Paris befindet sich im Sicherheitsnotstand, doch die Regierung verschließt aus ideologischen Gründen die Augen.
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Sicherheit für Frauen vor Belästigung? Paris gibt eine Dritte-Welt-Antwort

Fast neun von zehn Frau­en gaben an, in den öffent­li­chen Pari­ser Ver­kehrs­mit­teln Opfer von Belä­sti­gung, sexu­el­ler Nöti­gung oder gar Ver­ge­wal­ti­gung gewor­den zu sein. Die­se Zah­len wur­den jüngst vom fran­zö­si­schen Mini­ste­ri­um für den öko­lo­gi­schen Über­gang ver­öf­fent­licht. Man stau­ne nicht über den kurio­sen Namen des ehe­ma­li­gen Ver­kehrs­mi­ni­ste­ri­ums, son­dern ach­te auf die dra­ma­ti­schen Zah­len, die in Frank­reichs Haupt­stadt,

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Christenverfolgung

„Frankreich krankt an seiner Laizität“ – Priester für Pariser U‑Bahnen „zu politisch“?

(Paris) Für die Ver­wal­tung der Pari­ser U‑Bahnen sind Pla­ka­te, auf denen katho­li­sche Prie­ster zu sehen und auch als sol­che erkennt­lich sind, inak­zep­ta­bel, weil „zu poli­tisch“. Mit die­ser Begrün­dung lehn­te die RATP Pla­ka­te ab, mit denen für ein Kon­zert von „Les Prȇtres“ gewor­ben wer­den soll­te. Nach Pro­te­sten wur­de die Ent­schei­dung zwar zurück­ge­nom­men, doch vie­le Fra­gen ste­hen