Papst Franziskus erklärte präventiv Italiens Innenminister Matteo Salvini nicht in Audienz empfangen zu wollen.
Nachrichten

Papst Franziskus weigert sich Italiens Innenminister Matteo Salvini zu empfangen

(Rom) Die EU-Wah­­len wer­fen ihre Schat­ten vor­aus. Papst Fran­zis­kus lieb­äu­gelt mit der glo­ba­li­sti­schen Lin­ken. Für Matteo Sal­vi­ni, Ita­li­ens Innen­mi­ni­ster, blei­ben die Türen zum Vati­kan hin­ge­gen ver­schlos­sen – solan­ge er sei­nen Wider­stand gegen die Mas­sen­ein­wan­de­rung nicht auf­gibt, also nicht die Abschaf­fung der Staats­gren­zen und die Preis­ga­be der Sou­ve­rä­ni­tät akzeptiert.

Yves Cochet von den französischen Grünen fordert die Europäer auf, weniger Kinder zu zeugen, um mehr Einwanderer aufnehmen zu können.
Lebensrecht

Grüner fordert für Europa weniger Kinder und mehr Einwanderer

(Paris) Wer kennt ihn? Yves Cochet ist ein Poli­ti­ker der fran­zö­si­schen Grü­nen. Obwohl er sogar Mini­ster war, nahm man sogar in Frank­reich wenig Notiz von sei­nen Wort­mel­dun­gen. Nun trat er mit einem pro­vo­kan­ten Vor­schlag an die Öffent­lich­keit: Er for­der­te weni­ger Kin­der und mehr Ein­wan­de­rer. Seit­her spre­chen vie­le Medi­en über ihn – durch­aus wohlwollend.

Ein Bericht aus Medjugorje
Hintergrund

Die „Normalisierung“ der Wallfahrtsorte – am Beispiel Medjugorje

(Sara­je­wo) Ein gläu­bi­ger Mensch ver­brach­te den Jah­res­wech­sel in Med­jug­or­je in der Hoff­nung, dort Ruhe und Gebet zu fin­den. Es ist ihm nicht wirk­lich gelun­gen, wie er berich­tet. Der Text wird nicht mit Blick auf die Fra­ge nach der Echt­heit der dort seit 1981 behaup­te­ten Mari­en­er­schei­nun­gen ver­öf­fent­licht, son­dern mit Blick auf die Situa­ti­on an bedeu­ten­den Wall­fahrts­or­ten.

Ghanas Bischofskonferenz ruft zum Ende der Auswanderung junger Ghanaer nach Europa und Nordamerika auf.
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Ghanas Bischöfe fordern Maßnahmen die Migration zu beenden

(Accra) Die katho­li­schen Bischö­fe von Gha­na an der west­afri­ka­ni­schen Elfen­bein­kü­ste haben sich laut zur Migra­ti­ons­fra­ge zu Wort gemel­det. Vie­le jun­ge Män­ner des Lan­des ent­schlie­ßen sich auf der Suche nach einem bes­se­ren Leben zur Migra­ti­on nach Euro­pa und Nord­ame­ri­ka. Die Bischö­fe appel­lie­ren an die west­li­chen Staa­ten, mit­zu­hel­fen, „den ille­ga­len Exodus zu stoppen“.

Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin erteilt in Marrakesch im Namen von Papst Franziskus dem Globalen Migrationspakt den Segen.
Hintergrund

Päpstlicher Segen für den Globalen Migrationspakt

Der Glo­bal Com­pact for Migra­ti­on ist unter­zeich­net. Er trägt vor allem die zahl­rei­chen Unter­schrif­ten von Ver­tre­tern aus Her­kunfts­län­dern. Deut­lich gerin­ger sind die Unter­schrif­ten von Ver­tre­tern der Ziel­län­der. In man­chen Staats­kanz­lei­en ist man noch imstan­de, die ein­fa­che Fra­ge nach dem Cui bono zu stel­len. Der Hei­li­ge Stuhl war in Mar­ra­kesch mit Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin ver­tre­ten und

Kirche weit denken
Hintergrund

Will Bischof Manfred Scheuer heiraten?

Von Mar­tha Bur­ger Was ist los mit dem Bischof von Linz? Will er hei­ra­ten? Das fra­gen sich seit dem Wochen­en­de auf­merk­sa­me Katho­li­ken an der Donau. Es gibt kein The­ma, das Bischof Man­fred Scheu­er mit grö­ße­rem Nach­druck ver­folgt als die Auf­he­bung des prie­ster­li­chen Zölibats.

Papst Franziskus Popularität
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Migration läßt Popularität von Papst Franziskus sinken

(Rom) Die Popu­la­ri­tät von Papst Fran­zis­kus nimmt wegen der Ein­wan­de­rungs­pro­ble­ma­tik ab. Dies ergab eine am 6. August von der ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung La Repubbli­ca ver­öf­fent­lich­te Umfra­ge. Das Kir­chen­ober­haupt sichert sich zwar die Zustim­mung eines glo­ba­li­sti­schen Estab­lish­ments, ver­liert aber Zustim­mung im Volk.

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Masseneinwanderung
Hintergrund

Fake News mit ertrunkenen Flüchtlingen im Mittelmeer

(Rom) Die Macht der Medi­en und ihre Kon­trol­le über die öffent­li­che Mei­nung schei­nen der letz­te Stroh­halm der NGOs und der Wil­l­­kom­­mens-Lob­­by zu sein, um die Mas­sen­ein­wan­de­rung auf­recht­zu­er­hal­ten. Auf­merk­sa­me Beob­ach­ter kann der jüng­ste Skan­dal daher nicht ver­wun­dern: Es wird Poli­tik mit den Lei­chen auf einem Schiffs­wrack gemacht. Die mora­li­sche Erpres­sung soll auf einen neu­en Gip­fel getrie­ben

Islamische Gewalt
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Der namenlose Fundamentalismus

(Rom) Papst Fran­zis­kus kri­ti­sier­te ver­gan­ge­ne Woche den „Fun­da­men­ta­lis­mus“ im Nahen Osten, ver­mied aber pein­lichst jede Erwäh­nung des Islams. Im Nahen Osten wer­den die Chri­sten ver­folgt, und ihnen geschieht „gro­ßes Leid“, doch die Täter blei­ben unbe­kannt. Sie haben kei­nen Namen und man weiß – geht es nach Papst Fran­zis­kus – auch nicht, was sie antreibt.