Wie sich Bilder ähneln: Liebknecht-Haus 1932 in Berlin. Reichen die Antifa-Kontakte heute gar bis in die Regierung?
Buchbesprechungen

„Heterodoxer Extremismus“ – Österreichs Behörden im Einsatz gegen die Häresie (3. Teil/​Schluß)

Die­ser Teil schließt unmit­tel­bar an den 2. Teil vom 16. Juli an und beschließt die Serie. – Von Wolf­ram Schrems* Abseits vom The­ma der „Hete­ro­do­xie“ müs­sen wir auf eine evi­den­te Schwä­che des Ver­fas­sungs­schutz­be­rich­tes zu spre­chen kom­men. Es geht um die Bewer­tung der Lage in Syri­en. Die­se ist gera­de­zu kraß falsch. Man fragt sich daher, ob auch son­sti­ge
Kardinal Pizzaballa, Lateinischer Patriarch von Jerusalem, und der griechisch-orthodoxe Patriarch Theophilos III. prangerten heute im Rahmen einer Pressekonferenz das internationale Schweigen, von Medien und Politik, an zu ihrem mutigen Besuch im zerstörten Gaza-Stadt.
Christenverfolgung

Patriarchen von Jerusalem prangern das internationale Schweigen nach ihrem Besuch in Gaza an

Kar­di­nal Pier­bat­ti­sta Piz­za­bal­la, der latei­ni­sche Patri­arch von Jeru­sa­lem, und Teo­phi­los III., der grie­chisch-ortho­­do­­xe Patri­arch von Jeru­sa­lem, hiel­ten heu­te nach ihrer Rück­kehr aus Gaza eine Pres­se­kon­fe­renz. Ein dabei gezeig­tes Video ver­mit­tel­te einen Ein­druck von der gegen­wär­ti­gen Zer­stö­rung in Gaza.
Kardinal Pizzaballa und Theophilos III., die Patriarchen der lateinischen und der griechisch-orthodoxen Kirche des Heiligen Landes, besuchten inmitten der Kampfhandlungen noch am Tag des israelischen Angriffs die betroffene katholische Pfarrei zur heiligen Familie in Gaza
Christenverfolgung

Papst Leo XIV. forderte Netanjahu zum Waffenstillstand auf

Am 18. Juli 2025 fand ein dra­ma­ti­sches Tele­fon­ge­spräch zwi­schen Papst Leo XIV. und dem israe­li­schen Mini­ster­prä­si­den­ten Ben­ja­min Netan­ja­hu statt. Der Tele­fon­an­ruf erreich­te den Papst in der päpst­li­chen Resi­denz in Castel Gan­dol­fo und erfolg­te einen Tag nach dem israe­li­schen Luft­an­griff auf die Pfar­rei der Hei­li­gen Fami­lie in Gaza, der ein­zi­gen katho­li­schen Kir­che im Gaza­strei­fen, bei dem
Das Kreuz auf der Hauptfassade der einzigen katholischen Kirche des Gazastreifens inmitten einer zerstörten Umgebung ist erhalten geblieben.
Christenverfolgung

War israelischer Panzerangriff auf Kirche in Gaza kein „Versehen“?

Nach dem töd­li­chen Pan­zer­an­griff auf die ein­zi­ge katho­li­sche Kir­che im Gaza­strei­fen, der gestern von den israe­li­schen Streit­kräf­ten durch­ge­führt wur­de, ver­öf­fent­lich­te das US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Online-Medi­um The Pil­lar einen Arti­kel, in dem anony­me Quel­len aus dem Umfeld des Latei­ni­schen Patri­ar­chats von Jeru­sa­lem zitiert wer­den, die die israe­li­sche Ver­si­on des töd­li­chen Angriffs bezweifeln.
Das Lateinische Patriarchat von Jerusalem meldete heute den Angriff der israelischen Armee gegen die einzige katholische Pfarrei im Gazastreifen.
Leo XIV.

