REPAM-Generalsekretär Mauricio Lopez mit Kardinal Hummes (Vorsitzender von REPAM und der neuen Kirchlichen Amazonaskonferenz) und Papst Franziskus.
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Revolution durch die Hintertür

(Rom) Als im nach­syn­oda­len Schrei­ben Quer­ida Ama­zo­nia die erwar­te­te „Revo­lu­ti­on“ aus­blieb, ging ein Stoß­seuf­zer der Erleich­te­rung durch die Rei­hen der Kir­che. Man lehn­te sich zurück und senk­te die Alarm­stu­fe. Des­halb wur­de kaum Notiz von der Grün­dung der Con­fe­ren­cia Ecle­si­al de la Ama­zonía genom­men. Über die­se „Kirch­li­che Ama­zo­nas­kon­fe­renz“ ver­öf­fent­lich­te der Osser­va­to­re Roma­no einen Arti­kel aus der

Mit dem neuen Organismus namens „Kirchliche Amazonas-Konferenz“ beginnt die nächste Etappe zur Aufhebung des priesterlichen Zölibats und der Schaffung eines neuen Ritus.
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Nächste Etappe auf dem Weg zur „Amazonas-Kirche“ hat begonnen

(Bra­si­lia) Der Latei­ni­sche Bischofs­rat (CELAM) gab die Errich­tung einer „Kirch­li­chen Ama­­zo­­nas-Kon­­fe­­renz“ bekannt, deren Auf­ga­be die Umset­zung des nach­syn­oda­len Schrei­bens Quer­ida Ama­zo­nia sein wird. Kar­di­nal Clau­dio Hum­mes, der Vor­sit­zen­de von REPAM, kün­dig­te bereits im ver­gan­ge­nen Febru­ar an, daß eine neue Insti­tu­ti­on „ein wich­ti­ges Papier“ dem Vati­kan vor­le­gen wer­de zur Fra­ge, wie in den „prie­ster­lo­sen Gegen­den ver­hei­ra­te­te

Die Anti-Zölibats-Agenda geht weiter. Einer ihrer Hauptvertreter erklärt, wie das geschieht.
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Schritt für Schritt mit Papst Franziskus zum verheirateten Priestertum: „Da habe ich keinen Zweifel“

(Rom) Obwohl das Jahr 2020 in Sachen prie­ster­li­cher Zöli­bat mit einem dop­pel­ten Pau­ken­schlag begann, gehe es „Schritt für Schritt in Rich­tung ver­hei­ra­te­te Prie­ster“, so der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Die bei­den Fron­ten sind wei­ter­hin der Ama­zo­nas und Deutschland.

Frauendiakonat – die (un)endliche Geschichte.
Hintergrund

Franziskus ernennt neue Kommission zum Frauendiakonat – die dritte im 21. Jahrhundert

(Rom) Wie am Ende der Ama­zo­nas­syn­ode ange­kün­digt, wur­de von Papst Fran­zis­kus am Mitt­woch eine wei­te­re Kom­mis­si­on zum Stu­di­um des Frau­en­dia­ko­nats errich­tet. Zum Vor­sit­zen­den der Kom­mis­si­on ernann­te er Kar­di­nal Giu­sep­pe Petroc­chi, den er im Juni 2013 zum Erz­bi­schof von L’Aquila ernann­te und im Juni 2018 in den Kar­di­nals­rang erhob. Die päpst­li­che Ent­schei­dung ent­facht neue Spe­ku­la­tio­nen über

Querida Iglesia – Christus im Amazonas.
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Querida Iglesia: Post-Amazonische Hoffnungen

Von einer Katho­li­kin. Ich bin katho­lisch. Ich bin Frau. Bei­des ist wun­der­schön. Bei­des paßt zusam­men. Ich lie­be Gott und die Got­tes­mut­ter. Und ich lie­be die Kir­che Jesu Chri­sti. Quer­ida Igle­sia. Gelieb­te Kir­che! Es ist Sei­ne Kir­che, Sein mysti­scher Leib, an dem wir teilhaben.

