
(Rom) Der bekannteste Exorzist der Welt, der Priester und Exorzist der Diözese Rom, Pater Gabriele Amorth, ist im Alter von 91 Jahren gestorben. 2010 beklagte er, daß es auch im Vatikan „Anhänger satanistischer Sekten“ gebe.
Vom habsburgischen Hofapotheker zum katholischen Partisanen
Pater Amorth wurde am 1. Mai 1925 in eine gläubige katholische Familie der Stadt Modena in der Emilia geboren. Seine Vorfahren stammten aus Tirol und waren 1814 als herzogliche Hofapotheker mit den Habsburgern in die Stadt gekommen.
Nach dem Sturz Mussolinis und der deutschen Besetzung Italiens schloß sich Gabriele Amorth den katholischen Partisanen an und wurde 1945 im Rang eines Hauptmanns Platzkommandant von Modena. Nach dem Krieg mit der Tapferkeitsmedaille und anderen Ehrungen ausgezeichnet, trat er in die Christdemokratische Partei (DC) ein und wurde zum Stellvertreter des ersten Vorsitzenden der christdemokratischen Parteijugend und späteren Ministerpräsidenten Giulio Andreotti. Politisch stand Amorth damals dem linken Parteiflügel um Giuseppe Dossetti nahe, der später als Priester eine zweifelhafte Rolle beim Zweiten Vatikanischen Konzil spielen sollte.
Amorth studierte Rechtswissenschaften. Nach seinem erfolgreichen Studienabschluß verspürte er die Berufung zum Priestertum und trat in die Gesellschaft vom Heiligen Paulus (Societas a Sancto Paulo Apostolo, SSP) ein, die 1914 vom seligen Giacomo Alberione gegründet worden war. 1954 wurde er zum Priester geweiht.
Ganz dem Charisma seines Ordens verpflichtet, trat Pater Amorth vor allem publizistisch in Erscheinung. Sein Interesse für Mariologie führte ihn dazu, die Leitung der Monatszeitschrift Madre di Dio (Muttergottes) zu übernehmen. Später wurde er zum Mitglied der Internationalen Marianischen Päpstlichen Akademie ernannt.
Schüler des Exorzisten Candido Amantini
Bekannt wurde Pater Amorth vor allem als Exorzist. 1986 erfolgte unter der Leitung von Pater Candido Amantini seine offizielle Ernennung zum Exorzisten der Diözese Rom. Ein Amt, das er 30 Jahre bis zu seinem Tod ausübte.

Pater Amantini gehörte dem Passionistenorden an. Von 1961 bis zu seinem Tod 1992 war er als Exorzist an der Heiligen Stiege am Lateran tätig, wo die Exorzismen in der Sakristei stattfinden. Durch Ernennung von Kardinal Ugo Poletti, dem damaligen Kardinalvikar von Rom, wurde Pater Amorth zum Schüler von Pater Amantini. Als dieser starb, folgte ihm Pater Amorth in der Aufgabe als Erster Exorzist der Diözese des Papstes.
2012 wurde das Seligsprechungsverfahren für Pater Amantini eingeleitet. „Ihm habe ich als Exorzist alles zu verdanken“, so Pater Amorth über seinen Lehrmeister.
1986 führte Pater Amorth unter der Anleitung von Pater Amantini seinen ersten Exorzismus durch. Im Jahr 2000 sagte er in einem Interview mit dem britischen Sunday Telegraph, 50.000 Exorzismen durchgeführt zu haben. 2007 nannte die italienische Tageszeitung Liberazione die Zahl von 70.000 Exorzismen. Ein Großteil dauere nur „wenige Minuten“, andere „mehrere Stunden“. Insgesamt sei er in seinem Leben in rund hundert Fällen echter Besessenheit gegenübergestanden. In der Regel habe es sich um „dämonische Störungen“ oder Formen von Geisteskrankheit gehandelt.
