Auf der Catholic Identity Conference legte die Vatikanistin Diane Montagna erstmals die von ihr recherchierten Hintergründe zu Traditionis custodes offen.
Hintergrund

Die verborgene Geschichte von Traditionis custodes

Die Vati­ka­ni­stin Dia­ne Mon­tagna war bei den vati­ka­ni­schen Pres­se­kon­fe­ren­zen wäh­rend der Ama­zo­nas­syn­ode mit ihren hart­näcki­gen Fra­gen zur Pacha­ma­ma auf­ge­fal­len. Nun ent­hüll­te sie in einem Vor­trag Hin­ter­grün­de zur Ent­ste­hung des umstrit­te­nen Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des, mit dem Papst Fran­zis­kus einen Fron­tal­an­griff gegen den über­lie­fer­ten Ritus und die mit ihm ver­bun­de­nen Gemein­schaf­ten und Gläu­bi­gen unter­nimmt. Dia­ne Mon­tagna

Während Papst Benedikt XVI. in Summorum Pontificum darum gerungen hat, die Einheit zu bewahren, zerschneidet Papst Franziskus diese Einheit und bezeichnet den traditionellen Römischen Ritus und den Ritus von 1970 als zwei Riten.
Forum

Auf krummen Zeilen gerade

Papst Fran­zis­kus merkt dabei nicht, dass er in sei­nem Furor die Axt an die Wur­zel des nach­kon­zi­lia­ren Ritus von 1970 legt. Anmer­kun­gen von Chri­stoph Hart­mann* Vie­le klu­ge Din­ge sind über das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des1 bereits geschrie­ben wor­den2. In all die­sen Stel­lung­nah­men ist aber ein Aspekt zu kurz gekom­men: Papst Fran­zis­kus löst mit Tra­di­tio­nis cus­to­des den

Martin Mosebach
Liturgie & Tradition

„Legitimierte Illegalität“ – Martin Mosebach zu Traditionis custodes

Der bekann­te deut­sche Schrift­stel­ler Mar­tin Mose­bach nimmt in einem Inter­view, das die deutsch­ame­ri­ka­ni­sche Histo­ri­ke­rin Mai­ke Hick­son mit ihm führ­te, zum Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des Stel­lung. Der Ver­tei­di­ger des über­lie­fer­ten Ritus rät dar­in von inak­zep­ta­blem Ent­ge­gen­kom­men gegen­über Hier­ar­chen ab. Es sei klar, daß jene, die der Tra­di­ti­on feind­se­lig gesinnt sind, nie zufrie­den­ge­stellt wer­den könn­ten. Vor allem

Trotz Traditionis custodes wurde die Zelebration eines Pontifikalamtes im überlieferten Ritus im Petersdom erlaubt. Ob auch die Corona-Maßnahmen die Wallfahrt möglich machen, ist noch nicht sicher.
Liturgie & Tradition

Wallfahrt Populus Summorum Pontificum nach Rom findet statt

(Rom) Sie fin­det statt: Die dies­jäh­ri­ge Inter­na­tio­na­le Wall­fahrt Popu­lus Sum­morum Pon­ti­fi­cum nach Rom wird, wie geplant, vom 23.–25. Okto­ber statt­fin­den. Durch das Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des war die Pro­zes­si­on zum Grab des Apo­stels Petrus und das Pon­ti­fi­kal­amt im Peters­dom in Fra­ge gestellt. „Nach vie­len Aben­teu­ern und vie­len Unge­wiß­hei­ten“ wur­de die hei­li­ge Mes­se von den zustän­di­gen

Die Gläubigen in Frankreich organisieren sich. Sie lassen sich die überlieferte Messe nicht einfach wegnehmen.
Liturgie & Tradition

In Frankreich wächst der Widerstand gegen Traditionis custodes

Von einer Katho­li­kin Der Wider­stand orga­ni­siert sich In Frank­reich zei­gen jun­ge Katho­li­ken, die die über­lie­fer­te Lit­ur­gie lie­ben, daß sie kei­nes­falls Nost­al­gi­ker oder noto­risch rück­wärts­ge­wand­te Kon­zils­leug­ner sind. Juven­tus Tra­di­tio­nis nennt sich auf ihrer Web­sei­te eine Jugend, die sich zur Tra­di­ti­on bekennt und gegen Tra­di­tio­nis cus­to­des auf­steht. Sie beschrei­ben sich selbst als:

Levitiertes Hochamt in einer Kirchenruine: Wiederaufbau nach der Zerstörung.
Forum

Traditionis custodes: Die letzte Munition des Konzils?

