Die Kathedrale von Buenos Aires wurde "bergoglianisch" als Speisesaal zweckentfremdet
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„Wir haben die Kathedrale in einen Speisesaal umgewandelt, aber es war für einen guten Zweck“

(Bue­nos Aires) Zu den bezeich­nen­den Unsit­ten unse­rer Zeit gehört die Zweck­ent­frem­dung von Kir­chen. Es begann mit geist­li­chen Kon­zer­ten samt Ein­tritts­preis und kräf­ti­gem Applaus, es folg­ten Aus­stel­lun­gen aller Art, dann Tän­ze aller Art und schließ­lich Mit­­tag- oder Abend­essen. In Euro­pa wur­de die Unsit­te, das Haus Got­tes in einen Spei­se­saal zu ver­wan­deln, von der Gemein­schaft Sant’Egidio in

Mittagessen mit Papst Franziskus in der Kirche San Petronio von Bologna. Ausgewählte Arme, Migranten und Gefangene durfte an der Tafel des Papstes sitzen.
Hintergrund

Lasagne mit Fleischragout: Franziskus macht Kirche zum Speisesaal – Lercaro rehabilitiert, Caffarra bleibt unerwähnt

(Rom) Papst Fran­zis­kus gab sich gestern bei sei­nem Besuch in Bolo­gna ganz poli­tisch. Er reha­bi­li­tier­te den pro­gres­si­ven, ehe­ma­li­gen Erz­bi­schof der Stadt, Kar­di­nal Ler­ca­ro, erin­ner­te aber mit kei­nem Wort an den erst soeben ver­stor­be­nen, ehe­ma­li­gen Erz­bi­schof, Kar­di­nal Car­lo Caf­farra. Er mach­te die Haupt­kir­che der Stadt im Namen einer „Kir­che der Armen“ zum Spei­se­saal für „Arme, Flücht­lin­ge