Vielmehr verweisen Kritiker, daß sich in den Schriften des neuen Glaubenspräfekten "das Schlimmste" finde.
Hintergrund

Der neue Glaubenspräfekt im Widerspruch zu Humanae Vitae

2006 ver­öf­fent­lich­te Msgr. Vic­tor Manu­el Fernán­dez, der neu­ernann­te Prä­fekt der römi­schen Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on und bis­he­ri­ge Erz­bi­schof von La Pla­ta, eine Kri­tik an Msgr. Livio Melina, dem er vor­warf, daß des­sen Posi­ti­on zur Emp­fäng­nis­ver­hü­tung zu „unfle­xi­bel und lieb­los“ sei. Doch die­se Posi­ti­on ist die des kirch­li­chen Lehramtes.

Die Leihmutterschaft (eigentlich Gebärmutterprostitution) ist eine direkte Folge der künstlichen Befruchtung, und beide sind ihrerseits eine Folge der Verhütungs- und Abtreibungsmentalität.
Hintergrund

Die Leihmutterschaft ist ein „Kind“ der künstlichen Befruchtung

Begrif­fe prä­gen das Den­ken: Der Begriff „Leih­mut­ter­schaft“ ist ein ver­lo­ge­ner Neu­sprech, eine kom­mer­zi­el­le PR-Voka­­bel, mit der die Wirk­lich­keit für das Geschäft geschönt und die dahin­ter­ste­hen­de Ideo­lo­gie ver­steckt wird. Gebär­mut­ter­pro­sti­tu­ti­on kommt der Sache wesent­lich näher. Im Ita­lie­ni­schen wird der Begriff Gebär­mut­ter­ein­mie­tung gebraucht. Im fol­gen­den Bei­trag von Fabio Fuia­no wird der Ver­ständ­lich­keit wegen der beson­ders ver­zer­ren­de deut­sche