Was sagt uns das erste Gesprächsbuch von Papst Leo XIV. über das neue Kirchenoberhaupt?
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Der stille Papst

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* An die­sem Wochen­en­de habe ich das Buch „Leo XIV. – Welt­bür­ger und Mis­sio­nar des 21. Jahr­hun­derts“ gele­sen, die erste Bio­gra­phie und auch das erste Gesprächs­buch von Papst Leo XIV. Das Werk glie­dert sich deut­lich in zwei Tei­le: in eine aus­führ­li­che Bio­gra­phie und ein lan­ges Inter­view. Bei­de Tei­le las­sen sich unab­hän­gig von­ein­an­der lesen,
Das zweite Vaticanum brachte der Kirche keinen Frühling
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Vatikanum II: Der ausgerufene Frühling hat nicht stattgefunden

Von Msgr. Dr. Mari­an Ele­gan­ti* Ich bin 1955 gebo­ren und war begei­ster­ter Mini­strant in mei­ner Kind­heit. Zuerst dien­te ich im Alten Ritus, immer etwas ner­vös, die latei­ni­schen Ant­wor­ten nicht zu ver­pat­zen; dann wur­de ich mit­ten im Gesche­hen umge­schult auf die soge­nann­te Neue Mes­se. Als Kind habe ich den Bil­der­sturm in der alt­ehr­wür­di­gen Kreuz­kir­che mei­nes Hei­mat­or­tes
Argentiniens Bischöfe und ihre Verantwortung am Niedergang der Priesterberufungen
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Die Katastrophe und ihre Verleugnung: Argentiniens Bischöfe und der Niedergang der Priesterberufungen

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* In der ver­gan­ge­nen Woche erin­ner­te Msgr. Ser­gio Bue­n­a­nue­va, Bischof von San Fran­cis­co in Argen­ti­ni­en und sehr aktiv in den sozia­len Netz­wer­ken, auf sei­nem X‑Account zurecht an einen Text von Papst Leo XIV., in dem die­ser davor warn­te, daß der Prie­ster­man­gel in Frank­reich (und der Bischof bat dar­um, an die­ser Stel­le „Argen­ti­ni­en“ zu
Das Modell ist nördlich der Alpen wohlbekannt: Wie Pfarreiverbände und Synodaler Weg die Rest-Kirche zersetzen, schildert ein Priester der Erzdiözese Genua.
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So erlebe ich als Priester die Selbstauflösung der Kirche

Ein Prie­ster des Erz­bis­tums Genua, die seit 2020 von dem berg­o­glia­ni­schen Mino­ri­ten Msgr. Mar­co Tas­ca gelei­tet wird, wand­te sich mit einem Brief an Aldo Maria Val­li, den ehe­ma­li­gen Lei­ter der Reli­gi­ons­ab­tei­lung der ita­lie­ni­schen Fern­seh­an­stalt RAI, der ihn auf sei­nem Blog Duc in alt­um ver­öf­fent­lich­te. Da die Schil­de­rung nicht nur die Diö­ze­se Genua betrifft, legen wir
Leo XIV. läßt sich den Fischerring küsssen
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Die ersten dreißig Tage mit Papst Leo XIV.

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Bei­na­he ein Monat ist ver­gan­gen seit dem Amts­an­tritt Papst Leos XIV. Wir haben ange­kün­digt, wäh­rend der ersten hun­dert Tage beson­ders auf­merk­sam zu sein – und mehr als die Hälf­te liegt noch vor uns. Doch das hin­dert uns nicht dar­an, uns all­mäh­lich ein Bild der Per­sön­lich­keit zu machen, gestützt auf sei­ne Wor­te und
Gestern wurde die UISG-Vollversammlung in Rom eröffnet, auch um Druck auf das Konklave auszuüben
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UISG-Ordensoberinnen fordern „die Vision von Franziskus weiterführen“

Gestern wur­de die Voll­ver­samm­lung der Inter­na­tio­na­len Ver­ei­ni­gung der Gene­ral­obe­rin­nen (UISG) in Rom eröff­net. Katho​li​sches​.info berich­te­te über die „femi­ni­sti­schen Gei­ster über dem Kon­kla­ve“, die Druck auf die Papst­wäh­ler aus­zu­üben ver­su­chen, um die Fort­set­zung der pro­gres­si­ven Agen­da zu errei­chen. Die Bestä­ti­gung kommt von einem Arti­kel von Agen­cy Press (AP), einem der drei Big Play­er unter den Pres­se­agen­tu­ren
La Croix nennt die sieben Baustellen, in denen der nächste Papst die progressive Agenda unbedingt fortsetzen müsse.
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Die sieben (progressiven) Baustellen des künftigen Pontifikats

Von Paix Lit­ur­gi­que Man kennt die zwölf Arbei­ten des Her­ku­les und die sie­ben Welt­wun­der. Die Tages­zei­tung La Croix hat sich dar­an gewagt, die sie­ben Bau­stel­len des Pon­ti­fi­kats zu ermit­teln. Die Atmo­sphä­re vor dem Kon­kla­ve bie­tet nicht nur Raum für Spe­ku­la­tio­nen – wie sieht das Pro­fil des näch­sten Pap­stes aus? Kann es Über­ra­schun­gen geben? Wie vie­le
Falscher Bischof (links) ließ sich mit hohen Kurienvertretern fotografieren
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Die Bischöfe sehen es immer noch nicht

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* In den ver­gan­ge­nen Mona­ten habe ich eini­ge Arti­kel dem Wider­stand und der Blind­heit eini­ger gewid­met, zu erken­nen, daß wir uns in einem epo­cha­len Wan­del befin­den, um es in der Spra­che von Javier Milei zu sagen: „Sie sehen es nicht“. Ich weiß nicht, wie lan­ge die­ser Wan­del andau­ern wird (Mona­te, Jah­re, Jahr­zehn­te?) oder
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Wird die einstige Glaubenskongregation zwischen Papst Franziskus und Kardinal Victor Manuel "Tucho" Fernández erdrückt?
Hintergrund

Papst Franziskus ernennt ausschließlich progressive Theologen als Berater des Glaubensdikasteriums

Die neu­en Con­sul­to­ren des Dik­aste­ri­ums für die Glau­bens­leh­re gehö­ren aus­schließ­lich dem pro­gres­si­ven Spek­trum an, und sie wur­den gezielt aus­ge­wählt. Damit ist zu rech­nen, daß sie die katho­li­sche Moral­leh­re ver­än­dern wer­den, beson­ders zu den The­men Emp­fäng­nis­ver­hü­tung, Homo­se­xua­li­tät und Ehe. Von Ste­fa­no Fontana*
Über die hierarchisch-sakramentale Verfassung der Kirche scheinen sich manche Synodalen nicht im klaren zu sein
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Kardinal Müller: „Es besteht die Gefahr, daß die Agenda 2030 in die Kirche eingeführt wird“

Papst Fran­zis­kus reist der­zeit durch Süd­ost­asi­en, doch die Augen sind bereits auf kom­men­de Ereig­nis­se gerich­tet. Am 2. Okto­ber beginnt in Rom die zwei­te Sit­zungs­pe­ri­ode der Syn­oda­li­täts­syn­ode. Dabei han­delt es sich um die erste „Syn­ode“ der Kir­che, die kei­ne Bischofs­syn­ode mehr ist, weil Papst Fran­zis­kus, weit­ge­hend unbe­ach­tet, die Spiel­re­geln ver­än­der­te, um die von ihm ange­streb­te „syn­oda­le