„Der Papst sollte über seine Schmeichler nachdenken“
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„Nicht einmal der Papst kann den Zölibat der Priester abschaffen“

(Rom) Am Mon­tag eröff­ne­te der von Papst Fran­zis­kus ein­ge­setz­te Gene­ral­be­richt­erstat­ter der Ama­zo­nas­syn­ode, Kar­di­nal Clau­dio Hum­mes, das Sperr­feu­er auf den prie­ster­li­chen Zöli­bat. Der kon­trol­lier­te und dosier­te Infor­ma­ti­ons­fluß läßt nur nach außen drin­gen, was von der Syn­oden­re­gie gewünscht ist, wäh­rend anders­lau­ten­de Stel­lung­nah­men nicht oder nur in homöo­pa­thi­scher Dosie­rung kom­mu­ni­ziert wer­den. Von außen mel­de­te sich gestern Kar­di­nal Mül­ler

Papst Franziskus mit Kardinal Müller
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Kardinal Müller: „Kleine rechte und linke Fraktionen“ – „Evangelium verkünden, ohne es zu verraten“

(Rom) Seit Wochen hal­ten sich Gerüch­te, daß Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler von Papst Fran­zis­kus als Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on abge­löst wer­den könn­te. Der ehe­ma­li­ge Bischof von Regens­burg, den Bene­dikt XVI. acht Mona­te vor sei­nem uner­war­te­ten Amts­ver­zicht nach Rom beru­fen hat­te, ver­sucht den­noch durch schrift­li­che und münd­li­che Stel­lung­nah­men ein Gegen­ge­wicht zur Linie des Pap­stes zu bil­den, der­zeit vor