José Galat, Gründer, Präsident und Direktor von Teleamiga, einem der größten katholischen Fernsehsender, wurde wegen Papst-Kritik "exkommuniziert" bzw. seine Exkommunikation latae sententiae erklärt.
Hintergrund

Gründer eines katholischen Fernsehsenders wegen Fundamentalkritik an Papst Franziskus „exkommuniziert“?

(Bogo­ta) In Kolum­bi­en steht im kom­men­den Sep­tem­ber ein Besuch von Papst Fran­zis­kus bevor, der sei­ne Schat­ten vor­aus­wirft. Vor weni­gen Tagen kam es zu einem schwer­wie­gen­den Kon­flikt zwi­schen der Kolum­bia­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz und einem der größ­ten katho­li­schen Fern­seh­sen­der. Im Mit­tel­punkt des Kon­flik­tes steht ein bekann­ter Wis­sen­schaft­ler und Medi­en­un­ter­neh­mer, der bis­her als glau­bens­treu­er Katho­lik galt – mit einem

Chiles Bischöfe berichten nach ihrem Besuch in Rom, daß Papst Franziskus ein "klares Nein" zur Kommuion für wiederverheiratete Geschiedene und für Abtreibungspolitiker ausgesprochen habe. Hat der Papst seine Haltung korrigiert?
Hintergrund

Hat Papst Franziskus eine Kehrtwendung vollzogen? „Nein zur Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene und Abtreibungspolitiker“

(Rom) Wie es scheint, hat Papst Fran­zis­kus kei­ne „Zwei­fel“ mehr, folgt man den Berich­ten der chi­le­ni­schen Bischö­fe, die sich vor kur­zem zum Ad-limi­­na-Besuch in Rom auf­hiel­ten. Die von ihnen berich­te­ten päpst­li­chen Aus­sa­gen wären eine radi­ka­le Kehrt­wen­dung. „Da nicht anzu­neh­men ist, daß der Vor­sit­zen­de der Chi­le­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz und deren Gene­ral­se­kre­tär sich die Wor­te des Pap­stes erfun­den

Papst Franziskus - vier Jahre nach seiner Wahl ist die Kirche durch Spaltungen zerrüttet wie noch nie. Sie steht am Vorabend eine harten internen Konfliktes, während draußen ein Krieg aufzieht, der zwei falsche Alternativen sich gegenüberstehen sieht: den Islam und den Relativismus. Papst Franziskus neutralisiert die Kirche durch eine einseitige politische Parteinahme selbst.
Forum

Papst Franziskus – vier Jahre später

von Rober­to de Mat­tei* Der vier­te Jah­res­tag der Wahl von Papst Fran­zis­kus sieht die katho­li­sche Kir­che von tie­fen Spal­tun­gen zer­rüt­tet. „Das ist ein nie dage­we­se­nes Kapi­tel in der Kir­chen­ge­schich­te“, sagt mir mit besorg­tem Ton­fall ein hoher Prä­lat des Vati­kans, „und nie­mand kann sagen, wie die­se bei­spiel­lo­se Kri­se enden wird.“

Bringen Sorgen vor einem Schisma Papst Franziskus um seinen Schlaf?
Nachrichten

Panorama: „Franziskus befürchtet ein Schisma in der Kirche“

(Rom) „Der Papst befürch­tet ein Schis­ma in der Kir­che“, so lau­tet die Schlag­zei­le eines Arti­kels in der heu­te erschie­ne­nen Aus­ga­be des ita­lie­ni­schen Wochen­ma­ga­zins Pan­ora­ma. „Ein Gespenst geht in den Räu­men der vati­ka­ni­schen Palä­ste um und raubt Papst Fran­zis­kus den Schlaf“, so Pan­ora­­ma-Redak­teur Ora­zio La Rocca.

Franziskus Petersplatz
Hintergrund

Hat Papst Franziskus den Ernst der Lage erkannt?

(Rom) Es wird ernst mit der „brü­der­li­chen Zurecht­wei­sung“ von Papst Fran­zis­kus. Untrüg­li­ches Zei­chen, daß auch dem eng­sten Umfeld des Pap­stes der Ernst der Lage bewußt gewor­den ist, ein Arti­kel von Andrea Tor­ni­el­li bei Vati­can Insider.

Ist Papst Franziskus "von schlechten Ratgebern" umgeben, oder hat er "andere Gründe" zu den Dubia der vier Kardinäle zu schweigen? Jedenfalls habe Amoris laetitia, so der Rechtsphilosoph Carlos Augusto Casanova, die Kirche an den Rand einer Spaltung gebracht.
Nachrichten

„Amoris laetitia hat Kirche an den Rand einer Spaltung gebracht. Papst ist von schlechten Ratgebern umgeben“

(Sant­ia­go de Chi­le) Die chi­le­ni­sche Tages­zei­tung La Ter­cera berich­te­te in ihrer Sams­tag­aus­ga­be über die 23 katho­li­schen Intel­lek­tu­el­len, die sich am 8. Dezem­ber mit einer Unter­stüt­zungs­er­klä­rung für die Dubia (Zwei­fel) zum umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia mit den vier Kar­di­nä­len Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner soli­da­ri­sier­ten.  Die Zei­tung ver­öf­fent­lich­te ein Inter­view mit Car­los Augu­sto Casa­no­va, einem

Hintergrund

Die “historische“ Begegnung zwischen Franziskus und Kyrill

Der Histo­ri­ker Rober­to de Mat­tei, Pro­fes­sor für Neue­re Geschich­te und Geschich­te des Chri­sten­tums an der Euro­päi­schen Uni­ver­si­tät Rom, wirft einen kri­ti­schen Blick auf die infla­tio­nä­re Bezeich­nung von Ereig­nis­sen als „histo­risch“, wie dies jüngst beim Tref­fen zwi­schen Papst Fran­zis­kus und Patri­arch Kyrill von Mos­kau der Fall war. Ein Blick auf die Geschich­te sei not­wen­dig, so de