Bischof Schneider in Fatima über die Gespräche Roms mit der Piusbruderschaft
Der Vatikan und die Piusbruderschaft

Bischof Schneider: „Persönlich sehr traurig“ über Schreiben Roms an FSSPX – „Gegenüber den Orthodoxen würde man sich nicht so verhalten“

(Lis­sa­bon) Kurz bevor Kar­di­nal Ger­hard Mül­ler am ver­gan­ge­nen 30. Juni von Papst Fran­zis­kus als Glau­bens­prä­fekt ent­las­sen wur­de, über­mit­tel­te er Bischof Ber­nard Fel­lay, dem Gene­ral­obe­ren der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X., ein Schrei­ben. Dar­in teil­te er mit, daß die Voll­ver­samm­lung der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on mit päpst­li­cher Bil­li­gung, als Bedin­gung für eine even­tu­el­le kirch­li­che Aner­ken­nung der Bru­der­schaft, wie­der die dok­tri­nel­le

Abbruch des Hochaltares der Kathedrale von Oristano, im Bild festgehalten von einem entsetzten Gläubigen. Der neue Erzbischof ließ nicht nur einen Volksaltar aufstellen, sondern "sicherheitshalber" den Hochaltar zum teil abbrechen und zurückbauen. Damit wurde er für die Zelebration unbrauchbar gemacht und dient nur mehr als Tabernakel.
Forum

Die Zerstörung des sakralen Raums

Wie sich die Amts­kir­che mit dem gei­sti­gen und mate­ri­el­len Bil­der­sturm der Welt pro­sti­tu­iert und die Welt sich der Kir­chen bemäch­tigt. Ein Gast­bei­trag von Prof. Dr. med. Eber­hard Gross, Hamburg.

Hintergrund

Heilige Messe im überlieferten Ritus in den Ruinen von St. Andrews für die Rückkehr Schottlands zum katholischen Glauben

(Edin­burgh) Das König­reich Schott­land, im Nor­den Bri­tan­ni­ens gele­gen, ver­ei­nig­te sich 1706 mit dem König­reich Eng­land. 1560 war im Land die Refor­ma­ti­on ein­ge­führt wor­den – im Gegen­satz zu Eng­land in ihrer cal­vi­ni­sti­schen Vari­an­te, die in ihrer schot­ti­schen Aus­prä­gung Pres­by­te­ria­nis­mus genannt wird. Die Church of Scot­land, die wegen ihres Cha­rak­ters als Natio­nal­kir­che ein­fach „The Kirk“ genannt wird,

Der Vatikan hat dem belgischen Hospitalorden Broeders van Liefde (Brüder der Liebe, Bild) ein Ultimatum für den Euthanasie-Ausstieg gestellt.
Hintergrund

Vatikan stellt belgischem Hospitalorden Ultimatum: Euthanasie-Ausstieg bis Ende August

(Brüs­sel) Papst Fran­zis­kus „erteil­te per­sön­lich“ die Zustim­mung zum Antrag der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on und der Ordens­kon­gre­ga­ti­on, den Broe­ders van Lief­de (Brü­der der Lie­be) ein Ulti­ma­tum zu stel­len. Der bel­gi­sche Orden bie­tet seit dem 27. April 2017 in ordens­ei­ge­nen Kran­ken­häu­sern die Eutha­na­sie­rung von psy­chisch Kran­ken an. Die Tötung auf Wunsch ist seit 2002 in Bel­gi­en gesetz­lich erlaubt. Seit­her

Von der "Street Art" zur "Street Theology". Zweifel an der Qualität des "Superpope"-Images von Papst Franziskus.
Hintergrund

Von der „Street Art“ zur „Street Theology“ – Zweifel an der Qualität eines „Superpope“

(Rom) Von der „Street Art“ zur „Street Theo­lo­gy“. Über die „zwei Gesich­ter des Super­hel­den“ auf dem Papst­thron mach­te sich der bekann­te Vati­ka­nist San­dro Magi­ster Gedan­ken. Der Anlaß? Seit eini­gen Wochen wer­den in den Sou­ve­nir­lä­den auf dem Peters­platz und rund um den Vati­kan T‑Shirts ange­bo­ten, die den regie­ren­den Papst als „Super­po­pe“ zeigen.

Kardinal Robert Sarah in Mesoraca
Liturgie & Tradition

Lectio magistralis von Kardinal Sarah: „Kirche droht zu verarmen, wenn sie sich auf menschliche Maßstäbe beschränkt“.

(Rom) Eine „erbau­li­che Lec­tio magi­stra­lis“, so Mes­sa in Lati­no, hielt Robert Kar­di­nal Sarah am ver­gan­ge­nen 7. Juli in Mes­ora­ca, dem Geburts­ort des hei­li­gen Pap­stes Zosi­mus I. Anlaß war die Ver­lei­hung des Papst-Zosismus‑I.-Preises an den Kar­di­nal­prä­fek­ten der römi­schen Kon­gre­ga­ti­on für den Got­tes­dienst und die Sakramentenordnung.

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Brief von Papst Franziskus an Toni Reis
Genderideologie

Verwirrspiel um „päpstlichen Segen“ für eine „Regenbogenfamilie“

(Rom) Die Fra­ge steht im Raum: „Wer kon­trol­liert die Brie­fe, die Papst Fran­zis­kus unter­schreibt?“ For­mu­liert hat sie der katho­li­sche Publi­zist Loren­zo Ber­toc­chi. Es geht um ein Schrei­ben aus dem Vati­kan. Dar­in teilt ein Mit­ar­bei­ter des Staats­se­kre­ta­ri­ats bra­si­lia­ni­schen Eltern mit, die sich bei Papst Fran­zis­kus für die Tau­fe ihrer drei Kin­der bedank­ten, daß ihnen der Papst

Kardinal Parolin auf dem Weg nach Moskau, um Papst-Besuch vorzubereiten.
Hintergrund

Kardinalstaatssekretär Parolin reist nach Moskau, um Papst-Besuch in Rußland vorzubereiten

(Rom) Der Vati­kan berei­tet eine even­tu­el­le Rei­se von Papst Fran­zis­kus nach Ruß­land vor. Der Cor­rie­re del­la Sera von heu­te zitiert Kar­di­nal­staats­se­kre­tär Pie­tro Paro­lin mit den Wor­ten: „Eine Rei­se nach Ruß­land, um die Brücken zwi­schen Ost und Wert zu stärken.“