„Auch im Vatikan gibt es Mitglieder satanistischer Sekten“
Immer wieder sorgte Pater Amorth für Aufsehen, so am 25. Februar 2010 in einem Interview mit der Tageszeitung Il Foglio.
„Ja, auch im Vatikan gibt es Mitglieder satanischer Sekten. Es sind Priester, Monsignori und auch Kardinäle! Es wurde mehrfach vom Teufel während eines Exorzismus gestanden.“
Auf die Frage, ob der Papst darüber informiert sei, antwortete Pater Amorth:
„Natürlich ist er [Papst Benedikt XVI.] informiert worden! Er macht, was er kann. Es ist eine erschütternde Sache. Bedenken Sie, daß Benedikt XVI. ein deutscher Papst ist. Er kommt von einem Volk, das solche Dinge entschieden ablehnt. In Deutschland gibt es daher praktisch kaum Exorzisten, und dennoch glaubt der Papst daran. Ich hatte dreimal Gelegenheit mit ihm zu sprechen, als er noch Präfekt der Glaubenskongregation war. Und wie er daran glaubt! Er sprach mehrere Male öffentlich darüber. Er empfing uns als Vereinigung von Exorzisten und hielt uns auch einen schönen Vortrag, in dem er uns ermutigte und unser Apostolat lobte. Und vergessen wir nicht, daß auch Johannes Paul II. über den Teufel sprach und sehr häufig über den Exorzismus.“

Auf die Frage, ob es stimme, was Papst Paul VI. sagte, daß „der Rauch Satans in die Kirche eingedrungen“ sei, meinte der bekannte Exorzist:
„Es ist leider wahr, denn auch in der Kirche gibt es Adepten satanischer Sekten. Jene besondere Aussage über den ‚Rauch Satans‘ sagte Paul VI. am 28. Juni 1972. Da dieser Satz einen enormen Skandal auslöste, widmete er am 15. November dem Teufel eine ganze Mittwochs-Generalaudienz mit sehr starken Sätzen. Er brach damit das Eis und lüftete den Schleier des Schweigens und der Zensur, die seit zu langer Zeit herrschten, doch es hatte keine praktischen Folgen. Es brauchte einen wie mich, der nichts zählte, um Alarm zu schlagen und praktische Konsequenzen zu erreichen.“
Pater Amorth weiter:
„Es gibt leider sehr viele Priester und viele Bischöfe, die nicht an die Existenz des Teufels glauben. Es gibt ganze Länder ohne offiziell ernannte Exorzisten: Deutschland, Österreich, Schweiz, Spanien, Portugal. Viele Bischöfe glauben nicht an die Existenz des Teufels und gehen sogar soweit öffentlich zu sagen, die Hölle existiert nicht, der Teufel existiert nicht. Jesus aber spricht im Evangelium mehrfach davon, so daß man sich fragen könnte, ob sie das Evangelium nie gelesen haben oder wirklich nicht daran glauben!“
Freimaurerei und Abtreibung
In einem Fernsehinterview vom April 2015 sagte Pater Amorth zur Freimaurerei:
„Die Freimaurerei wurde ursprünglich von einem anglikanischen Pastor gegründet, anfangs aus humanitären Gründen. Dann wurde jedoch etwas anderes daraus. Es geht um Macht und Geld. Um Macht und Geld. Das sind zwei Einfallstore des Bösen. Heute bestimmt die Freimaurerei auf internationaler Ebene die Politik.“
Und zur Abtreibung:
„Der Teufel ist der Verwirrer schlechthin. Er verdreht die Dinge. Er ist der Vater der Lüge. Es ist keine Wahrheit in ihm. Je weniger an seine Existenz glauben, desto mehr bewußte oder unbewußte Werkzeuge findet er unter den Menschen. Nehmen wir das Beispiel Abtreibung. Da wird ein unschuldiges Kind getötet, ein Mensch getötet. Sie wollen uns aber glauben machen, daß es sich um einen Fortschritt handelt. Um einen Fortschritt! Einen Menschen zu töten, soll ein Fortschritt sein? Das muß man sich vorstellen. Es ist kaum zu glauben.“
Gründer der Internationalen Vereinigung der Exorzisten
Pater Amorth gründete 1990 die Internationale Vereinigung der Exorzisten (AIE) mit Sitz in Rom. Ihr gehören Priester an, die offiziell von einem Diözesanbischof mit dem Amt des Exorzisten beauftragt sind. 2014 wurde die Vereinigung mit Dekret der Kleruskongregation kirchenrechtlich vom Heiligen Stuhl anerkannt.
