Brasiliens Präsident Lula da Silva will Papst Franziskus zum Círio de Nazaré einladen (Bild).
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„Werde Papst Franziskus zum Círio de Nazaré einladen“

Bra­si­li­ens Staats- und Regie­rungs­chef Luiz Iná­cio Lula da Sil­va wird mor­gen von Papst Fran­zis­kus in Audi­enz emp­fan­gen. Lula, der Anfang 2020 beton­te, „Papst Fran­zis­kus denkt wie wir“, und damit die poli­ti­sche Lin­ke mein­te, sag­te am Sams­tag, er wol­le Fran­zis­kus bei der Audi­enz zur gro­ßen Pro­zes­si­on des Círio de Naza­ré nach Bra­si­li­en einladen.

Silvio Berlusconi (links) und Antonio Augusto Borelli Machado
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Zum Tod von Silvio Berlusconi und Antonio Borelli Machado

Von Rober­to de Mat­tei* Am 12. Juni 2023 ist Sil­vio Ber­lus­co­ni, Grün­der von Fin­in­vest und For­za Ita­lia, Mini­ster­prä­si­dent in vier Regie­run­gen und unbe­strit­te­ner Prot­ago­nist von drei­ßig Jah­ren ita­lie­ni­schem Leben, im Alter von 86 Jah­ren in Mai­land gestor­ben. Ein Leben mit gro­ßem Enga­ge­ment und star­ken Gegen­sät­zen in den Berei­chen Wirt­schaft, Medi­en und Poli­tik, aus dem er

Einem Fotografen gelang nach dreijähriger geduldiger Vorbereitung eine ganz besondere und ästhetische Aufnahme
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Christus der Erlöser hält den Mond

(Bra­si­lia) Ein Foto­graf hat ein beein­drucken­des Bild des Cri­sto Reden­tor (Chri­stus des Erlö­sers) auf dem Cor­co­va­do über Rio de Janei­ro gemacht. Durch die Per­spek­ti­ve scheint es, als wür­de die Chri­stus­sta­tue den Voll­mond hal­ten. Drei Jah­re lang hat­te der Foto­graf auf die­se Gele­gen­heit gewartet.

Die Botschaft der Bilder: Lula da Silva wurde von Vatican News als volksnaher Präsident ins Bild gesetzt.
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Worüber Papst Franziskus und Lula da Silva sprachen – und vor allem worüber nicht

(Rom) Wie ange­kün­digt, fand am Mitt­woch, dem 31. Mai, ein Tele­fon­ge­spräch zwi­schen Papst Fran­zis­kus und dem lin­ken bra­si­lia­ni­schen Staats­prä­si­den­ten Luiz Iná­cio Lula da Sil­va statt. Wäh­rend der Hei­li­ge Stuhl über den Inhalt des Gesprächs nichts ver­lau­ten ließ, ver­öf­fent­lich­te die bra­si­lia­ni­sche Prä­si­di­al­kanz­lei eine Pres­se­er­klä­rung, die von Vati­can­News voll­in­halt­lich über­nom­men wur­de. Besteht eine hun­dert­pro­zen­ti­ge Über­ein­stim­mung zwi­schen bei­den

Gestern trafen sich die zwölf südamerikanischen Staats- und Regierungschefs auf Einladung von Lula da Silva in Brasilien. Heute will das brasilianische Staatsoberhaupt mit seinem Freund Papst Franziskus telefonieren.
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Lula und Papst Franziskus telefonieren wegen der Ukraine

(Bra­si­lia) Nach dem gest­ri­gen Gip­fel­tref­fen der zwölf süd­ame­ri­ka­ni­schen Staats­prä­si­den­ten wird Bra­si­li­ens Staats- und Regie­rungs­chef Luiz Iná­cio Lula da Sil­va heu­te mit Papst Fran­zis­kus tele­fo­nie­ren, um ver­schie­de­ne The­men zu bespre­chen, so loka­le Presseberichte.

