Papst Franziskus akzeptierte am Samstag das chinesische Diktat zur Ernennung des neuen Bischofs von Schanghai. Den Grund dafür erklärte Kardinalstaatssekretär Parolin.
Christenverfolgung

Kardinal Parolin: Warum der Vatikan das Diktat Pekings akzeptiert

(Rom) In vati­ka­ni­schen Medi­en, zumin­dest in den ita­lie­ni­schen und eng­li­schen Aus­ga­ben, erklär­te Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin, war­um der Hei­li­ge Stuhl am Sams­tag, dem 15. Juli, die Ernen­nung eines neu­en Bischofs von Schang­hai akzep­tiert, obwohl sie vom kom­mu­ni­sti­schen Regime der Volks­re­pu­blik Chi­na dik­tiert wurde.

Kardinal Filoni verteidigt Kardinal Zen (rechts im Bild), an dem das kommunistische Regime ein Exempel statuieren will, in einem offenen Brief.
Christenverfolgung

„Kardinal hat nicht verurteilt zu werden, er ist ein treuer Sohn Chinas und der Kirche“

(Rom) Fer­nan­do Kar­di­nal Filoni, der Groß­mei­ster des Ordens vom Hei­li­gen Grab zu Jeru­sa­lem und eme­ri­tier­te Prä­fekt der Kon­gre­ga­ti­on für die Evan­ge­li­sie­rung der Völ­ker, der acht Jah­re lang in Hong­kong gelebt hat, ver­öf­fent­lich­te gestern im Avve­ni­re, der Tages­zei­tung der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, sein Zeug­nis zur Ver­tei­di­gung von Kar­di­nal Joseph Zen, dem 90jährigen eme­ri­tier­ten Bischof von Hong­kong, gegen