Papst Leo XIV. „zutiefst betrübt“ über israelischen Angriff auf die katholische Pfarrei in Gaza

„Die Kir­che der Hei­li­gen Fami­lie in Gaza wur­de heu­te mor­gen ange­grif­fen. Meh­re­re Per­so­nen wur­den ver­letzt, dar­un­ter auch der Pfar­rer Pater Gabri­el Roma­nel­li“, mel­de­te heu­te das Latei­ni­sche Patri­ar­chat von Jeru­sa­lem. Wäh­rend zunächst kei­ne Todes­op­fer bestä­tigt wur­den, ist die Zahl der getö­te­ten Katho­li­ken auf vier gestie­gen, die der Ver­letz­ten auf sie­ben, wie die Pres­se­agen­tur EFE berich­te­te. Auch
Patriarch Pizzaballa von Jerusalem mahnt, daß es Frieden nur geben werde, wenn die Palästinafrage gelöst wird
Nachrichten

Pizzaballa: „Wir werden weiter sprechen. Ohne Scham und ohne Angst“

Nicht allein Papst Leo XIV. nahm im Rah­men des Emp­fangs für die Ver­tre­ter der Hilfs­wer­ke für die Ost­kir­chen Stel­lung zur Lage der ori­en­ta­li­schen Chri­sten – auch der Latei­ni­sche Patri­arch von Jeru­sa­lem, Kar­di­nal Pier­bat­ti­sta Piz­za­bal­la, äußer­te sich mit deut­li­chen Wor­ten. Der Fran­zis­ka­ner, der beim jüng­sten Kon­kla­ve als papa­bi­le galt, sprach in einem heu­te ver­öf­fent­lich­ten Inter­view mit
Israel behauptet ein Recht auf einen Präventivschlag. Was aber sagt die katholische Kirche dazu?
Nachrichten

Die Unzulässigkeit des Präventivkriegs

Ange­sichts der eska­lie­ren­den Kon­flik­te im Nahen Osten und in der Ukrai­ne neh­men die vati­ka­ni­schen Medi­en Stel­lung zur Theo­rie des Prä­ven­tiv­kriegs. Zwar wird der jüng­ste israe­li­sche Schlag gegen den Iran nicht expli­zit genannt, doch bil­det er den offen­sicht­li­chen Kon­text. Die Recht­fer­ti­gung sol­cher Angrif­fe durch israe­li­sche Offi­zi­el­le und west­li­che Medi­en ruft Wider­spruch her­vor. In einem Inter­view mit
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Atomkrieg Atombombe
Forum

Das sittliche Problem des Atomkrieges

Von Rober­to de Mat­tei* Der Krieg zwi­schen Isra­el und Iran, der sich mit jenem zwi­schen Ruß­land und der Ukrai­ne über­schnei­det, macht die inter­na­tio­na­le Lage zuneh­mend beun­ru­hi­gend. Wir las­sen hier­bei den histo­ri­schen, poli­ti­schen und wirt­schaft­li­chen Kon­text, aus dem die­se Krie­ge her­vor­ge­gan­gen sind und sich wei­ter­ent­wickeln, bei­sei­te und ver­wei­len bei dem sitt­li­chen Pro­blem, das sich am Hori­zont
Eindringlich rief Leo XIV. gestern zum Frieden auf und appellierte, die Kriege zu beenden und Konflikte nicht eskalieren zu lassen.
Leo XIV.

Krieg oder Frieden: Wie entscheidend wird die Zusammenarbeit von Leo XIV. und Donald Trump sein?

In sei­ner Anspra­che an die mit Rom unier­ten Ost­kir­chen sprach Papst Leo XIV. nicht nur die lit­ur­gi­sche Fra­ge an, son­dern nahm auch deut­lich zu den aktu­el­len Brand­her­den und Kon­flikt­zo­nen auf der Welt Stel­lung. Der Papst hat­te gestern in der Audi­enz­hal­le des Vati­kans die mit Rom unier­ten Ost­kir­chen emp­fan­gen, deren Ver­tre­ter zum Hei­li­gen Jahr nach Rom