Kardinal Joseph Zen schrieb am 21. September den Synodalen der Synodalitätssynode, um ihnen auch auf diesem Weg seine Bedenken mitzuteilen und sie aufzufordern, die vorgesehene Synodenregie abzulehnen.
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„Das Synodensekretariat ist sehr effektiv in der Kunst der Manipulation“

(Rom) Die „Syn­­o­den-Show“ in Rom, wie man gestern in einer spon­ta­nen Reak­ti­on aus­rief, hat begon­nen. Damit ist gewiß nicht die Zele­bra­ti­on der Papst­mes­se auf dem Peters­platz zum Gedenk­tag des hei­li­gen Franz von Assi­si gemeint. Viel­mehr schon der thea­tra­li­sche Run­de Tisch, der anschlie­ßend auf dem­sel­ben Platz mit Papst Fran­zis­kus statt­fand. Doch inter­es­sie­ren soll an die­ser Stel­le

Die Synodalitätssynode im kommenden Oktober wird in der großen Audienzhalle stattfinden, obwohl das derzeitige Pontifikat der Welt nichts zu sagen hat und der Kirche schadet, so der argentinische Blogger Caminante Wanderer.
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Instrumentum doloris

Von Cami­nan­te Wan­de­rer* Ver­gan­ge­ne Woche wur­de das Instru­men­tum labo­ris der zwei­jäh­ri­gen Syn­ode über die Syn­oda­li­tät, die am 4. Okto­ber beginnt, ver­öf­fent­licht. In katho­li­schen Medi­en waren bereits meh­re­re Ana­ly­sen des sehr lan­gen Doku­ments zu lesen. Es geht also nicht dar­um, das zu wie­der­ho­len, was bereits gesagt wur­de, und das ist gut so, aber wir kön­nen eini­ge

Interessierte Kreise wissen die Themenschwerpunkte der Synodalitätssynode zielsicher zu benennen: Frauenordination, Anerkennung der Homosexualität und Umverteilung der Autorität
Genderideologie

Wer sich über das Arbeitsdokument der Synodalitätssynode freut

(Rom) Erwar­tungs­ge­mäß erfreut äußer­ten sich zwei Grup­pen über das Instru­men­tum labo­ris (Arbeits­do­ku­ment) der bevor­ste­hen­den Syn­oda­li­täts­syn­ode: die Homo- und femi­ni­sti­sche Lob­by. Die pro­gres­si­ve US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Jesui­ten­zeit­schrift Ame­ri­ca hat die „gan­ze“ Agen­da im Blick.

Das Arbeitsdokument der Synodalitätssynode wurde veröffentlicht und macht einen ziemlich schlechten Eindruck
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Das Instrumentum laboris der Synodalitätssynode vermittelt einen erwartungsgemäß schlechten Eindruck

(Rom) Der Hei­li­ge Stuhl ver­öf­fent­lich­te heu­te das Arbeits­do­ku­ment (Instru­men­tum labo­ris), das die Grund­la­ge der Syn­oden­ar­bei­ten der „ersten Sit­zung“ der Syn­oda­li­täts­syn­ode im kom­men­den Okto­ber bil­den wird. Das Doku­ment weist einen deut­li­chen ideo­lo­gi­schen Zun­gen­schlag auf, der von der Homo- und Migra­ti­ons-Agen­­da bis zum erneu­ten Sturm auf das Wei­he­sa­kra­ment und zur Zulas­sung der Frau­en­or­di­na­ti­on reicht. Der Gesamt­ein­druck ist

Die Kardinäle Jean-Claude Hollerich SJ und Mario Grech, die Spitze der Synodalitätssynode, wurden gestern erneut von Papst Franziskus empfangen.
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Entwurf des Arbeitsdokuments der Synodalitätssynode dem Papst vorgelegt

(Rom) Nur einen Monat nach der vori­gen Audi­enz wur­de die Spit­ze der Syn­oda­li­täts­syn­ode erneut von Papst Fran­zis­kus emp­fan­gen. Fran­zis­kus läßt sich sehr genau über die Vor­be­rei­tun­gen informieren.

