Gestern verflüssigte sich das Blut von San Gennaro, dem heiligen Januarius, dem Stadtpatron von Neapel
Hintergrund

Das Blut des heiligen Januarius

(Rom) Das Blut des hei­li­gen Janu­a­r­i­us hat sich auch gestern wie­der ver­flüs­sigt. Das soge­nann­te „Mai­wun­der“ ereig­ne­te sich um 17:00 Uhr, als der seit 2020 amtie­ren­de Erz­bi­schof von Nea­pel, Dome­ni­co „Mim­mo“ Bat­ta­glia, dies kurz nach der Öff­nung des Reli­qui­en­schreins, der die Blut­re­li­quie von San Gen­na­ro, dem Schutz­pa­tron Nea­pels umschließt, fest­stell­te und verkündete.

Dreimal im Jahr verflüssigt sich das Blut des Märtyrerbischofs Januarius, so auch am 16. Dezember. Geschieht dies nicht, gilt es als schlechtes Omen.
Liturgie & Tradition

Blutwunder von Neapel ist ausgeblieben

(Rom) Das Blut des hei­li­gen Janu­a­r­i­us hat sich am 16. Dezem­ber nicht ver­flüs­sigt. In Nea­pel, des­sen Patron der Hei­li­ge ist, bedeu­tet das kein gutes Zei­chen. Doch die kirch­li­che Hier­ar­chie beru­higt: Das habe noch nichts zu bedeuten.