"Nur Blinde können leugnen, daß in der Kirche durch Amoris laetitia die größte Verwirrung herrscht"
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Kardinal Caffarra: „Nur ein Blinder kann leugnen, daß wegen Amoris laetitia in der Kirche die größte Verwirrung herrscht“

(Rom) Mit kla­ren Wor­ten mel­de­te sich erst­mals Kar­di­nal Car­lo Caf­farra, einer der vier Unter­zeich­ner der Dubia (Zwei­fel) über das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia zu Wort, seit die­se öffent­lich bekannt gemacht wur­den. „Eine Kir­che mit wenig Auf­merk­sam­keit für die Leh­re ist nicht pasto­ra­ler, son­dern nur igno­ran­ter.“ Die Tages­zei­tung Il Foglio ver­öf­fent­lich­te am ver­gan­ge­nen Sams­tag ein

Kardinal Lorenzo Baldisseri: "Ich denke nicht, daß es notwendig ist, noch anderes hinzuzufügen. Alle Fragen sind bereist im Apostolischen Schreiiben enthalten."
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Kardinal Badisseri zur Kritik an Amoris laetitia: „Keine Notwendigkeit, Antworten zu geben“

(Rom) In sei­ner heu­ti­gen Aus­ga­be ver­öf­fent­lich­te der Osser­va­to­re Roma­no ein Inter­view mit Kar­di­nal Loren­zo Bal­dis­se­ri, dem Gene­ral­se­kre­tär der Bischofs­syn­ode. Bekannt­lich ver­öf­fent­licht die Tages­zei­tung des Hei­li­gen Stuhls zum umstrit­te­nen nach­syn­do­da­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia kei­ne abwei­chen­den Meinungen. 

Tertio-Interview von Papst Franziskus: Will Franziskus Grenzsteine versetzen?
Forum

„Revolution der Zärtlichkeit beschwört Herzverkalkung“ – Das Papst-Interview in der Zeitschrift Tertio

von Fer­di­nand Boi­schot Am 7. Dezem­ber 2016 erschien zugleich in Bel­gi­en in der nie­der­län­disch­spra­chi­gen, moder­ni­sti­schen Zeit­schrift Ter­tio und im Osser­va­to­re Roma­no der Text eines auf­se­hen­er­re­gen­den Inter­views mit Papst Fran­zis­kus. Die Geschich­te die­ser Zeit­schrift Ter­tio und das Milieu, aus dem sie stammt und wofür sie pro­du­ziert wird,  wur­de vor kur­zem im Arti­kel „Moder­nis­mus in Kon­kurs“ auf

Kirchenkrise: Kardinal Burke betont, daß es "kein Ultimatum" an Papst Franziskus gebe, aber "der Glaube in Gefahr ist"
Papst Franziskus

Kardinal Burke und die Krise des Heiligen Stuhls: „Kein Ultimatum an den Papst, aber der Glaube ist in Gefahr“

(Rom) „Es gibt kein Ulti­ma­tum an den Papst, aber wir ‚zwei­feln­den‘ Kar­di­nä­le sind deut­lich mehr als vier und wer­den wei­ter­ge­hen“. Dies sag­te Kar­di­nal Ray­mond Leo Bur­ke, einer der vier Unter­zeich­ner der Dubia (Zwei­fel) gegen das umstrit­te­ne nach­syn­oda­le Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia von Papst Fran­zis­kus, in einem Inter­view mit der neu­en ita­lie­ni­schen Tages­zei­tung La Veri­tà  (Die Wahrheit). 

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Kardinal Burke widerspricht Kardinal Müller: „Brüderliche Zurechtweisung wird kommen, wenn Franziskus Verweigerung fortsetzt“

(Rom) Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke wider­spricht Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der in einem Fern­seh­in­ter­view am ver­gan­ge­nen Sonn­tag eine „brü­der­li­che Zurecht­wei­sung“ in „wei­ter Fer­ne“ sah. Wenn Papst Fran­zis­kus nicht auf die Fra­gen der Kar­di­nä­le zu Amo­ris lae­ti­tia ant­wor­te, wer­de es zu einer „brü­der­li­chen Zurecht­wei­sung“ kom­men, so der Kar­di­nal­pa­tron des Sou­ve­rä­nen Malteserordens.

Kardinal Müller bei TGcom
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Pentin: Kardinal Müller „sagte das genaue Gegenteil von allem, was er bisher gesagt hat“

(Rom) Der Rom-Kor­­re­s­pon­­dent des Natio­nal Catho­lic Regi­ster, Edward Pen­tin, faß­te in sei­nem Arti­kel „Car­di­nal Müller’s TV Inter­view Cau­ses Bewil­der­ment“ (Fern­seh­in­ter­view von Kar­di­nal Mül­ler ver­ur­sacht Ver­wir­rung) die Grün­de für die­se Irri­ta­tio­nen über die jüng­sten Aus­sa­gen des Glau­bens­prä­fek­ten zusammen.

Schweigt Papst Franziskus, weil er massiv "unter Druck" gesetzt wird, und um "ein größeres Übel von der Kirche abzuwenden"?
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„Papst schweigt zu Dubia, um größeres Übel von der Kirche fernzuhalten“

(Rom) Seit dem 14. Janu­ar, als die vier Kar­di­nä­le Brand­mül­ler, Bur­ke, Caf­farra und Meis­ner ihre Dubia (Zwei­fel) am umstrit­te­nen nach­syn­oda­len Schrei­ben Amo­ris lae­ti­tia öffent­lich bekannt­mach­ten, steht für vie­le Katho­li­ken die Fra­ge im Raum, war­um Papst Fran­zis­kus sich hart­näckig wei­gert, auf die fünf Fra­gen der Kar­di­nä­le zu ant­wor­ten. Die­se fra­gen sich das­sel­be bereits seit dem 19.

Kardinal Müller bei TGcom24 über die Möglichkeit einer "brüderlichen Zurechtweisung" von Papst Franziskus durch die Kardinäle
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Kardinal Müller: „Brüderliche Zurechtweisung des Papstes sehr weit weg“ – „Ehelehre der Kirche ist eindeutig“

(Rom) Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler, der Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, mel­de­te sich nach Drei­kö­nig als erster zu einer mög­li­chen „brü­der­li­chen Zurecht­wei­sung“ von Papst Fran­zis­kus durch die Kar­di­nä­le zu Wort. Eine sol­che „Zurecht­wei­sung“ war von Kar­di­nal Ray­mond Bur­ke für die Zeit nach Epi­pha­nie in den Raum gestellt wor­den, soll­te sich der Papst wei­ter­hin wei­gern, umstrit­te­ne Tei­le des nach­syn­oda­len

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