
(Washington) Die US-Lebensrechtsorganisation Center for Medical Progress deckte im vergangenen Jahr den Skandal um den Handel des Abtreibungskonzerns Planned Parenthood mit Organen abgetriebener Kinder auf. Der Skandal beschäftigt seither einen parlamentarischen Untersuchungsausschuß. Nun legte die Organisation neue Beweise vor, daß Planned Parenthood Organe von ungeborenen Kindern bereits zu einem Zeitpunkt verkauft, wo die Kinder noch leben.
David Daleiden, der Gründer des Center for Medical Progress, erbrachte 2015 den Beweis für die Barbarei des illegalen Organhandels mit getöteten Kindern. Mit neuen Informationen enthüllte Daleiden nun, daß mehrere Abtreibungszentren von Planned Parenthood Organe ungeborener Kinder bereits zu einem Zeitpunkt verkaufen, zu dem die Kinder noch leben. Mit anderen Worten, der Konzern braucht ungeborene Kinder, die er töten kann, um seine Vertragsverpflichtungen einhalten zu können. Zumindest hat er ein gesteigertes Interesse ungeborene Kinder töten zu können.
Ein solcher Vorvertrag bestehe, so das Center for Medical Progress, beispielsweise mit den Labors von StemExpress. Stemespress zahle im Jahr rund eine Million Dollar an den Abtreibungskonzern, um Lungen, Gehirne und andere Körperteile getöteter Kinder geliefert zu bekommen.
Es stehe der dringende Verdacht im Raum, daß Planned Parenthood den freien Willen der schwangeren Mutter nicht respektiere, sondern auf subtile oder direkte Weise auf die Tötung des Kindes hinarbeite, denn nur damit verdiene der Abtreibungskonzern richtig Geld, und das gleich doppelt. Einmal durch die Tötung des Kinds, ein zweites Mal durch den illegalen Handel mit Körperteilen der getöteten Kinder. Für jedes getötete Kind zahlt die Regierung Obama zusätzlich durchschnittlich mehr als 1.700 Dollar.
David Daleiden, der Gründer des Center for Medical Progress prangerte diese „barbarische Praxis“ an, die stillschweigend von der US-Regierung geduldet und finanziell unterstützt wird. „Es ist Zeit für eine rechtliche Anstrengung auf allen Ebenen, um die Barbarei dieses Geschäftes, das die Rechte der Mütter und der Kinder verletzt, zu beenden.“
Das Center of Medical Progress veröffentliche zum Beweis neue Enthüllungsvideos.
Trotz der Enthüllungen des Vorjahres finanziert US-Präsident Barack Obama Planned Parenthood weiterhin mit einer gigantischen Summe von jährlich mehr als 500 Millionen Dollar Steuergeldern. Obamas Parteikollegin, die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton erklärte bereits mehrfach, für den Falle ihres Wahlsieges die Unterstützung für den Abtreibungskonzern fortzusetzen.
Ableger von Planned Parenthood in der Bundesrepublik Deutschland ist Pro Familia, in Österreich die Österreichische Gesellschaft für Familienplanung (ÖGF) und in der Schweiz die Vereinigung Sexuelle Gesundheit (PLANeS, Schweizerische Stiftung für sexuelle und reproduktive Gesundheit). Sie alle sind in der International Planned Parenthood Federation (IPPF) zusammengeschlossen.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Center of Medical Progress
Unglaublich.Das ist die Kultur des Todes.
Das Blut der Ungeborenen schreit zum Himmel. Für dieses Unrecht werden einmal die Verantwortlichen Rechenschaft ablegen müssen.
Angeblich finanziert Planned Parenthood Frau Clintons Wahlkampf.
Dass ein farbiger Präsident diese Organisation unterstützt, macht nachdenklich.