Das Lateinische Patriarchat von Jerusalem veröffentlichte eine Warnung. Patriarch Pizzaballa, eine außergewöhnliche, da besonnene Stimme im Nahost-Konflikt, steht im Fokus bedenklicher Aktivitäten, die offensichtlich gegen ihn gerichtet sind
Christenverfolgung

Digitaler Angriff auf Stimme des Gewissens

Ein Skan­dal erschüt­tert die reli­­gi­ös-poli­ti­­sche Öffent­lich­keit: Das Sozia­­le-Medi­en-Kon­to des Patri­ar­chen wur­de offen­bar Ziel eines geziel­ten Cyber­an­griffs. Die Tat wirft bri­san­te Fra­gen auf – auch nach mög­li­chen poli­ti­schen Hintergründen.
Am 10. Dezember jährt sich zum hundersten Mal die Offenbarung von Pontevedra. Was hat es damit auf sich?
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Fatima: Wieder laufen hundert Jahre ab – Offenbarungen von Pontevedra (1925) und Tuy (1929)

Von Wolf­ram Schrems* Wie man vor eini­gen Wochen lesen konn­te, habe Papst Leo die Som­mer­fri­sche in Castel Gan­dol­fo zum Akten­stu­di­um genützt. Was Sei­ne Hei­lig­keit jetzt drin­gend tun soll­te, bedarf wirk­lich kei­nes Akten­stu­di­ums. In weni­gen Mona­ten, am 10. Dezem­ber, jährt sich die Offen­ba­rung von Pon­te­ve­dra, näm­lich das Heils­ver­spre­chen an alle, die die fünf Süh­ne­sams­ta­ge prak­ti­zie­ren, an
Nach mehr als zehn Tagen der Verdunkelung hat Google nach einem gerichtlichen Eilantrag den traditionsverbundenen Blog Messainlatino wieder ins Netz genommen
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Die Rückkehr von Messainlatino: Wenn Google die Zensur bestimmt

Mes­sain­la­ti­no, der inter­na­tio­nal beach­te­te tra­di­ti­ons­ver­bun­de­ne ita­lie­ni­sche Blog, ist wie­der im Netz auf­ruf­bar. Die­se „Rück­kehr“ ist nicht nur eine gute Neu­ig­keit für Tra­di­tio­na­li­sten und Katho­li­ken ins­ge­samt, son­dern auch ein gutes Zei­chen gegen die moder­ne digi­ta­le Zen­sur, die oft unter dem Deck­man­tel agiert, vor „Haß­re­de zu schüt­zen“. Der Blog, der sich seit 2008 der För­de­rung der über­lie­fer­ten
Kardinal Pizzaballa, Lateinischer Patriarch von Jerusalem, und der griechisch-orthodoxe Patriarch Theophilos III. prangerten heute im Rahmen einer Pressekonferenz das internationale Schweigen, von Medien und Politik, an zu ihrem mutigen Besuch im zerstörten Gaza-Stadt.
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Patriarchen von Jerusalem prangern das internationale Schweigen nach ihrem Besuch in Gaza an

Kar­di­nal Pier­bat­ti­sta Piz­za­bal­la, der latei­ni­sche Patri­arch von Jeru­sa­lem, und Teo­phi­los III., der grie­chisch-ortho­­do­­xe Patri­arch von Jeru­sa­lem, hiel­ten heu­te nach ihrer Rück­kehr aus Gaza eine Pres­se­kon­fe­renz. Ein dabei gezeig­tes Video ver­mit­tel­te einen Ein­druck von der gegen­wär­ti­gen Zer­stö­rung in Gaza.
Der Marist Lycarion May wurde aus Haß gegen den Glauben getötet.
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Der selige Lycarion May – Märtyrer von gestern und heute

