Traditionis custodes: Einige Diözesanbischöfe, wie jener von Le Havre, Msgr. Brunin (Bild), überbieten sich mit repressiven Maßnahmen gegen die Tradition.
Liturgie & Tradition

Der Petrusbruderschaft wurde die Katechese verboten

(Paris/​​Wigratzbad) Die Berich­te über restrik­ti­ve Maß­nah­men gegen die Tra­di­ti­on häu­fen sich. Grund dafür ist die Umset­zung des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des durch Diö­ze­san­bi­schö­fe in ver­schie­de­nen Län­dern. Es scheint erst der Anfang zu sein. Und es steht noch die Reak­ti­on der Ordens­kon­gre­ga­ti­on aus. Wel­che Ant­wort ist gebo­ten, wel­che erfolgt darauf?

Die Kathedrale von Guadalajara mit Erzbischof Kardinal Robles Ortega: Wegen Traditionis custodes weht der Petrusbruderschaft ein eisiger Wind entgegen.
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Traditionis custodes: Knallharter Kardinal-Erzbischof von Guadalajara

Kar­di­nal José Fran­cis­co Robles Orte­ga ist Erz­bi­schof von Gua­d­a­la­ja­ra in Mexi­ko. Das Erz­bis­tum Gua­d­a­la­ja­ra ist eine der blü­hend­sten Hoch­bur­gen der Prie­ster­bru­der­schaft St. Petrus (FSSP) in Latein­ame­ri­ka. Auf Twit­ter ver­öf­fent­lich­te der Kar­di­nal das von ihm erlas­se­ne Dekret zur Umset­zung des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des. Ein knall­har­tes Dekret.

Erzbischof Carlo Maria Viganò spricht von "zwei Fronten", an denen Papst Franziskus gegen den überlieferten Ritus kämpfe.
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Erzbischof Viganò zu Traditionis custodes: „Unmöglich, daß Bergoglio sich der Konsequenzen nicht bewußt ist“

Ende August wur­de ein aus­führ­li­ches Inter­view mit Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, dem ehe­ma­li­gen Apo­sto­li­schen Nun­ti­us in den USA, auf­ge­zeich­net. Nun wird es in 18 kur­zen Tei­len zu eben­so vie­len behan­del­ten The­men von Urbi et Orbi Com­mu­ni­ca­ti­ons ver­öf­fent­licht. Urbi et Orbi Com­mu­ni­ca­ti­ons gehört zu dem seit 1993 von Robert Moy­ni­han her­aus­ge­ge­be­nen US-Monats­­ma­­ga­­zin Insi­de the Vati­can, das 2007

Die Initiative "Stop Traditionis Custodes" hat einen Brief an die Katholiken der ganzen Welt veröffentlicht – mit einer Bitte an Papst Franziskus.
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Welcher Vater gibt seinen Kindern Steine statt Brot? – Initiative Stop Traditionis Custodes

Ein Gesetz, das dem Gemein­wohl der Kir­che scha­det, ist unwirk­sam. Zu die­sem Ergeb­nis gelangt der bekann­te Kir­chen­recht­ler Prof. Georg May im Zusam­men­hang mit dem Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des von Papst Fran­zis­kus. Für die Rück­nah­me die­ses Motu pro­prio wird nun mobi­li­siert. Fran­zö­si­sche Katho­li­ken haben einen „Brief an die Katho­li­ken der gan­zen Welt“ ver­öf­fent­licht. Unter dem Mot­to

Man muss illusionslos feststellen, dass es sich bei der strategischen Matrix von Papst Franziskus um eine Form der psychologischen Kriegsführung handelt.
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Traditionis custodes – Nicht nur eine 2000 Jahre alte Tradition, eine Glaubenswahrheit wird angegriffen: die Gegenwart Christi in der Eucharistie

Von Prof. Dr. med. Eber­hard Gross Wer das Wir­ken Berg­o­gli­os auf der Kathe­dra Petri auf­merk­sam beob­ach­tet hat, kann eigent­lich nicht über­rascht sein von dem Todes­ur­teil, das er mit dem aktu­el­len Motu Pro­prio Tra­di­tio­nis Cus­to­des über den Vetus Ordo gespro­chen hat. Das Urteil war zu erwar­ten. Es ging nicht um das „ob“, son­dern nur um das „wann“.

