Die heilige Katharina von Genua. An sie und den Beginn der katholischen Erneuerung erinnerte eine Tagung in Rom
Nachrichten

Die Gesellschaft der Göttlichen Liebe

Von Vero­ni­ca Ras­po­ni In den Jah­ren vor der luthe­ri­schen Pseu­do­re­for­ma­ti­on began­nen zwei genue­si­sche Lai­en – die Ade­li­ge Cate­ri­na Fie­schi (1447–1510), ver­mählt mit Giu­lia­no Ador­no, die als hei­li­ge Katha­ri­na von Genua in die Geschich­te ein­ge­hen soll­te, und Etto­re Ver­naz­za (um 1470–1524), ein wohl­ha­ben­der und erfolg­rei­cher Notar sowie Vater drei­er Töch­ter – ein Werk reli­giö­ser und sitt­li­cher
Paul IV. (Gian Pietro Carafa) 1555-1559)
Hintergrund

Paul IV. und die Häretiker seiner Zeit

von Rober­to de Mat­tei* Das Kon­kla­ve, das am 30. Novem­ber 1549 nach dem Tod von Paul III. eröff­net wur­de, war sicher eines der dra­ma­tisch­sten in der Geschich­te der Kir­che. Der eng­li­sche Kar­di­nal Regi­nald Pole (1500–1558) wur­de von allen als gro­ßer Favo­rit genannt. Sein Vater war ein Cou­sin König Hein­richs VIII., sei­ne Mut­ter eine Nich­te König