Johannes Paul II. spendete, schwer krank, am Ostersonntag, dem 27. März 2005, noch den Segen Urbi et Orbi.
Liturgie & Tradition

Zuletzt spendete 1769 kein Papst am Ostersonntag den Segen Urbi et Orbi

Ita­lie­ni­sche Medi­en berich­te­ten, daß Papst Fran­zis­kus im Tri­du­um Pascha­le, der hei­li­gen Lit­ur­gie vom Grün­don­ners­tag bis zum Oster­sonn­tag, von ver­schie­de­nen Kar­di­nä­len ver­tre­ten wird. Dabei sticht her­vor, daß Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin den Segen Urbi et Orbi spen­den soll. Das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt reagier­te dar­auf mit einem Dementi.

Kardinal Nichols sprach ein Verbot für den überlieferten Ritus während der drei heiligen Tage aus
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Erzdiözese Westminster: Kein Ostern mehr im überlieferten Ritus

(Lon­don) Im Kampf gegen den über­lie­fer­ten Römi­schen Ritus wur­de von Kar­di­nal Vin­cent Nichols, dem Erz­bi­schof von West­min­ster und Vor­sit­zen­den der Bischofs­kon­fe­renz von Eng­land und Wales, für sei­ne Diö­ze­se die Fei­er des Hei­li­gen Tri­du­ums im tra­di­tio­nel­len Ritus ver­bo­ten. Der Vor­stoß wiegt dop­pelt schwer, da für Eng­land bis­her der Aga­­tha-Chri­­stie-Indult von 1971 galt. Papst Fran­zis­kus mach­te das

Denn ich mache alles neu.
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„Mein Volk, was habe ich dir getan? Antworte mir“ – Die Heilandsklagen am Karfreitag

In der Kar­frei­tags­lit­ur­gie erklin­gen am Beginn der Kreuz­ver­eh­rung die Impro­pe­ri­en, die Hei­lands­kla­gen. Sie fin­den ihre Anleh­nung an das alt­te­sta­ment­li­che Buch Micha 6,3–4: „Mein Volk, was habe ich dir getan, womit dich belei­digt? Ant­wor­te mir! Ich habe dich aus dem Land Ägyp­ten geführt, aus dem Skla­ven­haus dich erlöst. Als Füh­rer sand­te ich dir Moses, Aaron und