Pater Amorth führte von 1994 – 2000, bis zu seinem 75. Geburtstag den Vorsitz und war seither deren Ehrenvorsitzender. Derzeitiger Vorsitzender ist Pater Francesco Bamonte von den Dienern des Unbefleckten Herzens Mariens, einer 1991 vom damaligen Abt der Territorialabtei Subiaco und Titularbischof von Vazari, Benito Stanislao Andreotti OSB, errichteten Ordensgemeinschaft.
Radio Maria Italien strahlte die Sendung „Erzählungen eines Exorzisten“ aus. Der Titel der Sendung war einem von Pater Amorths bekanntesten Büchern entlehnt. Einmal im Monat sprach Amorth im Sender über Dämonologie, berichtete über seine Arbeit und beantwortete Höreranrufe.
2011 antwortete er auf eine Hörerfrage, daß viele Gefahren unterschätzt würden. „Harry Potter führt zur Magie, und damit zum Bösen.“ Den Kindern werde ein falsches Vorbild gegeben, das sie in Gefahr bringen kann. „Auch die weiße Magie hängt mit Satan zusammen.“ Gleichzeitig warnte der Exorzist vor Yoga, einer anderen „unterschwelligen Gefahr“. Diese Übungstechnik vermittle den Eindruck zur Entspannung zu führen. „Versteckt und unterschwellig“ führe sie jedoch zum Hinduismus. „Alle östlichen Religionen gründen auf dem Irrglauben der Reinkarnation“ und seien daher zu meiden.
Unerbittlich gegen die Sünde, nicht gegen den Sünder
Pater Amorth wehrte sich gegen menschliche Unerbittlichkeit. Der Böse verleite zu „schrecklichen Taten“. Es gebe aber keinen Menschen, was auch immer er getan haben mag, der nicht durch Gottes Gnade gerettet werden könnte, deshalb habe die Kirche immer gelehrt, unerbittlich gegen die Sünde zu sein, aber nicht gegen den Sünder.
2013 entstand unter seiner Mitwirkung der Dokumentarfilm „Amorth – Der Exorzist“, der seiner Tätigkeit als Exorzist gewidmet ist. Mehrere seiner zahlreichen Bücher sind auch in deutscher Übersetzung erschienen.
Am Freitag, den 16. September starb Pater Amorth nach kurzer, schwerer Krankheit im römischen Krankenhaus Santa Lucia.
Requiescat in pace
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Wikicommons/MiL
Ein grosser Mann moege Gott ihn in Frieden ruhen lassen.
Seine Berufung ist eine extrem angefeindete in der Kirche.
Es ist schon wahrhaft diabolisch, diejenigen die den Teufel am meisten leugnen sind die, die Satan am festesten im Griff hat.
Leider auch hierzulande.
Der Satz von Paul 6 verwirrt mich immer wieder, denn wer war es, der das unselige Konzil mit seinen Irrlehren (Nostra Aetate, Lumen Gentium etc.) vollendet hat ?
Wer war es, der die Liturgie gegen besseres Wissen zerstoeren half ?
Was dachte er sich wohl, das das Paradies auf Erden ausbricht, wenn der Mensch sich an Gottes Stelle setzt ?
Oder er war ein boeser Zyniker der erst zerstoert und sich dann ueber das Resultat ereifert !
Fest steht das es den Teufel gibt und er bekaempft werden muss und wieder einmal haette die kath. Kirche eine vernuenftige Loesung dafur.