Papst Franziskus zeigt keine Entschlossenheit, gegen die Zerstörung des Glaubens in vielen Gläubigen vorzugehen. Warum greift er die treuesten Anhänger von Glauben und Kirche an?
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„Kirch­li­che Gesetze, die dem Gemein­wohl der Kir­che scha­den, sind unwirksam“

Der bekann­te Kir­chen­recht­ler Prä­lat Prof. Georg May ver­faß­te ein Gut­ach­ten zum Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des von Papst Fran­zis­kus, das wir wegen des­sen Bedeu­tung doku­men­tie­ren. Der Schle­si­er Prof. May wur­de 1951 für das Erz­bis­tum Bres­lau (heu­te Polen) zum Prie­ster geweiht. Von 1960 bis 1994 hat­te er den Lehr­stuhl für Kano­ni­sches Recht, Staats­kir­chen­recht und Kirch­li­che Rechts­ge­schich­te an

Mit einem Brief zur Verteidigung des überlieferten Ritus gegen das Motu proprio Traditionis custodes wenden sich französische Gläubige an die Katholiken der ganzen Welt.
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Pariser Erzbischof Michel Aupetit streicht Meßorte für die alte Messe

Von einer Katho­li­kin Am 31. August hat­ten zwölf Obe­re der vor­ma­li­gen Eccle­­sia-Dei-Gemein­­schaf­ten, die dem über­lie­fer­ten Ritus ver­pflich­tet sind, im fran­zö­si­schen Cour­ta­lain ein Schrei­ben an die fran­zö­si­sche Bischofs­kon­fe­renz ver­öf­fent­licht, in dem sie sich „ver­trau­ens­voll“ zunächst an die fran­zö­si­schen Bischö­fe wand­ten. Sie bit­ten dar­in um Ver­ständ­nis und einen „wahr­haf­ten Dia­log“ in der Fra­ge nach den Aus­wir­kun­gen des

Mit einem Schreiben an die französischen Bischöfe suchen die Generaloberen der Ecclesia-Dei-Gemeinschaften nach Traditionis custodes einen "menschlichen und barmherzigen Dialog"
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Schreiben der Ecclesia-Dei-Generaloberen an Frankreichs Bischöfe

(Paris) Am 31. August ver­sam­mel­ten sich die Gene­ral­obe­ren der wich­tig­sten Eccle­­sia-Dei-Gemein­­schaf­ten im fran­zö­si­schen Cour­ta­lain, um über das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des zu bera­ten. Als erste Kon­se­quenz ver­öf­fent­lich­ten sie heu­te ein Schrei­ben an die fran­zö­si­schen Bischöfe.

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Erste Begegnung von Papst Franziskus mit ausgewählten Franziskanern der Immakulata im Juni 2014. Weder Dialog noch Recht noch Gnade. Bei der Umsetzung spielte Erzbischof Carballo eine zentrale Rolle.
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Acht Jahre Kalvarienberg für die Franziskaner der Immakulata

(Rom) Seit dem 11. August 2013 befin­den sich die Fran­zis­ka­ner der Imma­ku­la­ta, eine der bemer­kens­wer­te­sten Erschei­nun­gen der jüng­sten Kir­chen­ge­schich­te, unter kom­mis­sa­ri­scher Ver­wal­tung. Mehr als acht Jah­re sind ver­gan­gen, seit der Orden ins Faden­kreuz des Hei­li­gen Stuhls gera­ten ist, und noch immer schweigt sich der Vati­kan aus über die Grün­de, die dazu führ­ten. Das Schick­sal des