Kardinal Marx mit Papst Franziskus: zwei Gesichtsausdrücke, zwei Charaktere.
Hintergrund

Franziskus und das deutsche Schisma – Die Chronologie eines Alptraums

(Rom) Sorg­te am 15. Janu­ar die Ver­öf­fent­li­chung des Buches „Aus den Tie­fen unse­rer Her­zen“[1] von Kar­di­nal Robert Sarah und Bene­dikt XVI. für einen Pau­ken­schlag, so sorgt seit dem 15. Febru­ar die Ver­öf­fent­li­chung des nach­syn­oda­len Schrei­bens Quer­ida Ama­zo­nia von Papst Fran­zis­kus in bestimm­ten Kir­chen­krei­sen für einen Kat­zen­jam­mer – vor allem im deut­schen Sprach­raum. Sei­ne Zusam­men­schau soll

Im nachsynodalen Schreiben zur Amazonassynode „schlüpft die Kirche in den Pantheismus, ohne es zu merken“.
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Don Nicola Bux: Querida Amazonia bietet eine Vision des Kosmos „ohne Gott“

(Rom) Die Kir­che schlüp­fe mit dem nach­syn­oda­len Schrei­ben Quer­ida Ama­zo­nia „in den Pan­the­is­mus“, so der bekann­te Theo­lo­ge Don Nico­la Bux. Er ana­ly­sier­te das jüng­ste Schrei­ben von Papst Fran­zis­kus, zu dem sich die Auf­merk­sam­keit auf die aus­ge­blie­be­ne „Revo­lu­ti­on“ zum Prie­ster­tum kon­zen­triert. Das Doku­ment ent­hal­te aber ande­re „pro­ble­ma­ti­sche Öff­nun­gen“, die unbe­ach­tet blei­ben, obwohl sie in ihrer Bedeu­tung

Christus im Sturm auf dem Meer von Galilaea (Ludolf Bakhuysen, 1695)
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Gregor der Große und das Coronavirus seiner Zeit

Von Rober­to de Mat­tei* Ein geheim­nis­vol­ler Schlei­er umgibt das Coro­na­vi­rus, oder Covid-19, von dem wir weder den Ursprung noch die wirk­li­chen Ver­brei­tungs­ra­ten oder mög­li­che Fol­gen ken­nen. Was wir jedoch wis­sen, ist, daß Pan­de­mien in der Geschich­te immer als Gei­ßeln Got­tes gese­hen wur­den und daß das ein­zi­ge Mit­tel, das die Kir­che ihnen ent­ge­gen­ge­setzt hat, Gebet und

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Die Analyse zum nachsynodalen Schreiben Querida Amazonia und die Frage: Wer ist nun eigentlich Papst in Rom?
Hintergrund

Querida Amazonia – die Analyse. Und die Frage: Wer ist eigentlich Papst?

(Rom) Die Erleich­te­rung dar­über, daß von Papst Fran­zis­kus mit dem nach­syn­oda­len Schrei­ben Quer­ida Ama­zo­nia nicht Hand an den prie­ster­li­chen Zöli­bat gelegt wur­de, ist in der katho­li­schen Welt spür­bar. Man­che Krei­se blei­ben den­noch zurück­hal­tend und fra­gen sich, wie lan­ge es dau­ern wer­de, bis der näch­ste Angriff auf den Zöli­bat begin­nen wird. Das ist ver­ständ­lich. So berech­tigt

Am 12. Januar wurde offensichtlich: Zwischen die beiden Päpste paßt nicht nur ein Blatt, sondern ein ganzes Buch.
Hintergrund

Die überraschende Zölibats-Wende – Versuch einer Rekonstruktion der Ereignisse

Der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster berich­tet vier Epi­so­den, die nicht nur im Zusam­men­hang mit der Ver­tei­di­gung des prie­ster­li­chen Zöli­bats geeig­net sind, doku­men­tiert zu wer­den, son­dern dabei hel­fen, die Rol­le rück­wärts zu rekon­stru­ie­ren, die von Papst Fran­zis­kus kurz vor der Ver­öf­fent­li­chung des nach­syn­oda­len Schrei­bens Quer­ida Ama­zo­nia voll­zo­gen wurde.