Aber genau das ist das Problem, im modernistischen Rom von heute fuehrt Satan laengst Regie ueber seine nuetzlichen Idioten in der Klerisei.
Was wohl Christus dazu sagt ?
Weil er das letzte Wort hat, auch ueber den Rauch den sogenannten !
Da Pater Amorth noch im Pontifikat von Papst Pius XII. zum Priester geweiht wurde, ist von einer gültigen Weihe auszugehen. Amorth schien zumindest tiefe Einsichten besessen zu haben. Es stellt sich damit die Frage, weshalb er das „Zweite Vatikanische Konzil“ mitgetragen hat.
Es ist ja schön, wenn Joseph Ratzinger an die Wirksamkeit von Exorzismen glaubt, aber erst einmal sollte er beispielsweise an die leibliche Auferstehung Jesu Christi glauben, denn um seine Ablehnung dieser Lehre zu rechtfertigen, unterstellt er öffentlich dem Evangelisten Lukas Übertreibung im Glaubenseifer und Widerspruch. Implizit leugnet er damit die göttliche Inspiration der Heiligen Schrift.
Was die Freimaurerei anbelangt: Geld und Macht sind die Folgen des satanischen Treibens der Hoch- und Höchstgrad-Logen. Dort, wo Jesus Christus während der Versuchung durch den Satan standhaft blieb, haben sich die Gründer der Freimaurerei für den ewigen Affen Gottes entschieden. Die obersten Köpfe der Freimaurerei kommunizieren mit Satan und seinen Dämonen, wobei sie ihnen Reverenz erweisen. Als Gegenleistung wird ihnen aufgezeigt, wie sie die Welt der Menschen zu ihrem Spielball machen.
Übrigens beinhalten die Meldungen der deutschen Massenmedien zum Tod von Pater Amorth das übliche Auskippen von kübelweise Dreck. So heißt es, Amorth habe gegen Homosexualität und Harry Potter „gewettert“. Er hat lediglich die enorme Sündhaftigkeit von widernatürlicher Sexualität und Begeisterung für Magie beim Namen genannt. Das paßt den freimaurerisch kontrollierten Massenmedien selbstverständlich gar nicht.
Ich verehre Pater Amorth,aber ich glaube nicht das etwas falsch ist mit Harry Potter.Der ist doch ziemlich unschuldig.
Was im Gewand eines harmlosen Märchens namens Harry Potter daherkommt, ist nichts anderes als eine knallharte Anleitung zu schwarzer Magie und Hexerei! Hier werden kleine Kinder in die Praxis dämonischer Handlungen und hoch wirksamer Flüche eingeführt!! Reines Gift für die (Kinder-)Seelen, die dadurch weg von GOTT und hin zu Satan und seinem Anhang geführt werden.
Die Autorin J.K. Rowling gab übrigens zu, während einer Zugfahrt vom Schreiben überwältigt worden zu sein, so dass sie damit nicht mehr aufhören konnte! Sie war und ist also nichts anderes als ein Schreibmedium, durch das sich die bösen Geister der Kinderseelen bedienen!
Nicht umsonst schaffte sie es von einer Sozialhilfeempfängerin zur hundertfachen Millionärin !! Dieser Reichtum kommt nicht von ungefähr!!
Volltreffer! Joanne K. Rowling erfreut sich des Wohlwollens der Geheimgesellschaften, die unsere Welt als ihre Spielwiese betrachten, denn sonst wäre sie nie zigfache Millionärin geworden.
Walthard Zimmer von der Petrusbruderschaft hat 2005 die Unverschämtheit besessen, die Kritiker, die in „Harry Potter“ Propaganda für den Okkultismus sehen, als „Verschwörungstheoretiker“ zu brandmarken. Vielleicht setzt er noch einen drauf und verteidigt diese Propaganda für „schwarze Magie“ und Hypersexualität:
https://www.youtube.com/watch?v=iUSpjV15uBA
Hätten wir mehr Priester seiner Art, würde es in der Kirche und der Welt anders aussehen!
