Dostojewski 1863
Christenverfolgung

„Die Schönheit wird die Welt retten“

(Mos­kau) Die Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin Tat­ja­na Kasat­ki­na lei­tet die Stu­di­en­kom­mis­si­on über Fjo­dor Michai­lo­witsch Dosto­jew­ski an der Rus­si­schen Aka­de­mie der Wis­sen­schaf­ten. „Mei­ne Eltern waren getauft, aber nicht gläu­big. Mei­ne Groß­müt­ter waren gläu­big, aber sie spra­chen nie über Gott, weil es ver­bo­ten war. Ich aber glaub­te bereits im Alter von fünf Jah­ren, daß Gott exi­stiert, und daß er gut

Karl Marx
Christenverfolgung

Auf Luthermania folgt Marxmania

Von Giu­sep­pe Nar­di Auf die Luther­ma­nie folgt naht­los die Marx­ma­nie. Wie­der­um scheint sich das Estab­lish­ment mit sei­nen media­len Fuß­trup­pen einig zu sein. Ein­hel­lig ertö­nen Schal­mei­en. Und wie schon bei Mar­tin Luther wirkt das Sze­na­rio für einen außen­ste­hen­den Beob­ach­ter ziem­lich irre­al: Nun wird sogar Karl Marx gefeiert.

Theodor W. Adorno
Forum

Die Wacht am Nein

Von Auf­klä­rung und Mar­xis­mus sowie dem links-ideo­­lo­­gi­­schen Ver­blen­dungs­zu­sam­men­hang der Frank­fur­ter Schu­le. Ein Gast­bei­trag von Hubert Hecker. Der deut­sche Fabri­kant und Marx-Freund Fried­rich Engels behaup­te­te, der Mar­xis­mus sei als ein Kind der euro­päi­schen Auf­klä­rung anzu­se­hen: Der öko­no­mi­sche Libe­ra­lis­mus des Adam Smith (Eng­land), die Visio­nen des Jean-Jaques Rous­se­au von Ver­nunft und Frei­heit (Frank­reich) und die kri­ti­sche Kom­pe­tenz

Alexis Ulysses Floridi
Christenverfolgung

Gegner der Ostpolitik: Pater Alessio Ulisse Floridi (1920–1986)

Von Rober­to de Mat­tei* Unter den ent­schie­de­nen Geg­ner der vati­ka­ni­schen Ost­po­li­tik ist an eine Gestalt von bemer­kens­wer­ter kul­tu­rel­ler und mora­li­scher Grö­ße zu erin­nern: an Pater Ales­sio Ulis­se Flo­ridi (1920–1986), auch als Pater Alexis Ulysses Flo­ridi bekannt.

Mit der von Lenin angeführten Oktoberrevolution begann die Schreckensherrschaft und die Kirchenverfolgung in Rußland. Sie traf nicht nur die orthodoxe Kirche, sondern ebenso die römische- und die griechisch-katholische Kirche. Deren Schicksal ist heute im Westen kaum bekannt.
Christenverfolgung

Das Martyrium der katholischen Kirche in der Sowjetunion

(Mos­kau) Das Buch des Histo­ri­kers Jan Mik­rut schil­dert das Mar­ty­ri­um der latei­ni­schen und byzan­ti­ni­schen Katho­li­ken unter der athe­isti­schen Sowjet­dik­ta­tur. Das Buch erscheint aus Anlaß des 100. Jah­res­ta­ges der bol­sche­wi­sti­schen Okto­ber­re­vo­lu­ti­on und soll die Schrecken des „rea­len Sozia­lis­mus“ in Erin­ne­rung rufen, die heu­te Gefahr lau­fen, zu schnell in Ver­ges­sen­heit zu gera­ten oder als eine Art „Betriebs­un­fall“

Plannes-Parenthood-Broschüre aus dem Jahr 1952 über Abtreibung: "Sie tötet das Leben eines Kindes"
Genderideologie

Als Planned Parenthood noch selbst sagte, was heute geleugnet wird: „Abtreibung tötet ein Kind“

(Washing­ton) Plan­ned Paren­thood ist der welt­größ­te Abtrei­bungs­kon­zern. Von den USA aus­ge­hend ist er mit sei­ner Pro­pa­gan­da und sei­nen Kon­tak­ten in zahl­rei­chen Län­dern an der Abtrei­bungs­le­ga­li­sie­rung und an der Tötung unge­bo­re­ner Kin­der betei­ligt. Ziel von Plan­ned Paren­thood ist ein welt­weit „frei­er und siche­rer Zugang“ zur Abtrei­bung, die als ein „Frau­en­recht“ behaup­tet wird. Welt­weit gehö­ren zum Kon­zern

Die Ikonostase in der Kirche des Russicums in Rom.
Christenverfolgung

Neue Ostpolitik: Das „Russicum“ in Rom wird aufgelöst

(Rom) „Rus­si­cum Addio“, schreibt der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. „Für das glor­rei­che, 1929 von Papst Pius XI. gegrün­de­te Päpst­li­che Kol­leg für die Aus­bil­dung rus­si­scher Semi­na­ri­sten, aber mehr noch um den katho­li­schen Glau­ben in der Sowjet­uni­on wach­zu­hal­ten, ist die Schlie­ßung eine beschlos­se­ne Sache.“

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Clelia Luro, die Frau des suspendierten Bischofs Jeronimo Podestà und Freundin von Papst Franziskus ist tot.
Hintergrund

Clelia Luro streitbare Bischofswitwe und Papstfreundin ist tot

(Bue­nos Aires) Cle­lia Luro, die streit­ba­re Wit­we des ehe­ma­li­gen katho­li­schen Bischofs Jero­ni­mo Pode­s­tà  ist tot. Der frü­he­re Bischof der argen­ti­ni­schen Diö­ze­se Avel­la­ne­da wand­te sich Ende der 60er Jah­re der mar­xi­sti­schen Befrei­ungs­theo­lo­gie und dem sowje­ti­schen Para­dies der Arbei­ter und Bau­ern zu. 1967 hat­te ihn der Vati­kan zur Resi­gna­ti­on als Diö­ze­san­bi­schof gedrängt und zum Titu­lar­bi­schof gemacht. 1971

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Nachrichten

Rußland schließt die letzten Gulag – Leidensorte vieler Christen

(Mos­kau) Ruß­land schließt sei­ne „Bes­se­rungs­ar­beits­la­ger“, die „der letz­te Rest der Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Sta­lins“ waren, wie Justiz­mi­ni­ster Alex­an­der Kono­walow erklär­te. Die Gulag-Toten wer­den man­gels genau­er For­schungs­er­geb­nis­se auf min­de­stens meh­re­re Mil­lio­nen geschätzt. Unter ihnen befan­den sich zahl­rei­che Chri­sten, Prie­ster und Bischö­fe. Der rus­si­sche Staats­prä­si­dent Dmit­ri Med­we­dew hat­te jüngst in einem Fern­seh­in­ter­view erklärt, daß im rus­si­schen Straf­voll­zug „kei­ne Ord­nung