Don Alfredo Morselli: „Die Speerspitzen des Modernismus preschen mit der Amazonassynode vor“.
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Amazonassynode: „Menschlich betrachtet, müßte man sagen: ‚Es ist aus!‘ “

(Rom) Don Alfre­do Mor­sel­li, einer der Erst­un­ter­zeich­ner der Cor­rec­tio filia­lis gegen die Ver­brei­tung von Häre­si­en im Sep­tem­ber 2017, ist ein Mann kla­rer Wor­te. Der 1986 zum Prie­ster Geweih­te, zele­briert seit­her als Diö­ze­san­prie­ster unun­ter­bro­chen in der über­lie­fer­ten Form des Römi­schen Ritus. Aus der Lehr­tä­tig­keit als Fun­da­men­tal­theo­lo­ge, Exeget und Alt­phi­lo­lo­ge wur­de er aller­dings ent­fernt und muß­te, als

Am Tag vor der Eröffnung der Amazonassynode fand in Rom eine Tagung über „Die Wahrheit über die Amazonassynode“ statt.
Hintergrund

Die Gefahr einer „surrealen Synode“

(Rom) Am Sams­tag, den 5. Okto­ber – am Tag vor der Eröff­nung der Ama­zo­nas­syn­ode –, fand in Rom eine hoch­ka­rä­tig besetz­te Tagung statt, die vor den Gefah­ren einer „sur­rea­len Syn­ode“ warn­te. Eröff­net wur­de die Tagung mit einem Gebet durch Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke, abge­schlos­sen abends mit dem Ange­lus durch Kar­di­nal Wal­ter Brandmüller. 

Amazonassynode eröffnet: Hat die „Umleitung“ der Kirche auf neue Wege begonnen?
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Papst Franziskus beruft sich auf den Heiligen Geist

(Rom) Mit einer Mes­se im Peters­dom eröff­ne­te Papst Fran­zis­kus gestern die Son­der­syn­ode über den Ama­zo­nas. In sei­ner Pre­digt und beim Ange­lus ging das Kir­chen­ober­haupt aus­führ­lich auf die Ama­zo­nas­re­gi­on ein. Die umstrit­te­nen Punk­te klam­mer­te er aus und berief sich statt­des­sen auf den Hei­li­gen Geist, um Neue­run­gen zu rechtfertigen.

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Kardinal Burke: „Deutsche Bischöfe sagen, die Amazonassynode soll die Kirche revolutionieren“.
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Kardinal Burke: „Wer eine ‚andere Kirche‘ will, will keine Priesterberufungen“

Nach­dem Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke war­nend sei­ne Stim­me zur bevor­ste­hen­den Ama­zo­nas­syn­ode erhob, gab er nun Ric­car­do Cascio­li, dem Chef­re­dak­teur der Nuo­va Bus­so­la Quo­ti­dia­na, ein Inter­view zu den aktu­el­len Ent­wick­lun­gen in der katho­li­schen Kir­che. Es sei irre­füh­rend, so der von Papst Fran­zis­kus 2014 wegen sei­ner Ver­tei­di­gung der Unauf­lös­lich­keit der sakra­men­ta­len Ehe abge­setz­te Prä­si­dent des Ober­sten Gerichs­ho­fes der

Das Auftreten von Isidoro Jajoy, Zauberer der Inga, beim Vorbereitungstreffen der Amazonassynode „bestätigt, wie weit der Prozeß der Verzerrung der Glaubenslehre und der Verfassung der Kirche bereits fortgeschritten ist“.
Forum

Roberto de Mattei: „Ist die Amazonassynode schismatisch?“

Von Rober­to de Mat­tei* Am 6. und 7. Sep­tem­ber tra­fen sich der Latein­ame­ri­ka­ni­sche Bischofs­rat (CELAM) und das Pan-Ama­­zo­­ni­­sche Kirch­li­che Netz­werk (REPAM) in der kolum­bia­ni­schen Haupt­stadt Bogo­ta, um über die bevor­ste­hen­de Bischofs­syn­ode zu dis­ku­tie­ren, die vom 6. bis 27. Okto­ber 2019 zum The­ma „Ama­zo­ni­en: Neue Wege für die Kir­che und für eine ganz­heit­li­che Öko­lo­gie “ im