Augustiner-Generalprior Robert Francis Prevost bei der Eröffnung der Augustiner-Bibliothek in Buenos Aires
Genderideologie

„Jemand ohne besonderes Talent“

Die Stim­men häu­fen sich, die den neu­en Papst Leo XIV. ein­zu­ord­nen ver­su­chen. Dazu gehört der argen­ti­ni­sche Blog­ger und Phi­lo­soph Cami­nan­te Wan­de­rer, der „eini­ge, zuge­ge­be­ner­ma­ßen vor­ei­li­ge, Über­le­gun­gen zum neu­en Papst“ anstellt, die wir doku­men­tie­ren: Von Cami­nan­te Wan­de­rer* 1 Katho­li­scher Men­schen­ver­stand: Wir sind nicht die Reli­gi­on des Pap­stes, son­dern die Reli­gi­on Chri­sti. Wir fol­gen dem Papst weder

Kardinal Gerhard Müller rammt derzeit unermüdlich in zahlreichen Interviews weltweit Marksteine in den Boden, um den Rahmen abzustecken, in dem sich die Kirche und das Papsttum zu bewegen haben. Er stemmt sich damit gegen eine horizontale Sichtweise und die globalistische Agenda
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Kardinal Müller: „Ich wünsche mir keinen Franziskus II.“

Heu­te ist der sieb­te Tag der Novem­dia­li, der neun­tä­gi­gen Trau­er­zeit für Fran­zis­kus, das ver­stor­be­ne Kir­chen­ober­haupt. Am kom­men­den 7. Mai wer­den sich die Papst­wäh­ler unter den Kar­di­nä­len in die Six­ti­ni­sche Kapel­le zurück­zie­hen, bis sie einen neu­en Nach­fol­ger des Petrus gewählt haben wer­den. Die Span­nung wächst daher von Tag zu Tag. Wäh­rend der Main­stream sei­ne Wunsch­kan­di­da­ten prä­sen­tiert,

Bei der Audienz für die UISG-Vollversammlung 2016 hatte Franziskus durch sein probabilistisches Signal das Dilemma angestoßen, die feministischen Ansprüche auf höchster Ebene in die Kirche hineinzutragen
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Die feministischen Geister über dem Konklave

Zwei Tage bevor die Papst­wäh­ler des Kar­di­nals­kol­le­gi­ums sich zum Kon­kla­ve in die Six­ti­ni­sche Kapel­le zurück­zie­hen wer­den, wird in Rom die Voll­ver­samm­lung der Inter­na­tio­na­len Ver­ei­ni­gung der Gene­ral­obe­rin­nen (UISG) der katho­li­schen Frau­en­or­den begin­nen. Dies bestä­tig­te gestern das vati­ka­ni­sche Pres­se­amt mit dem ent­schul­di­gen­den Hin­weis, daß die­se alle drei Jah­re statt­fin­den­de Voll­ver­samm­lung, da so lan­ge geplant, unmög­lich ver­scho­ben wer­den

Von Martin Luther über die Säkularisierung und Karl Marx bis zu den Steinewerfern von 1968 und neuerdings zur Woke-Ideologie: der Weg in das existentielle Nichts, das dabei ist, sich selbst zu verschlucken.
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Von der Reformation zum Wokeismus

Eine anre­gen­de Les­art der jün­ge­ren euro­päi­schen Geschich­te lie­fert seit eini­gen Jah­ren Gio­van­ni Orsi­na, Pro­fes­sor für Zeit­ge­schich­te und Euro­päi­sche Poli­ti­sche Syste­me an der LUISS in Rom (Freie Inter­na­tio­na­le Uni­ver­si­tät für Sozi­al­wis­sen­schaf­ten), indem er einen Weg auf­zeigt, der von der reli­giö­sen Zer­split­te­rung durch Luthers Refor­ma­ti­on über die Säku­la­ri­sie­rung und die geschei­ter­ten Ver­su­che der mar­xi­sti­schen Revo­lu­ti­on bis Acht­und­sech­zig

Gab es unter Papst Franziskus den Versuch einer feindlichen Übernahme der Kirche?
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Wird die Omertà ein Ende haben, wenn der Pate tot ist?

Der argen­ti­ni­sche Blog­ger Cami­nan­te Wan­de­rer ent­larv­te den Bischof von San Rafa­el in Argen­ti­ni­en als homo­se­xu­el­len Miß­brauchs­tä­ter. Hat­te Papst Fran­zis­kus nicht „Null­to­le­ranz“ ver­spro­chen? Das tat er, sogar mit gro­ßem Gesten-The­a­ter. Zugleich klam­mer­te er den Homo-Miß­­­brauch kate­go­risch aus. Die­ser betrifft aber min­de­stens 80 Pro­zent aller Miß­brauchs­fäl­le durch Kle­ri­ker. Wie ernst hat es Fran­zis­kus also je mit der

Während Papst Franziskus mit gesundheitlichen Problemen, die "schwerer" sind, als zunächst gedacht, im Krankenhaus liegt, gehen die Arbeiten der umstrittenen Synodalitätssynode weiter
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Synodenarbeiten am Ende eines Pontifikats

Der Kran­ken­haus­auf­ent­halt von Papst Fran­zis­kus wur­de auf unbe­stimm­te Zeit ver­län­gert, weil sein Gesund­heits­zu­stand „kom­plex“ sei. Die Rede ist von einer dop­pel­sei­ti­gen Lun­gen­ent­zün­dung. Unter­des­sen führt das Kir­chen­ober­haupt eini­ge Regie­rungs­ge­schäf­te wei­ter, wie die Eme­ri­tie­rung des bis­he­ri­gen Bischofs von Baie-Comeau in Fran­­zö­­sisch-Kana­­da und die zugleich erfolg­te Ernen­nung eines neu­en Bischofs zei­gen. Bemer­kens­wer­ter ist das Tref­fen der Koor­di­na­to­ren und

Papst Franziskus mit Kardinal Schönborn. Der Wiener Erzbischof, der Johannes Paul II. und besonders Benedikt XVI. "nahestand", wurde zum großen Interpreten der bergoglianischen Neuerungen
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Kardinal Schönborn und der Kurswechsel als Überlebensstrategie

Am 22. Janu­ar voll­ende­te Kar­di­nal Chri­stoph Schön­born sein 80. Lebens­jahr. Am sel­ben Tag wur­de er als Erz­bi­schof von Wien eme­ri­tiert und ver­lor sein Stimm­recht im Kon­kla­ve. Aus dem kon­ser­va­ti­ven Kir­chen­mann, der Johan­nes Paul II. und Bene­dikt XVI. nahe­stand, wur­de einer der Haupt­in­ter­pre­ten von Fran­zis­kus. An die­sen Wan­del erin­nert der Sozi­al­ethi­ker Ste­fa­no Fon­ta­na und kri­ti­siert die

Kardinal Michael Czerny SJ, Präfekt eines Dikasteriums, das sich vorwiegend um Migranten und Entwicklungszusammenarbeit kümmert. Die Zusammenarbeit meint dabei vor allem westliche Regierungen
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Vatikan „fassungslos“ über das Ende von USAID

Die fast voll­stän­di­ge Auf­lö­sung von USAID durch die Regie­rung von Donald Trump sorgt für enor­me Auf­re­gung – nicht nur unter lin­ken NGOs, Medi­en und Jour­na­li­sten, son­dern auch im kirch­li­chen Bereich. Die fast gleich­zei­tig auf­kom­men­de kirch­li­che Kri­tik läßt eine kon­zer­tier­te Akti­on ver­mu­ten. Eine inter­es­san­te Entwicklung.

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