Papst Leo XIV. empfing gestern Israels Staatspräsident Isaac Herzog in Audienz. Der Heilige Stuhl legte wert auf die Feststellung, daß es sich um keine Einladung handelte, sondern Herzog darum ersucht hatte.
Leo XIV.

Der Papst und Israels Präsident: Die Wahrheit hinter der Audienz

Am 4. Sep­tem­ber 2025 emp­fing Papst Leo XIV. den israe­li­schen Prä­si­den­ten Isaac Her­zog zu einer offi­zi­el­len Audi­enz im Vati­kan. Wäh­rend die Welt mit wachen Augen auf das Gesche­hen im Nahen Osten blickt, wur­de die­ses Tref­fen von man­cher Sei­te als sym­bol­träch­ti­ger Akt dar­ge­stellt – doch die Wahr­heit liegt tie­fer und ver­dient eine Einordnung.
Der lateinische und der griechische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pizzaballa und Theophilos III., bei ihrer jüngsten Pressekonferenz.
Christenverfolgung

Christliche Patriarchen: „Wir bleiben in Gaza

Die bei­den rang­höch­sten christ­li­chen Füh­rer im Hei­li­gen Land, der Latei­ni­sche Patri­arch von Jeru­sa­lem, Kar­di­nal Pier­bat­ti­sta Piz­za­bal­la, und der grie­chisch-ortho­­do­­xe Patri­arch Theo­phi­los III., haben in einer gemein­sa­men Erklä­rung ange­kün­digt, trotz der israe­li­schen Mili­tär­of­fen­si­ve, Gaza nicht zu ver­las­sen. Ohne es aus­drück­lich zu sagen, machen sie damit die Prä­senz der katho­li­schen und der ortho­do­xen Kir­che zu einer Art
Christenverfolgung

Mein Priesterkleid hat mich geschützt

(Rom) „Ich litt Todes­angst. Die Men­schen, die mit mir waren, wur­den geschla­gen und bedroht, ich aber wur­de ver­schont, weil ich die Prie­ster­tracht trug.“ Mit die­sen Wor­ten schil­der­te der katho­li­sche Prie­ster und Mis­sio­nar Mau­ri­zio Pal­lù sei­ne Gefan­gen­schaft in Nigeria.