Papstkritik
„Zerstörerische, moraltheologische Atombombe verhindern“ – Josef Seifert im Gespräch mit Maike Hickson
Der österreichische Philosoph Josef Seifert ist das jüngste Opfer der „Misericordina“, die Papst Franziskus der Kirche verordnet hat und die von seine Getreuen umgesetzt wird. Prof. Seifert wurde vom zuständigen Erzbischof von Granada zunächst suspendiert, dann ganz aus der Internationalen Akademie für Philosophie entfernt. Der Grund? Weil er Kritik am umstrittenen päpstlichen Schreiben Amoris laetitia …
Die Freude der Liebe: Freuden, Betrübnisse und Hoffnungen
Der bekannte österreichische Philosoph Josef Seifert wurde von Msgr. Javier Martinez Fernandez, Erzbischof von Granada, aus der Internationalen Akademie für Philosophie (Academia Internacional de Filosofàa – Instituto de Filosofàa Edith Stein) ausgeschlossen, deren maßgeblicher Mitgründer Seifert war, die aber seit 2011 vom Erzbischof von Granada abhängt. Grund für die „drastische Maßnahme“ (Roberto de Mattei) ist …
Wer trennt sich von der Kirche? – Roberto de Mattei zur Entlassung von Prof. Josef Seifert wegen Kritik an Amoris laetitia
Von Roberto de Mattei* Die Nachricht wurde von Maike Hickson gemeldet. Am 31. August hat Msgr. Javier Martinez Fernández, Erzbischof von Granada, den österreichischen Philosophen Josef Seifert, nachdem er ihn bereits vom Lehrauftrag suspendiert hatte, ganz aus der Internationalen Akademie für Philosophie (IAP) ausgeschlossen, zu deren Gründern Seifert gehörte, die heute aber vom Erzbistum abhängt.
„Den Papst zur Ordnung rufen“ – Theologe fordert kanonisches Verfahren gegen einen Papst, der einen Irrtum lehrt
Für Pater Aidan Nichols, Dominikaner und namhafter Theologe, der in Oxford, Cambridge und am Angelicum in Rom lehrte, haben Lehren von Papst Franziskus zu einer „extrem gravierenden“ Situation geführt.
„Ein Kasper und ein Kardinal, die leben une liaison fatale“ – Der Pasquinaten zweiter Teil von Stephanus Flavius
Seit vergangenem Februar wurde in Rom die Kritikform der Pasquinaten wiederaufgegriffen und wie bis ins 19. Jahrhundert auch wieder auf den regierenden Papst angewandt. Ende Juli griff Stephanus Flavius diese Form mit „Bergoglio Dein, Bergoglio mein“ auch nördlich der Alpen auf. Hier nun seiner Pasquinaten zweiter Teil. * Ein Kasper und ein Kardinal,Die leben une liaison …
„Bergoglio Dein, Bergoglio mein, Jedem will er Liebling sein!“ – Pasquinaten von Stephanus Flavius
Im vergangenen Februar wurden in Rom die Pasquinaten wiederaufgegriffen, um Kritik an der Amtsführung des regierenden Papstes zu üben. Rund um den Vatikan waren Protestplakate mit dem Bild eines finster blickenden und schmollenden Franziskus angebracht worden und der Frage im stadtrömischen Dialekt: „Wo ist denn Deine Barmherzigkeit?“ Pasquino ist der Rest einer antiken Statuengruppe in …
„Wir werden zu dritt entscheiden: Bergoglio, der Papst und ich“ – Pasquinaten Teil 3: Epigramme über Franziskus
“Zu den schlimmsten Konsequenzen dieses Pontifikats gehört der zunehmende Mangel an Respekt vor dem Stuhl Petri, für den jeder Katholik nur größte Verehrung empfinden sollte. Allerdings ist dieser Stuhl nicht mit dem zu verwechseln, der darauf sitzt, der Mann nicht mit der Institution“, so Emmanuele Barbieri über die römischen Pasquinaten, die nicht mehr enden wollen. …
Wenn die öffentliche Zurechtweisung dringend und notwendig ist
Von Roberto de Mattei* Kann ein Papst für ein tadelnswertes Verhalten öffentlich zurechtgewiesen werden? Oder muß das Verhalten eines Gläubigen bedingungsloser Gehorsam sein, der so weit geht, jedes Wort oder jede Geste eines Papstes zu rechtfertigen, selbst wenn diese offen Ärgernis erregen?
Panorama: „Franziskus befürchtet ein Schisma in der Kirche“
(Rom) „Der Papst befürchtet ein Schisma in der Kirche“, so lautet die Schlagzeile eines Artikels in der heute erschienenen Ausgabe des italienischen Wochenmagazins Panorama. „Ein Gespenst geht in den Räumen der vatikanischen Paläste um und raubt Papst Franziskus den Schlaf“, so Panorama-Redakteur Orazio La Rocca.