Von Abbé Clau­de Bar­the, Res Novae Die Nicht-Annah­­me des Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils hat sich kon­kret auf die Ver­wei­ge­rung der Lit­ur­gie­re­form kon­zen­triert, auch wenn eine gewis­se Zahl von prak­ti­zie­ren­den Gläu­bi­gen der über­lie­fer­ten Mes­se ihre Zustim­mung zu den „gut inter­pre­tier­ten“ Kon­zils­in­sti­tu­tio­nen betont. Jeden­falls ist die Exi­stenz der tra­di­tio­nel­len Lit­ur­gie ein anhal­ten­des und sogar wach­sen­des Phä­no­men der feh­len­den

Traditionis custodes: Einige Diözesanbischöfe, wie jener von Le Havre, Msgr. Brunin (Bild), überbieten sich mit repressiven Maßnahmen gegen die Tradition.
Liturgie & Tradition

Der Petrusbruderschaft wurde die Katechese verboten

(Paris/​​Wigratzbad) Die Berich­te über restrik­ti­ve Maß­nah­men gegen die Tra­di­ti­on häu­fen sich. Grund dafür ist die Umset­zung des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des durch Diö­ze­san­bi­schö­fe in ver­schie­de­nen Län­dern. Es scheint erst der Anfang zu sein. Und es steht noch die Reak­ti­on der Ordens­kon­gre­ga­ti­on aus. Wel­che Ant­wort ist gebo­ten, wel­che erfolgt darauf?

Die Kathedrale von Guadalajara mit Erzbischof Kardinal Robles Ortega: Wegen Traditionis custodes weht der Petrusbruderschaft ein eisiger Wind entgegen.
Liturgie & Tradition

Traditionis custodes: Knallharter Kardinal-Erzbischof von Guadalajara

Kar­di­nal José Fran­cis­co Robles Orte­ga ist Erz­bi­schof von Gua­d­a­la­ja­ra in Mexi­ko. Das Erz­bis­tum Gua­d­a­la­ja­ra ist eine der blü­hend­sten Hoch­bur­gen der Prie­ster­bru­der­schaft St. Petrus (FSSP) in Latein­ame­ri­ka. Auf Twit­ter ver­öf­fent­lich­te der Kar­di­nal das von ihm erlas­se­ne Dekret zur Umset­zung des Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des. Ein knall­har­tes Dekret.

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Erzbischof Carlo Maria Viganò spricht von "zwei Fronten", an denen Papst Franziskus gegen den überlieferten Ritus kämpfe.
Liturgie & Tradition

Erzbischof Viganò zu Traditionis custodes: „Unmöglich, daß Bergoglio sich der Konsequenzen nicht bewußt ist“

Ende August wur­de ein aus­führ­li­ches Inter­view mit Erz­bi­schof Car­lo Maria Viganò, dem ehe­ma­li­gen Apo­sto­li­schen Nun­ti­us in den USA, auf­ge­zeich­net. Nun wird es in 18 kur­zen Tei­len zu eben­so vie­len behan­del­ten The­men von Urbi et Orbi Com­mu­ni­ca­ti­ons ver­öf­fent­licht. Urbi et Orbi Com­mu­ni­ca­ti­ons gehört zu dem seit 1993 von Robert Moy­ni­han her­aus­ge­ge­be­nen US-Monats­­ma­­ga­­zin Insi­de the Vati­can, das 2007

Die Initiative "Stop Traditionis Custodes" hat einen Brief an die Katholiken der ganzen Welt veröffentlicht – mit einer Bitte an Papst Franziskus.
Liturgie & Tradition

Welcher Vater gibt seinen Kindern Steine statt Brot? – Initiative Stop Traditionis Custodes

Ein Gesetz, das dem Gemein­wohl der Kir­che scha­det, ist unwirk­sam. Zu die­sem Ergeb­nis gelangt der bekann­te Kir­chen­recht­ler Prof. Georg May im Zusam­men­hang mit dem Motu pro­prio Tra­di­tio­nis cus­to­des von Papst Fran­zis­kus. Für die Rück­nah­me die­ses Motu pro­prio wird nun mobi­li­siert. Fran­zö­si­sche Katho­li­ken haben einen „Brief an die Katho­li­ken der gan­zen Welt“ ver­öf­fent­licht. Unter dem Mot­to