Der Beginn des Öko-Malthusianismus: Henry Fairfield Osborn und Kingsley Davis
Hintergrund

Zur Bevölkerungsreduzierung braucht es eine Politik „wie einen Katalog des Schreckens“

Der US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Sozio­lo­ge und Über­be­völ­ke­rungs­ideo­lo­ge Kings­ley Davis ver­öf­fent­lich­te 1967 im Wis­sen­schafts­ma­ga­zin Sci­ence ein poli­ti­sches Pro­gramm. Die­ses hat­te er schon frü­her ent­wickelt und nach der 1960 erfolg­ten Ein­füh­rung der Anti-Baby-Pil­­le modi­fi­ziert. Er war näm­lich der Mei­nung, daß auch die Anti-Baby-Pil­­le nicht aus­rei­che, um das als Kata­stro­phe behaup­te­te Bevöl­ke­rungs­wachs­tum zu redu­zie­ren. Daher müß­ten, so Davis, radi­ka­le­re Maß­nah­men
Von der derzeitigen Politik hat die Familie nichts zu erwarten. Die Zukunft von Land und Kirche hängt jedoch von der Familie ab.
Hintergrund

Großbritanniens familienfeindliche Revolution

Von Liam Gib­son Die Pro­ble­me, die die bri­ti­sche Gesell­schaft pla­gen, sind so tief­grei­fend und weit ver­brei­tet, daß es jen­seits der Mög­lich­kei­ten der Poli­tik liegt, sie zu lösen. Lei­der sind Poli­ti­ker aber durch­aus in der Lage, sie noch zu ver­schlim­mern. Das uner­war­te­te Aus­maß des Tri­umphs der Labour-Par­tei bei den Par­la­ments­wah­len am 4. Juli1 mag wie das