P. Gabriele Amorth sagte übrigens auch, dass ein Exorzismus auf Latein gesprochen, viel mehr Kraft und Wirkung zeigen würde, als in der jeweiligen Landessprache gebetet! Die Kirchensprache allein hat schon exorzistische Gewalt; das sollte uns doch stark zu denken geben!
@Pia,ich bin ganz Ihrer Meinung!
Liebe Pia,ich bin ganz ihrer Meinung,aber nich ueber „Harry Potter“,da ich wirklich nichts schlimmes darin entdecken kann.Es ist ziemlich moralisch,nichts mit sex oder so,Die meisten Buecher und Filme sind,obwohl die zuckersuess scheinen,viel giftiger.
Liebe @ anjali jain, ich habe mir sagen lassen, dass sämtliche Flüche, die in den verschiedenen H.P.- Bänden aufgeschrieben sind und somit den Lesern suggestiv eingetrichtert werden – Kindern und Jugendlichen fällt es übrigens nicht schwer, diese auswendig zu lernen und in „Notsituationen“ anzuwenden – aus einem Praxisbuch des Okkultismus und der Schwarzmagie entnommen sind und ihre Wirkung nicht verfehlen. Leider ist die Existenz von Magiern und Hexen auch im 3. Jahrtausend n. Chr. eine ernstzunehmende Realität, die nicht zu unterschätzen ist! Im Gegenteil: Die Anzahl der Menschen, die die Hilfe der gefallenen Engel suchen, nimmt eher zu, statt ab! Zur näheren Information kann ich das Buch „Ich war eine Hexe“ empfehlen. Beim Lesen wird man schnell feststellen, dass die H.P.- Welt keineswegs als reine Fantasy abgetan werden kann, sondern in modernen Hexenzirkeln ähnlich praktiziert wird! Auch andere Bekehrungszeugnisse ehemaliger „ZaubererInnen“ bieten einen erschreckenden Einblick in diese obskure Wirklichkeit.
Rufen wir deshalb, oft und regelmäßig – besonders im Engelmonat September – die Hilfe der Erz- und Schutzengel, sowie aller neun Engelchöre an. Sie brennen förmlich darauf, uns helfen zu dürfen. Lassen wir sie nicht arbeitslos!
Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass Geschichten, in denen Hexen und Zauberer positiv dargestellt werden, wie z.B. Harry Potter oder auch Bibi Blocksberg, Magie und Hexerei verniedlichen und verharmlosen, was aber ganz und gar nicht der Wirklichkeit entspricht. Es gibt keine guten Hexen oder auch weiße Magie! Hexerei und Zauberei ist immer ein Werk des Teufels und führt die Seele ins Verderben!
Natürlich gibt es beispielsweise von der „Church of Satan“ Dinge, gegen die „Harry Potter“ wie ein Kindergeburtstag erscheint. Doch nur weil etwas relativ betrachtet harmloser erscheint, wird es dadurch noch lange nicht gut an sich. Das Ganze bildet ein sich geschlossenes System: Für die Kinder unschuldig anmutende Geschichten über Magie, Hexerei und Zauberei, doch ab dem Dasein eines Jugendlichen gibt es die härteren Sachen wie satanische Rock- und Metal-Musik, Horrorfilme, die sich immer wieder auf Übernatürliches beziehen, Computer-Spiele, in denen widerwärtigen Kreaturen der Garaus gemacht werden soll etc.
Noch heute habe ich einen PKW gesehen, dessen Besitzer die jährliche Großveranstaltung „Wacken Open Air“ bewirbt und zugleich das Adler-greift-Christenfisch-Motiv zeigt. Soviel zum Trugbild vom harmlosen Metalhead, der eigentlich ein ganz lieber Typ sein soll. In jeder gesunden Gesellschaft ächtet man Christenfeindlichkeit wie so etwas öffentlich, doch Deutschland und Europa kranken schon seit Jahrhunderten.