Was, wenn der Hirte nicht seine Schafe unter Wölfen weiden muß, sondern selbst ein Wolf ist?
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Franziskus und der unermeßliche Schaden

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Die stil­le Rei­se von Fran­zis­kus in den Fer­nen Osten ver­läuft, wie erwar­tet, eher schmerz­haft als glor­reich. Die Wahr­heit ist, daß, abge­se­hen von der Mei­nung, die ich über den der­zei­ti­gen Pon­ti­fex habe und die von mir seit 2013 zum Aus­druck gebracht wur­de, der Zustand eine gewis­se Trau­rig­keit her­vor­ruft, in den er das römi­sche

Während Papst Franziskus in Südostasien weilt, gab der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel bekannt, daß ein gemeinsamer Besuch von Iznik für Ende Mai 2025 fixiert wurde.
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Zweiter Papstbesuch in der Türkei nicht nur mit ökumenischer, sondern auch mit politischer Dimension?

(Rom) Nun ist es zwar nicht offi­zi­ell, aber fix: Papst Fran­zis­kus wird Ende Mai 2025 die Tür­kei besu­chen. Er scheint fest ent­schlos­sen, die­sen Pasto­ral­be­such nicht nur zu einer öku­me­ni­schen Rei­se machen zu wol­len, was ohne­hin all­ge­mein erwar­tet wür­de, son­dern ihm auch eine „poli­ti­sche Bedeu­tung mit mög­lichst histo­ri­scher Dimen­si­on“ geben zu wollen.

Die heilige Synode der koptisch-orthodoxen Kirche 2024 beendete den theologischen Dialog mit der katholischen Kirche wegen des Skandals der Homo-Segnungen
Genderideologie

Koptische Kirche beendet wegen Homo-Segnungen den Dialog mit Rom

(Rom) Nach­dem die rus­­sisch-ortho­­do­­xe Kir­che intern bereits ein ver­nich­ten­des Urteil zu der römi­schen Homo-Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans abge­ge­ben hat­te, läßt die kop­tisch-ortho­­do­­xe Kir­che bereits Taten fol­gen. Sie erklär­te den öku­me­ni­schen Dia­log mit der Kir­che von Rom für beendet.

Freundfeuer wegen Fiducia supplicans von unerwarteter Seite
Genderideologie

Kardinal Koch: „Ich erhalte einige negative Reaktionen aus der ökumenischen Welt über die Fiducia supplicans“

(Rom) Papst Fran­zis­kus gerät unter Beschuß der eige­nen Freun­de. Der Prä­fekt des Dik­aste­ri­ums zur För­de­rung der Ein­heit der Chri­sten, Kar­di­nal Kurt Koch, brach­te in einem Inter­view mit Vati­can­News Unan­nehm­lich­kei­ten in sei­ner Arbeit zur Spra­che. Als Grund dafür benann­te er die jüng­ste Erklä­rung Fidu­cia sup­pli­cans des Glaubensdikasteriums.

Am vergangenen Sonntag, dem 14. Mai, wurde es Tawadros II., dem Oberhaupt der seit über 1500 Jahren von Rom getrennten Kopten, erlaubt, in der Lateranbasilika zu zelebrieren.
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Tawadros II. in der Lateranbasilika

(Rom) Am 10. Mai, Mitt­woch vor einer Woche, saß Tawa­dros II., laut Eigen­be­zeich­nung Papst von Alex­an­dri­en und Patri­arch des Stuhls des hei­li­gen Mar­kus, als Ober­haupt der Ϯⲉⲕ̀ⲕⲗⲏⲥⲓⲁ ⲛ̀ⲣⲉⲙⲛ̀ⲭⲏⲙⲓ ⲛ̀ⲟⲣⲑⲟⲇⲟⲝⲟⲥ, der kop­tisch-ortho­­do­­xen Kir­che, neben Papst Fran­zis­kus auf dem Peters­platz und nahm an des­sen Gene­ral­au­di­enz teil. Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag zele­brier­te er in der Late­ran­ba­si­li­ka, der Haupt- und

Papst Franziskus, der "Papst der Gesten", bei einer Begegnung mit Metropolit Hilarion, dem bisherigen Außenminister des Moskauer Patriarchats.
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Moskauer Patriarch entläßt überraschend seinen Außenminister Hilarion

(Mos­kau) Metro­po­lit Hila­ri­on von Wolo­ko­lamsk, der „Außen­mi­ni­ster“ der rus­­sisch-ortho­­do­­xen Kir­che, wur­de sei­nes Amtes ent­bun­den. Die Hin­ter­grün­de sind noch unklar. Damit wer­den die Vor­be­rei­tun­gen zu einem zwei­ten Tref­fen zwi­schen dem Mos­kau­er Patri­ar­chen und Papst Fran­zis­kus ungewisser.

Don Nicola Bux zur Frage, wie der nächste Papst sein muß.
Hintergrund

Don Nicola Bux: „Die Kirche muß einen Papst haben, der das sagt, was katholisch ist“

(Rom) In der katho­li­schen Kir­che gärt es. Das Pon­ti­fi­kat von Fran­zis­kus sorgt für Unru­he, die anders als vom argen­ti­ni­schen Papst erklärt, nicht kon­struk­tiv ist. Seit Beginn der Fasten­zeit geht im Kar­di­nals­kol­le­gi­um eine Denk­schrift von Hand zu Hand, die mit dem Pseud­onym Demos (Volk) unter­zeich­net ist. Der bekann­te Lit­ur­gi­ker Don Nico­la Bux nimmt in einem Inter­view

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Papst Franziskus beklagt Spaltungen, während er gleichzeitig Spaltungen fördert.
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Gute Spaltungen, schlechte Spaltungen – laut Franziskus

(Rom) Es ver­geht kaum eine Woche, in der Papst Fran­zis­kus die Gläu­bi­gen nicht ungläu­big stau­nen läßt. In sei­ner Anspra­che zum Ange­lus am gest­ri­gen Sonn­tag sprach er sich gegen einen „Aus­weis“ für Gläu­bi­ge aus, obwohl er einen sol­chen gera­de ein­führt – und zwar nicht den ersten.

Papst Franziskus sprach auf dem Rückflug von Rumänien über die Ökumene und rief zum Handeln auf. Wie genau meinte er das aber?
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Papst Franziskus: „Ökumene? Nicht warten, handeln!“

(Rom) Auf dem Rück­flug aus Rumä­ni­en beant­wor­te­te Papst Fran­zis­kus wie gewohnt den mit­rei­sen­den Jour­na­li­sten eini­ge Fra­gen. Dabei sprach er sich für eine „Öku­me­ne des Han­delns“ aus und schil­der­te das Bei­spiel eines katho­li­schen und eines luthe­ri­schen Bischofs und kor­ri­gier­te sich gleich selbst.