Emma Bonino in einer Kirche
Hintergrund

Masseneinwanderung „alternativlos“: Abtreiberin Emma Bonino „predigt“ in einer Kirche – Wieviel Verwirrung verträgt die Kirche?

(Rom) Wie weit kann, wie weit darf die Anpas­sung an den Zeit­geist gehen? Oder: Wie ver­wirrt sind heu­ti­ge Kir­chen­ver­tre­ter? Die­se Fra­gen stel­len sich Ita­li­ens Katho­li­ken, seit eine der radi­kal­sten Abtrei­­bungs- und Eutha­na­sie­be­für­wor­te­rin­nen in einer katho­li­schen Kir­che „pre­di­gen“ durf­te. Emma Boni­no erlang­te als ita­lie­ni­sche Außen­mi­ni­ste­rin (2013/​​2014) und EU-Kom­­mi­s­sa­rin (1995–1999) inter­na­tio­na­le Bekannt­heit. Und sie hat ein­fluß­rei­che Freun­de,

Papst Franziskus - vier Jahre nach seiner Wahl ist die Kirche durch Spaltungen zerrüttet wie noch nie. Sie steht am Vorabend eine harten internen Konfliktes, während draußen ein Krieg aufzieht, der zwei falsche Alternativen sich gegenüberstehen sieht: den Islam und den Relativismus. Papst Franziskus neutralisiert die Kirche durch eine einseitige politische Parteinahme selbst.
Forum

Papst Franziskus – vier Jahre später

von Rober­to de Mat­tei* Der vier­te Jah­res­tag der Wahl von Papst Fran­zis­kus sieht die katho­li­sche Kir­che von tie­fen Spal­tun­gen zer­rüt­tet. „Das ist ein nie dage­we­se­nes Kapi­tel in der Kir­chen­ge­schich­te“, sagt mir mit besorg­tem Ton­fall ein hoher Prä­lat des Vati­kans, „und nie­mand kann sagen, wie die­se bei­spiel­lo­se Kri­se enden wird.“