Der Dictatus Papae, mit dem Papst Gregor VII. das Verhältnis zwischen geistlicher und weltlicher Gewalt definierte
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Eine Sternstunde des Mittelalters: Der Dictatus Papae des heiligen Gregor VII.

Von Rober­to de Mat­tei* Das Pon­ti­fi­kat des hei­li­gen Gre­gor VII. (1073–1085), mit bür­ger­li­chem Namen Hil­de­brand von Soa­na, stellt eine der Stern­stun­den des christ­li­chen Mit­tel­al­ters dar. Der Höhe­punkt sei­nes Pon­ti­fi­kats ist der Dic­ta­tus Papae, eine Samm­lung von 27 Leit­sät­zen, die die Vor­rech­te des Pap­stes und sein Ver­hält­nis zur welt­li­chen Gewalt fest­le­gen. Dabei wird die Über­ord­nung des
Hildebrand von Soana wurde 1073 zum Papst gewählt und nahm den Namen Gregor VII. an
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Der heilige Gregor VII. – ein kämpfender Papst

Von Rober­to de Mat­tei*  Vor 940 Jah­ren, im Mai des Jah­res 1085, ver­starb Papst Gre­gor VII., gebo­ren als Hil­de­brand von Soa­na (ca. 1030–1085), der größ­te Refor­ma­tor sei­ner Zeit und einer der größ­ten Päp­ste der Geschichte.
Kardinal Walter Brandmüller über die Homo-Krise in der Kirche und den Ausweg daraus. Im Bild rechts neben ihm Kardinal Burke, ein weiterer Unterzeichner der Dubia zu Amoris laetitia.
Genderideologie

Homosexualität und Mißbrauch – Der Weg aus der Krise

Die der­zei­ti­ge Lage der Kir­che sei mit jener des 11. und 12. Jahr­hun­derts ver­gleich­bar, schreibt Wal­ter Kar­di­nal Brand­mül­ler in der neu­en Aus­ga­be des Vati­can Maga­zins. Der Auf­satz des bedeu­ten­den Kir­chen­hi­sto­ri­kers über „Homo­se­xua­li­tät und Miß­brauch“ wur­de in meh­re­re Spra­chen über­setzt und fin­det in die­sen Tagen inter­na­tio­na­le Ver­brei­tung. Er behan­delt das The­ma unter dem dop­pel­ten Aspekt, „Leh­ren