Nathan der Weise oder Christus, der Papst muß sich entscheiden
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Der Papst muss sich entscheiden: Nathan der Weise oder Christus

Gast­kom­men­tar von Klaus Oben­au­er* 1. War­um ich schrei­be Kri­tik an der Video-Prä­­sen­ta­ti­on der päpst­li­chen Gebets­mei­nung zum Monat Ja­nuar, in der Papst Fran­zis­kus eine maß­geb­li­che und höchst kri­tik­an­fäl­li­ge Rol­le spielt, ist schon von zahl­rei­chen ande­ren geübt wor­den. Nur weil eine epi­sko­pa­le Stel­lung­nah­me von Gewicht – nach mei­ner Wahr­neh­mung jeden­falls – bis­lang fehlt und die Sache an

Andrea Tornielli, Spott auf Knopfdruck
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Was Franziskus mißfällt und was nicht: Wohin führt der Papst die Kirche?

Kom­men­tar von Giu­sep­pe Nar­di (Rom) Trotz der beein­drucken­den zwei Mil­lio­nen Katho­li­ken und Men­schen guten Wil­lens, die sich in Rom zum Fami­ly Day ver­sam­mel­ten, hat in San­ta Mar­ta kein Umden­ken statt­ge­fun­den. Bischof Galan­ti­no, der „Mann des Pap­stes“ in der Ita­lie­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz tor­pe­dier­te die Kund­ge­bung und ver­sucht auch jetzt deren poli­ti­sche Wirk­sam­keit zu mini­mie­ren. Auch der päpst­li­che Haus­va­ti­ka­nist

Der "Family Day", die Lage des Christentums in Europa und der vor-apokalyptische Charakter des Christseins
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Der vor-apokalyptische Charakter des Christseins

(Rom) In Ita­li­en hat auch der zwei­te Fami­ly Day eine gro­ße Mobi­­li­­sie­rungs- und Wider­stands­be­reit­schaft gegen eine staat­lich gelenk­te Zer­set­zung der Fami­lie gezeigt. Ein Phä­no­men, das über die Gren­zen hin­aus Bedeu­tung hat. Mit die­ser Bedeu­tung befaßt sich Rodol­fo Casa­dei, Jour­na­list des Wochen­ma­ga­zins Tem­pi und Nah­ost-Exper­te, der sei­ne Ana­ly­se zur Ver­fü­gung stell­te zur Lage der Chri­sten­heit in

Katholischer Religionsunterricht an den Schulen
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Katholische Ehelehre im Religionsunterricht – nur verkürzt und marginal vermittelt

Der Ber­li­ner Erz­bi­schof Hei­ner Koch sprach in der Katho­li­schen Aka­de­mie Ber­lin über die römi­sche Fami­li­en­syn­ode vom Okto­ber letz­ten Jah­res sowie die Her­aus­for­de­run­gen für die Fami­li­en­pa­sto­ral vor Ort. Ein Gast­kom­men­tar von Hubert Hecker. Laut Bericht der Tages­post vom 14. Janu­ar stell­te der Ber­li­ner Ober­hir­te fest, dass die hier­zu­lan­de inten­siv dis­ku­tier­te Fra­ge des pasto­ra­len Umgangs mit wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen

Christusmonogramm: "Jede Erneuerung in der Kirchengeschichte begann als Buße und Sühne"
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Die Buße – vom Himmel erwartet und der Welt verhaßt

von Rober­to de Mat­tei* Wenn eine Hal­tung der heu­ti­gen Men­ta­li­tät radi­kal fremd ist, dann die der Buße. Begriff und Ver­ständ­nis von Buße läßt an ein Lei­den den­ken, das wir uns selbst zufü­gen, um unse­re eige­ne Schuld oder die ande­rer zu süh­nen, und um uns mit den Ver­dien­sten des heil­brin­gen­den Lei­dens Unse­res Herrn Jesus Chri­stus zu

Auschwitz Gedenken Holocaust Abtreibung
Christenverfolgung

Tag des Gedenkens? Dann laßt uns gedenken

Heu­te ist der Inter­na­tio­na­le Tag des Geden­kens an die Opfer des Holo­caust, der dem Geden­ken an die Juden­ver­nich­tung durch das natio­nal­so­zia­li­sti­sche Deutsch­land gewid­met ist. Es wird einer Ver­gan­gen­heit gedacht, die mehr als 70 Jah­re zurück­liegt. Heu­te aber ver­nich­tet die „zivi­li­sier­te“ Welt jedes Jahr Mil­lio­nen Unschul­di­ge durch das Ver­bre­chen der Abtrei­bung, das durch eine nie­der­träch­ti­ge Gesetz­ge­bung

Obscura: Die Leere verlangt nach Ersatz - auch Ersatzreligionen
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Ersatzreligionen: „Erschreckt nicht, wenn ein Priester Laster hat. Erschreckt, wenn er vom Glauben abfällt“

(Rom) Der Jour­na­list und Buch­au­tor Camil­lo Lan­go­ne (Il Foglio) gehört zu jenen, die das Mit­tel der Pro­vo­ka­ti­on ein­set­zen, um zum Nach­den­ken anzu­re­gen. Sät­ze wie „Nehmt den Frau­en die Bücher weg und sie wer­den wie­der Kin­der gebä­ren“ (2011) oder nach einem Brand in der Cit­tà  del­la Sci­en­za von Nea­pel (Stadt der Wis­sen­schaft), einem Muse­um und Tech­no­lo­gie­park,

Der Islam, Deutschland und das Grundgesetz
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Der Islam gehört nicht zu Deutschland, da er den Grundrechten widerspricht

Nicht erst seit den Köl­ner Vor­fäl­len bestehen Zwei­fel, ob sich Men­schen aus dem isla­mi­schen Kul­tur­kreis in unse­re frei­heit­­lich-demo­­kra­ti­­sche Grund­ord­nung inte­grie­ren las­sen – oder das über­haupt wol­len. Selbst libe­ral gel­ten­de Islam-Ver­­­bän­­de ver­stecken ihre Vor­be­hal­te gegen­über Grund­ge­setz und Men­schen­rech­ten in wohl­klin­gen­den For­meln – eine Form der isla­misch erlaub­ten Taqy­­ya-Täu­­schung. Aus die­sem Grun­de wäre es poli­tisch ver­ant­wor­tungs­los, den

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Lustig solid oder erbärmlich dumm? Zehn Benimm-Regeln für die Kirche
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Knapp vorbei ist auch daneben – Benimm-Regeln für einen Kirchenbesuch

(Bonn) „Wir sagen: Hut ab!“, so nennt sich eine kur­ze katho­li­sche Benimm-Anlei­tung, die von katho​lisch​.de, der offi­zi­el­len Inter­­net-Plat­t­­form der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz emp­foh­len wird. Kon­kret geht es dabei um: „Die­se zehn Din­ge soll­ten Sie bei einem Kir­chen­be­such nicht tun“. Das aus­ge­wähl­te Bild zum Arti­kel weist auf den Kar­ne­val hin. Für ein­ge­fleisch­te Jecken beginnt die­ser ja bereits am