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Hintergrund

Den Zölibat fest im Visier

(Rom) Wäh­rend in Rom die Jugend­syn­ode tagt, erwar­ten man­che mit eini­gem Ban­gen das Schluß­do­ku­ment, denn bestimm­te Kir­chen­krei­se rüsten immer laut­star­ker zum Angriff auf den Zöli­bat. Der prie­ster­li­che Zöli­bat soll, geht es nach die­sen Krei­sen, bei der Ama­zo­nas­syn­ode im Okto­ber 2019 in Fra­ge gestellt wer­den. Bei der Jugend­syn­ode wol­len eini­ge dafür schon Vor­ar­beit leisten.

Die Homo-Häresie und ihre Ausbreitung in der Kirche
Genderideologie

Zuerst „Homo-Ehe“, jetzt Zelebration für Alt-Katholiken

(Rom) Anfang Juli sorg­te ein Prie­ster des Bis­tums Vero­na für Auf­se­hen und tut es auch wei­ter­hin. Der zustän­di­ge Bischof wei­gert sich, Maß­nah­men zu ergrei­fen und belegt damit, wie sich die „Homo-Häre­­sie“ (Dari­usz Oko) in der Kir­che aus­brei­ten konn­te und gedeckt wird.

Zölibat nur als Wahlmöglichkeit, fordert einer der bekanntesten (progressiven) Priester Kolumbiens und gibt sein Priestertum auf.
Hintergrund

„Zölibat als Option“ – Progressiver Priester gibt Priestertum auf

(Bogo­ta) P. Alber­to José Line­ro Gomez gehört der Kon­gre­ga­ti­on von Jesus und Maria an und ist einer der bekann­te­sten Prie­ster Kolum­bi­ens. Nun bat er um sei­ne Lai­sie­rung, kri­ti­sier­te den Zöli­bat, ver­tei­dig­te Papst Fran­zis­kus und attackier­te den ehe­ma­li­gen Nun­ti­us in den USA, Msgr. Car­lo Maria Viganò, wegen des­sen Memo­ran­dum, mit schwer­wie­gen­den Vor­wür­fen gegen Fran­zis­kus, des­sen Rück­tritt

Eucharistie
Forum

Der Angriff auf das Priestertum ist ein Angriff auf die Eucharistie

Die Eucha­ri­stie war immer die bevor­zug­te Ziel­schei­be der Kir­chen­has­ser. Die Eucha­ri­stie faßt die Kir­che zusam­men. Wie ein Pas­sio­ni­sten­theo­lo­ge schrieb: „Sie ver­kör­pert alle geof­fen­bar­ten Wahr­hei­ten, ist die ein­zi­ge Gna­den­quel­le, die Vor­weg­nah­me der Selig­kei­ten und Zusam­men­fas­sung aller Wun­der der All­macht“.[1]Don Enri­co Zoffo­li: Euca­ri­stia o nulla (Eucha­ri­stie oder nichts), Edi­zio­ni Seg­no, Udi­ne 1994, S. 70. -[+] – ↑1

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Verheiratete Ex-Priester bei...
Hintergrund

Erwin Kräutler: Habt Mut! – Aber zu was?

(Bra­si­lia) Der öster­rei­chi­sche Mis­sio­nar vom Kost­ba­ren Blut, Erwin Kräut­ler, folg­te sei­nem Onkel nicht nur in den Orden und zur Mis­si­on nach Bra­si­li­en, son­dern auch auf den Bischofs­stuhl von Xin­gu, einer Ter­ri­to­ri­al­prä­la­tur im Ama­­zo­­nas-Regen­­wald. Von 1981–2015 übte er dort als Prä­lat die Amts­ge­wal­ten eines Bischofs aus. Als öster­rei­chi­sche Medi­en Jagd auf „zu kon­ser­va­ti­ve“ Bischö­fe mach­ten, war

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Nachrichten

Reuters: „Vatikan schlägt verheiratete Priester vor“

(Rom) Fähr­ten­le­sen im Ama­zo­nas-Regen­wald. Ama­zo­nas II Tren­nung von Zöli­bat und Prie­ster­tum sowie „offi­zi­el­les Amt“ für Frau­en: Die Ama­zo­nas­syn­ode wirft immer deut­li­cher ihren Schat­ten vor­aus. Seit Papst Fran­zis­kus am 15. Okto­ber 2017 die Ein­be­ru­fung einer Ama­zo­nas­syn­ode bekannt­gab, bewahr­hei­tet sich dazu ein bemer­kens­wer­tes Phä­no­men: Ohne daß der Papst oder sei­ne Ver­tre­ter etwas sagen, ver­ste­hen den­noch alle. Katho​li​sches​.info faß­te