
(Washington) Catholic Vote veröffentlichte das Video Stop Hillary mit „sechs guten Gründen“, warum Katholiken nicht Hillary Clinton wählen sollten.
Catholic Vote ist eine eine 2008 von Brian Burch in Chicago gegründete Organisation. Ihr Ziel ist es, Katholiken davon zu überzeugen, bei Wahlen Kandidaten zu wählen, deren Positionen mit der Lehre der katholischen Kirche übereinstimmen. Im Umkehrschluß bedeutet das, daß Catholic Vote auch vor der Wahl von Kandidaten warnt, deren Positionen in offenkundigem Widerspruch zur katholischen Lehre stehen oder sogar eine Gefahr für den Glauben, die Religionsfreiheit und die katholische Kirche darstellen.
Derzeit sieht Catholic Vote seine Hauptaufgabe darin, die Wahl von Hillary Clinton bei den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen zu verhindern. Der Grund: Weil Hillary Clinton „entschieden antikatholisch“ ist und „für alles eintritt, was der katholischen Lehre widerspricht“.
Im jüngsten Video Stop Hillary von Catholic Vote werden „6 gute Gründe“ genannt, warum Katholiken im Herbst nicht für die ehemalige First Lady und Außenministerin stimmen sollten.
Die Gründe sind aufsteigend nach ihrer Bedeutung gereiht:
6) Die Katholiken sollen nicht für Hillary Clinton stimmen, weil ihr etatistischer Zugang zur Gesundheitsfürsorge den Familien schadet;
5) weil sie gegen die freie Schulwahl für ärmere Kinder ist;
4) weil sie für schrankenlose Abtreibung ist;
3) weil sie die Katholiken des Sektierertums und des Fanatismus beschuldigt;
2) weil sie die Steuerzahler zur Finanzierung der Abtreibung zwingt;
1) weil sie, sollte sie in das Weiße Haus gewählt werden, alle unter ihrer Diktat zwischen will.
Das Video zeigt Ausschnitte von Reden Hillary Clintons, in denen die demokratische Präsidentschaftskandidatin ungeborenen Kindern explizit jede Form des Rechtsschutzes abspricht, einen immer freieren Zugang zur Abtreibung fordert und den religiösen Glauben als soziale Bedrohung darstellt.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Youtube (Screenshot)
Donald Trump wirkt auf mich wie ein ‑pardon!- ungehobelter Trampel.
Hillary Clinton dagegen wirkt auf mich wie Polareis.
Solche Leute machen mir Angst, weil ich annehme, dass sie rücksichtslos ihre Absichten umzusetzen gewillt sind.
Donald Trump hat nach Beobachtungen amerikanischer Lebensschützer eine gewisse Wandlung zum Positiven durchgemacht, während Hillary Clinton einen schweren geistigen und körperlichen Verfall erlebt.
Kardinal Burke bringt das in Zusammenhang mit einer 54-tägigen Rosenkranzkampagne (Pompejische Novene):
https://www.lifesitenews.com/blogs/donald-trump-has-changed-from-nasty-ugly-duckling-to-something-surprisingly (mit sehenswerten eingebetteten Filmberichten)
Sehr interessant und hilfreich ist auch die Beurteilung der Situation durch Michael Matt und Dr. Ferrara von The Remnant:
https://www.youtube.com/watch?v=gkMWZ1i-Klw
Schließlich ist die russische Führung zugunsten von Trump eingestellt, weil dieser nach eigenen Angaben die Kriegs- und Chaospolitik beenden möchte. Dazu würde eben auch ein schlagartiges Aufhören der Bedrohung und Provokation Rußlands durch die NATO gehören.
Alles in allem zeichnet sich doch ein gewisses Bild ab. Mir ist daher ein „ungehobelter Trampel“ lieber als eine planvolle Kriegstreiberin und – das kommt in deutschsprachigen Medien fast nicht vor – erklärte Feindin des Christentums und der Christen.
Ebenfalls ein sehr wichtiger Grund: Hillary Clinton steckt tief im Sumpf der Geheimgesellschaften wie jeder international bekannte Politiker der westlichen Welt. Mit der Bulle In eminenti apostolatus specula verbat Papst Clemens XII. im Jahr 1738 den Gläubigen jeglichen Umgang mit Angehörigen solcher Geheimgesellschaften. Auch nicht insgeheim bzw. indirekt darf ein Katholik der Sache solcher Geheimgesellschaften Vorschub leisten.
Die Crux ist natürlich, dass auch bei dieser Wahl .so sie doch endlich stattfände- nur eine Auswahl des kleineren Übels möglich ist.
Trump ist wenigstens, trotz seines Alters noch lernfähig im Gegensatz zu Clinton. Sie hingegen ist überheblich, arrogant, hinterlistig und die Kandidatin des Establishments.
Und abgesehen von den 6 Punkten zeigt sie deutliche Anzeichen für Morbus Parkinson, was sie für das Amt des US-Präsidenten ungeeignet macht.
Der Welt würde Trump wohl eher gut tun als Clinton, da er vorhat die chaotische Kriegs- bzw Einmischungspolitik der USA endlich zu beenden. Die ja nicht nur astronomische Summen an Geld kostet(die USA sind hochverschuldet), sondern unzähligen Zivilisten in der ganzen Welt Leid und Tod gebracht hat und immer noch bringt.
Denken wir an Syrien, Libyen, den Irak, Afghanistan, früher Japan, Vietnam all die anderen Länder und an die kleineren militärischen Operationen, durch welche US-hörige Führer eingesetzt wurden. Diese verrückte US-Außenpolitik bringt Europa zudem indirekt Flüchtlinge aus allen möglichen Ländern, da es die USA waren, die den IS finanziell und organisatorisch unterstützten.
Jetzt hätten sie einmal die Gelegenheit, diesen Wahnsinn zu beenden und einen wirklichen „Change“ herbeizuführen und lassen sich von den fremdkontrollierten Medienberichten beeinflussen, die Trump anzupatzen versuchen.
Ich denke da nur an die „Falle“, die Trump gestellt wurde, als Clinton auf einer ihrer Veranstaltungen die ausländischstämmigen Eltern eines gefallenen US-Soldaten medienwirksam ihm gegenüberstellten(was ein niveauloses Bild bot).
Jeder wusste, wie Trump reagieren würde und wieder einmal wurde politisches Kleingeld herausgeschlagen.
Der Soldat war im Irak-Krieg gefallen, einem Krieg der nie legitimiert war(es gab keine Massenvernichtungswaffen), geführt von einem Land, dass sich Unschuldige ermordend über die halbe Welt erbarmt.
Wenn man nicht besser ist als der Kontrahent, wird dieser einfach verleumdet und sein Ruf geschädigt, wie es scheint.
Noch dazu ist es Clintons Hauptbeschäftigung, lieber Trump zu kritisieren, als ihre konkreten, politischen Pläne den Wählern zu offenbaren(sofern es diese gibt).
Und ich frage mich, wie es überhaupt sein kann, dass über eine Person behauptet wird, sie hätte über 100 Menschenleben auf dem Gewissen(Clinton). Da muss doch wirklich sehr viel nicht stimmen im Lebenslauf, auch wenn dort drüben sicher so manches der noch immer vorhandenen Wild West-Mentalität der Amerikaner geschuldet ist. Und so einer Frau will man als Katholik die Stimme geben?