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Miterlöserin und Mittlerin – eine falsche und unaufrichtige Note

Ergän­zend zum Arti­kel über Äuße­run­gen vati­ka­ni­scher Mit­ar­bei­ter, die im Hin­ter­grund für das neue Doku­ment Mater Popu­li fide­lis mit­ver­ant­wort­lich sind, ver­öf­fent­li­chen wir den Kom­men­tar von Lui­sel­la Scro­sa­ti (La Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na): Mit­erlö­se­rin und Mitt­le­rin – eine fal­sche und unauf­rich­ti­ge Note Von Lui­sel­la Scro­sa­ti* Nicht die angeb­lich „anstö­ßi­gen“ Mari­en­ti­tel, die vom Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re bean­stan­det wur­den,
Die Ablehnung der Marientitel "Miterlöserin" und "Mittlerin" sorgen für erhebliche Unruhe. Was sagen jene dazu, die das Dokument im Hintergrund vorbereitet haben?
Leo XIV.

Mater Populi fidelis – Maria zwischen Himmel und Hashtag

Es begann, wie so oft in Rom, mit einem Flü­stern. Anfang des Jah­res, als man mun­kel­te, das Dik­aste­ri­um für die Glau­bens­leh­re berei­te ein Doku­ment „über eini­ge mario­lo­gi­sche Fra­gen“ vor, ahn­ten oder befürch­te­ten vie­le bereits, wohin die Rei­se gehen wür­de. Die Skep­sis war groß und die Besorg­nis war noch grö­ßer. Wann immer in Rom seit dem
Caminante Wanderer fügt einige neue Aspekte in die aufgewühlte Debatte über die Veröffentlichung des Dokuments Mater populi fidelis ein.
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„Gib dich nicht als jemand aus, der du nicht bist“

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* „No te hagás la rata cruel“, Milon­ga von Enri­que Maro­ni, 1930. Eine bekann­te Milon­ga, „Tor­ta­zos“, die Enri­que Maro­ni 1930 für Car­los Gar­del schrieb, sagt gegen Ende: Seño­ra, pero hay que ver,tu ber­retín de matro­na.Si te acor­dás de Ramo­na,abo­na­le el alqui­ler.No te hagás la ras­ta­cuer,despar­ra­man­do la gui­ta.Bajá el cope­te m’hijitacon tu vida baca­na­da.Pero si sos
Die Jungfrau und Gottesmutter Maria, Miterlöserin und Mittlerin aller Gnaden?
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Darf Maria der Titel Miterlöserin abgesprochen werden?

Der tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne ita­lie­ni­sche Prie­ster Don Andrea Gio­va­nar­di schrieb Aldo Maria Val­li fol­gen­den Brief zum jüng­sten Doku­ment des Glau­bens­dik­aste­ri­ums, mit dem die Mari­en­ti­tel „Mit­erlö­se­rin“ und „Mitt­le­rin aller Gna­den“ abge­lehnt wur­den. Sehr geehr­ter, lie­ber Valli!
Die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria mit dem Jesuskind (Raffael, 1508)
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Die Selige Jungfrau und ihre Feinde

Von P. Joa­chim Heim­erl von Heim­thal* Ist die Seli­ge Jung­frau Maria „Mit­erlö­se­rin“ und „Mitt­le­rin der Gna­de“? Selbst­ver­ständ­lich ist sie das, möch­te ich sagen, denn nur durch Mari­as „Fiat“ ist die ein­zi­ge Erlö­sung durch ihren Sohn mög­lich gewor­den und nur durch sie hat Gott uns die Fül­le der Gna­de in Jesus Chri­stus geschenkt.
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Die drei Feinde des Feindes

Die Ent­schei­dung von Papst Leo XIV., das jüng­ste Doku­ment des Glau­bens­dik­aste­ri­ums unter der Lei­tung von Kar­di­nal Vic­tor Manu­el „Tucho“ Fernán­dez gegen eini­ge Mari­en­ti­tel zu bil­li­gen, ver­an­laß­te den tra­di­ti­ons­ver­bun­de­nen Histo­ri­ker Mas­si­mo Vigli­o­ne zu einer empör­ten Reak­ti­on, die wir doku­men­tie­ren: Die drei Fein­de des Fein­des. Die wah­ren Grün­de für das Unbe­ha­gen, das die Mut­ter­got­tes her­vor­ruft Von Mas­si­mo
Marie Antoinette, österreichische Erzherzogin und als Ehefrau von Ludwig XVI. Königin von Frankreich und Navarra, wurde am 16. Oktober 1793 von den Revolutionären hingerichtet
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Quis ut Virgo?

Von Rober­to de Mat­tei* Am 16. Okto­ber 1793 ereig­ne­te sich wohl das abscheu­lich­ste Ver­bre­chen der Fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on: die Hin­rich­tung der Köni­gin von Frank­reich, Marie Antoi­net­te, nach einem Schau­pro­zeß vor dem Revo­lu­ti­ons­tri­bu­nal. Über Marie Antoi­net­te schrieb Pli­nio Cor­rêa de Oli­vei­ra: „Es gibt See­len, die erst groß wer­den, wenn die Stür­me des Unglücks über sie her­ein­bre­chen. Marie
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Die Geburt der Jungfrau Maria von Domenico Ghirlandaio (1486–1490)
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Die Geburt Mariens und die Wiedergeburt der Kirche

Von Pater Ser­a­fi­no Lan­zet­ta* Wir fei­ern die Geburt der aller­se­lig­sten Jung­frau Maria mit einer Stro­phe aus dem Hym­nus von Man­zo­ni „Il Nome di Maria“ („Der Name Mari­ens“) , die auf dem Titel­blatt abge­druckt ist und im voll­stän­di­gen Wort­laut wie folgt lautet:
Welche Bilanz läßt sich nach den ersten 100 Tagen des Pontifikats von Leo XIV. ziehen?
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Die ersten 100 Tage von Papst Leo XIV.

Von Rober­to de Mat­tei* Am 17. August kehr­te Leo XIV. end­gül­tig in den Vati­kan zurück, nach der Som­mer­pau­se in Castel Gan­dol­fo. An die­sem Tag waren zugleich die ersten 100 Tage sei­nes Pon­ti­fi­kats ver­gan­gen, das am 8. Mai 2025 begann.