Von Cri­sti­na Sic­car­di* Der Mär­ty­rer­tod gehört zum Wesen des Chri­sten­tums. Der erste, der das Mar­ty­ri­um erlitt, war der Sohn Got­tes, wah­rer Gott und wah­rer Mensch, der zur Erlö­sung der See­len gefol­tert und gekreu­zigt wur­de. Die Ver­fol­gung der Chri­sten und ihr Mar­ty­ri­um began­nen im Jahr 36 mit dem hei­li­gen Ste­pha­nus (dem ersten Mär­ty­rer unter den Men­schen).
Kardinal Pizzaballa und Theophilos III., die Patriarchen der lateinischen und der griechisch-orthodoxen Kirche des Heiligen Landes, besuchten inmitten der Kampfhandlungen noch am Tag des israelischen Angriffs die betroffene katholische Pfarrei zur heiligen Familie in Gaza
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Papst Leo XIV. forderte Netanjahu zum Waffenstillstand auf

Am 18. Juli 2025 fand ein dra­ma­ti­sches Tele­fon­ge­spräch zwi­schen Papst Leo XIV. und dem israe­li­schen Mini­ster­prä­si­den­ten Ben­ja­min Netan­ja­hu statt. Der Tele­fon­an­ruf erreich­te den Papst in der päpst­li­chen Resi­denz in Castel Gan­dol­fo und erfolg­te einen Tag nach dem israe­li­schen Luft­an­griff auf die Pfar­rei der Hei­li­gen Fami­lie in Gaza, der ein­zi­gen katho­li­schen Kir­che im Gaza­strei­fen, bei dem
Das Kreuz auf der Hauptfassade der einzigen katholischen Kirche des Gazastreifens inmitten einer zerstörten Umgebung ist erhalten geblieben.
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War israelischer Panzerangriff auf Kirche in Gaza kein „Versehen“?

Nach dem töd­li­chen Pan­zer­an­griff auf die ein­zi­ge katho­li­sche Kir­che im Gaza­strei­fen, der gestern von den israe­li­schen Streit­kräf­ten durch­ge­führt wur­de, ver­öf­fent­lich­te das US-ame­ri­­ka­­ni­­sche Online-Medi­um The Pil­lar einen Arti­kel, in dem anony­me Quel­len aus dem Umfeld des Latei­ni­schen Patri­ar­chats von Jeru­sa­lem zitiert wer­den, die die israe­li­sche Ver­si­on des töd­li­chen Angriffs bezweifeln.
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Luigi Casalini, Chefredakteur von Messa in Latino, nennt die Löschung des Blogs einen "schwerwiegenden Machtmißbrauch und eine Ungerechtigkeit"
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„Das ist ein schwerwiegender Machtmißbrauch“

Nach der über­ra­schen­den Löschung des Blogs Mes­sain­la­ti­no (Latei­ni­sche Mes­se) über die über­lie­fer­te Lit­ur­gie durch Goog­le führ­te Javier Navas­cués (Info­Ca­to­li­ca) ein Inter­view mit Lui­gi Casa­li­ni, dem Chef­re­dak­teur von Mes­sain­la­ti­no. Javier Navas­cués: Wie haben Sie auf die Nach­richt über die Schlie­ßung Ihres Blogs reagiert?
Christliche Vertreter im Heiligen Land, darunter der Lateinische Patriarch Kardinal Pizzaballa (Mitte), nahmen zu den Angriffen auf Taibeh Stellung
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Patriarchen: „Wir bitten um Gebet, Aufmerksamkeit und Handeln der Christen weltweit“

Tai­beh ist das ein­zi­ge ver­blie­be­ne, voll­stän­dig christ­li­che Dorf im Hei­li­gen Land. Es liegt nord­öst­lich von Ramal­lah. Sei­ne Geschich­te reicht bis in die Zeit der frü­hen Chri­sten­heit zurück. Heu­te leben dort haupt­säch­lich grie­chisch-ortho­­do­­xe Chri­sten, aber auch Katho­li­ken und ande­re christ­li­che Grup­pen. Jüngst wur­de Tai­beh zur Ziel­schei­be von Angrif­fen radi­ka­ler jüdi­scher Sied­ler. Die Patri­ar­chen und ande­re christ­li­che