Papst Franziskus rechtfertigte seine positiven Aussagen zur russischen Kultur.
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Papst Franziskus und „das große Rußland“

(Rom) Das Den­ken von Papst Fran­zis­kus erschließt sich weni­ger aus sei­nen offi­zi­el­len Anspra­chen, son­dern viel­mehr aus infor­mel­len Gesprä­chen oder Medi­en­in­ter­views. Der Pres­se­kon­fe­renz auf dem Rück­weg aus der mon­go­li­schen Haupt­stadt Ulan Bator las­sen sich zahl­rei­che Hin­wei­se ent­neh­men, so zur Syn­oda­li­täts­syn­ode und zu sei­nem Wunsch­nach­fol­ger, aber auch zur aktu­el­len Geo­po­li­tik, die vom neu­en Gegen­satz zwi­schen Ruß­land und

Auf dem Rückflug aus der Äußeren Mongolei gab Papst Franziskus zu verstehen, wen er sich als Nachfolger wünscht.
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Johannes XXIV. – der Wunschnachfolger des Papstes

(Rom) Als Fran­zis­kus sein Pon­ti­fi­kat begann, hieß es aus sei­nem Umfeld, er sei so zurück­hal­tend und beschei­den, daß er eigent­lich „nie“ Inter­views gebe. Die Wirk­lich­keit zeig­te sich dann ganz anders. Auf jedem Rück­flug von einer Aus­lands­rei­se fin­det eine flie­gen­de Pres­se­kon­fe­renz statt. Die jüng­ste Rei­se führ­te den Papst am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de in die Mon­go­lei. Neben dem

Erzbischof Alfred Xuereb, der ehemalige Sekretär von Benedikt XVI., wurde kurz vor dem Papstbesuch in der Mongolei als Apostolischer Nuntius von dort abberufen.
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Die Rache des Papstes

Über die „klei­nen Ver­gel­tun­gen eines klei­nen Pap­stes“ berich­tet der Blog Sile­re non pos­sum, der im ver­gan­ge­nen Jahr den Fall des Jesui­ten Mar­ko Ivan Rup­nik ins Rol­len brach­te, der vor weni­gen Tagen nun auch ganz offi­zi­ell aus dem Jesui­ten­or­den aus­ge­schlos­sen wur­de. Papst Fran­zis­kus hat­te so lan­ge als mög­lich sei­ne schüt­zen­de Hand über den slo­we­ni­schen Künst­ler­prie­ster gehal­ten.

Erstmals durften die behandelnden Ärzte den Medien über den Gesundheitszustand des Papstes berichten
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Franziskus denkt nicht an einen Rücktritt, sondern plant schon wieder

(Rom) Das medi­zi­ni­sche Team, das den post­ope­ra­ti­ven Ver­lauf des Pap­stes über­wacht, berich­tet, daß Papst Fran­zis­kus flüs­sig ernährt wird. „Sei­ne hämo­dy­na­mi­schen und respi­ra­to­ri­schen Para­me­ter sind sta­bil. Der post­ope­ra­ti­ve Ver­lauf ist nor­mal.“ Gestern nach­mit­tag, am Fron­leich­nams­fest, emp­fing er die Eucha­ri­stie. Rund­her­um gibt es eini­ge Spe­ku­la­tio­nen und vor allem demon­stra­ti­ve Signale.

Apostolische Nuntien
Hintergrund

Neue Umbauten an der Römischen Kurie

(Rom) Von den drei Nun­ti­en, über deren Ernen­nung in den ver­gan­ge­nen Tagen berich­tet wur­de, sind heu­te zwei von Papst Fran­zis­kus ernannt wor­den. Apo­sto­li­sche Nun­ti­en ent­spre­chen dem Rang von Bot­schaf­tern. Bei­de Ernen­nun­gen sind somit pre­sti­ge­träch­tig, haben aber vor allem mit dem Umbau der Römi­schen Kurie zu tun.