In Zeiten von Coronavirus: kuriose Gebetsaktion vom Gebetshaus Augsburg.
Nachrichten

Coronavirus und Gebets-Aktion mit Schräglage

(Berlin/​​München) Was alles schief­läuft in Coro­na­­vi­rus-Zei­ten, sind nicht nur jene – neben not­wen­di­gen – Regie­rungs­maß­nah­men, die will­kür­lich und unaus­ge­go­ren wir­ken. Es geht auch um zwei­fel­haf­te Zähl­wei­sen bei den Coro­na­­vi­rus-Toten, die aller Vor­aus­sicht nach min­de­stens um 40 Pro­zent (in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land), wenn nicht noch deut­li­cher (in Ita­li­en) zu redu­zie­ren sind.

„Grand Hotel Scalfari“ ist nur eines von zwei Büchern, die innerhalb weniger Tage von und über Eugenio Scalfari, den atheitischen und freimaurerischen Freund von Papst Franziskus erschienen sind.
Hintergrund

„Der eine Gott und die moderne Gesellschaft“

(Rom) Euge­nio Scal­fa­ri, der athe­isti­sche Freund von Papst Fran­zis­kus leg­te ein neu­es Buch vor, das ver­deut­licht, wor­um es ihm – mit Hil­fe von Fran­zis­kus – geht. Das Buch „Il Dio uni­co e la socie­tà moder­na“ (Der eine Gott und die moder­ne Gesell­schaft, Ein­au­di, 2019) ent­hält alle Aus­sa­gen des regie­ren­den Pap­stes, die in der Ver­gan­gen­heit in

Halbmond über dem Petersdom läßt den Pressechef des italienischen Staatspräsidenten ins Schwärmen kommen.
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Der Halbmond auf dem Petersdom – „Das wird Franziskus nicht mißfallen“

(Rom) In einem roman­ti­schen Idyll ver­stieg sich der Cor­rie­re del­la Sera, die bedeu­tend­ste Tages­zei­tung Ita­li­ens. Unter dem Stich­wort: „Der Him­mel über der Haupt­stadt“ war gestern zu lesen: „Rom: Der Mond über Sankt Peter ‚ver­wan­delt‘ die Basi­li­ka in eine Moschee. Magie des Tibers, Kreu­zungs­punkt des inter­re­li­giö­sen Dialogs.“

Nachrichten

Der Vatikan wäscht auch die Pharisäer rein

(Rom) Papst Fran­zis­kus betreibt seit sei­ner Wahl eine Art von „Rei­ni­gung“ und Image­pfle­ge. Man könn­te auch von einer Reha­bi­li­tie­rungs­wel­le spre­chen. Wes­sen Image poliert das argen­ti­ni­sche Kir­chen­ober­haupt auf? Wes­sen Bild wäscht er rein? Die Liste hat bereits eine beacht­li­che Län­ge erreicht und wur­de nun um einen neu­en Punkt erweitert.

House of One, der freimaurerische Tempel der Zukunft der „einen Weltreligion“.
Hintergrund

Das „Haus des Einen“ – In Berlin entsteht der Freimaurertempel der Zukunft

(Ber­lin) Wäh­rend der Bevöl­ke­rungs­um­bau rasant an Tem­po gewon­nen hat, schrei­tet auch die Schaf­fung des ideo­lo­gi­schen Unter­baus in regen Sprün­gen vor­an. Der rot-rot-grü­­ne Senat der Stadt Ber­lin faß­te den Beschluß, das Bau­grund­stück für das Hou­se of One für nur einen Euro Erb­bau­zins zur Ver­fü­gung zu stel­len. Die sym­bo­li­sche Erb­pacht unter­streicht die staat­li­che För­de­rung für das „Haus

Islam und Christentum. Heinz-Lothar Barth zeigt die Unterschiede auf.
Buchbesprechungen

Christus und Mohammed – Was man über den Islam wissen sollte (1)

Von Wolf­ram Schrems* Der Bon­ner Alt­phi­lo­lo­ge Heinz-Lothar Barth, Ver­fas­ser zahl­rei­cher wis­sen­schaft­li­cher und popu­lär­wis­sen­schaft­li­cher Abhand­lun­gen, von denen eini­ge schon auf die­ser Sei­te vor­ge­stellt wur­den (Her­me­neu­tik der Kon­ti­nui­tät oder des Bruchs?, Die Mes­se der Kir­che, Johan­nes Paul II. – ein kri­ti­scher Rück­blick auf sein Pon­ti­fi­kat, Ist die tra­di­tio­nel­le latei­ni­sche Mes­se anti­se­mi­tisch?), brach­te vor kur­zem zwei Bän­de unter

Der Selbstmord Europas - Immigration, Identität und Islam
Forum

Der Selbstmord Europas

Von Wolf­ram Schrems* Durch die völ­li­ge Ver­wir­rung im Gefol­ge des II. Vati­can­ums wur­de seit Jahr­zehn­ten die Wach­sam­keit der Chri­sten­heit gegen­über der isla­mi­schen Inva­si­on Euro­pas ein­ge­schlä­fert. Von daher ist kaum ein sinn­vol­les Wort der kirch­li­chen Obrig­keit zu die­sem The­ma zu hören (zumin­dest in West­eu­ro­pa, denn in den Visegrád-Staa­ten sieht es anders aus). Seit dem Amts­an­tritt von

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Welteinheitsreligion Haus der drei Religionen Berlin Synkretismus
Hintergrund

House of One – Der Traum der Gnosis von der Welteinheitsreligion

(Rom) Am 31. Dezem­ber berich­te­te der Osser­va­to­re Roma­no ohne jede kri­ti­sche Distanz über „Ein Haus für drei Reli­gio­nen“. Ein Bericht mit einem „syn­kre­ti­sti­schen Bei­geschmack“ über ein Pro­jekt mit einem „syn­kre­ti­sti­schem Bei­geschmack“, so der Vati­ka­nist Mar­co Tosatti.

Christus am Kreuz auf Golgota, Grabeskirche, Jerusalem. Léon Bloys "Das Heil durch die Juden" und der Christusmord, das größte Verbrechen der Menschheit.
Buchbesprechungen

„Consummatum est“ – Léon Bloy: Das Heil durch die Juden

Von Fried­rich Romig* Im Jahr der bol­sche­wi­sti­schen Revo­lu­ti­on in Russ­land, am 3. Novem­ber 1917, starb Léon Bloy. Zufall? Für die jüdi­schen Bol­sche­wi­sten war er einer der größ­ten Juden­has­ser, die je auf Got­tes Erd­bo­den gelebt haben. Ande­re, die in ihm einen christ­li­chen Reno­va­tor erkann­ten, bil­lig­ten ihm zu, wie kein Zwei­ter Zugang zum Her­zen des jüdi­schen Vol­kes gefun­den