Die für den Weltjugendtag im kommenden Sommer vom Vatikan herausgegebene Briefmarke wurde zum Stein des Anstoßes – und der Vatikan ging sofort in die Knie.
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Vatikan kapituliert vor Cancel Culture und zieht „kolonialistische“ Briefmarke aus dem Verkehr

(Rom) Die Gedenk­brief­mar­ke für den Welt­ju­gend­tag (WJT) im August die­ses Jah­res in Lis­sa­bon hat in Por­tu­gal eine Kon­tro­ver­se aus­ge­löst, weil sie einem Motiv ähnelt, das vom Estado Novo (Neu­er Staat), dem auto­ri­tä­ren Regime von Antó­nio de Oli­vei­ra Sala­zar, ver­wen­det wur­de. In Wirk­lich­keit han­delt es sich um ein Para­de­bei­spiel für die Can­cel Cul­tu­re, mit der die

Papst Franziskus plädiert für links und horizontal.
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Der Papst schmeichelt der Linken und verteufelt die Rechte

(Rom) Papst Fran­zis­kus gab am 25. März dem argen­ti­ni­schen Sen­der Chan­nel 5 News (C5N) ein Inter­view anläß­lich sei­nes zehn­jäh­ri­gen Thron­ju­bi­lä­ums. Es wur­de zunächst für den kom­men­den Grün­don­ners­tag ange­kün­digt, sein Inhalt aber schon vor­ab bekannt. Papst Fran­zis­kus sorgt sich dar­in über eine „unge­rech­te Justiz“, die gegen lin­ke Poli­ti­ker ermit­telt, und beklagt einen „Vor­marsch der extre­men Rech­ten“.

Am Freitag, dem 10. Februar, schlug am Abend ein Blitz in die Christus-Erlöser-Statue in Rio de Janeiro ein (Foto: Fernando Braga)
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Spektakulärer Blitzeinschlag in die Christusstatue auf dem Corcovado

(Bra­si­lia) Am ver­gan­ge­nen Frei­tag, dem 10. Febru­ar, kam es in Rio de Janei­ro zu einem spek­ta­ku­lä­ren Natur­phä­no­men. Ein Blitz schlug in die Chri­­stus-Erlö­­ser-Sta­tue auf dem Cor­co­va­do in Rio de Janei­ro ein.

Erzbischof Hélder Câmara, dessen Seligsprechung betrieben wird, stammte aus einer Freimaurerfamilie. Äußerte er sich deshalb so wohlwollend?
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Bischof Hélder Câmara und die brasilianische Freimaurerei seiner Zeit

Von Pater Pao­lo M. Sia­no* Der Die­ner Got­tes Mgsr. Hél­der Pes­soa Câma­ra (1909–1999), Prie­ster seit 1931, Weih­bi­schof (1952–1955) und Erz­bi­schof­ko­ad­ju­tor (1955–1964) von Rio de Janei­ro, dann Erz­bi­schof von Olin­da und Reci­fe (1964–1985), einer der Grün­der der Bra­si­lia­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz und der Latein­ame­ri­ka­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, war zwei­fel­los „ein Prot­ago­nist der Kir­che in Latein­ame­ri­ka“ (hier).

Papst Franziskus am Montag mit dem Lehrkörper und den Studenten des Päpstlichen Lateinamerikanischen Kollegs in Rom, die er dreifach ermahnte, Hirten des Volkes und nicht Kleriker des Staates zu sein.
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„Hirten des Volkes, nicht Kleriker des Staates“

(Rom) Papst Fran­zis­kus emp­fing am Mon­tag den Lehr­kör­per und die Stu­den­ten des Päpst­li­chen Latein­ame­ri­ka­ni­schen Kol­legs in Rom. In sei­ner Anspra­che for­der­te er vor allem die Stu­den­ten auf, die dem­nächst in ihre Hei­mat­diö­ze­sen zurück­keh­ren, „Hir­ten des Vol­kes, nicht Kle­ri­ker des Staa­tes“ zu sein. Eine Ermah­nung, die im Zusam­men­hang mit der Rea­li­tät in Latein­ame­ri­ka nicht ver­wun­dert, aller­dings