(Stockholm/Rom) Um 3 Uhr morgens in der Nacht auf Montag erhielt die Polizei im schwedischen Malmö den besorgten Anruf eines Bürgers, der eine seltsame Gestalt sich in der Nähe der St. Pauli-Kirche im Stadtzentrum herumtreiben gesehen hatte.
Als die Polizei vor Ort eintraf, fand sie einen Mann vor, der in die Kirche eingedrungen war und dort Vandalenakte verübt hatte. Als er die Polizisten sah, ging er mit einem Knüppel bewaffnet und dem Ruf „Allahu Akbar“ gegen die Beamten los.
Die Polizei setzte Pfefferspray ein, um den Angreifer unschädlich zu machen.
Die lutherische Kirche wurde in den 1870er Jahren erbaut. Der mutmaßlich muslimische Täter hatte es vor allem auf die prächtigen Glasfenster abgesehen, die er einwarf.
Der Mann wurde wegen Sachbeschädigung unter erschwerenden Umständen eingesperrt. Ein christenfeindlicher Hintergrund wird als Tatmotiv vermutet. Näheres erhofft sich die Polizei, durch die Einvernahme zu erfahren. Die Identität des Mannes konnte bisher nicht geklärt werden, da er jede Angabe verweigert.
Schweden in Malmö bald Minderheit
Malmö ist mit 320.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Schwedens. Aufgrund der liberalen Einwanderungspolitik sind kaum noch die Hälfte der Einwohner Schweden. Der Stadtteil Rosengard, in dem von der schwedischen Regierung in den 1960er- und 1970er-Jahren Betongroßwohnsilos errichtet wurden, zählt heute 25.000 Einwohner. Davon sind kaum mehr zehn Prozent Schweden. Im Viertel Herrgarden mit 5.000 Einwohnern gibt es ein faktisch schwedenfreies Gebiet. Der Einwohneranteil mit Migrationshintergrund beträgt offiziell 98 Prozent.
Die Bedeutung der demographischen Entwicklung wird in ihrem ganzen Ausmaß durch weitere Zahl deutlich: Rosengard hat die im Durchschnitt jüngste Bevölkerung von ganz Schweden; eine Arbeitslosenrate von 62 Prozent und einen Muslimanteil von mindestens 50 Prozent. Dazu auch: In Schweden gibt es Problem Islam, aber niemand darf es aussprechen.
Statue des Stadtpatrons beschädigt – Islamfreundlicher Erzbischof

Während sich die Erzbischöfe der italienischen Großstädte Mailand und Bologna, in Übereinstimmung mit den linken Stadtregierungen, für die Errichtung von Moscheen einsetzen, beschädigten bisher unbekannte Täter im Stadtzentrum die Statue des heiligen Petronius, des Stadtpatrons von Bologna. Auf den Sockel der Statue wurde „Allahu Akbar“ geschmiert. Obwohl die Altstadt durch zahlreiche Videokameras überwacht wird, wurden der oder die Täter noch nicht ausgeforscht.
Der soeben im Amt bestätigte linksdemokratische Bürgermeister Virginio Merola erklärte: „Ich hoffe, daß es sich nur um die ‚Glanzleistung‘ eines Dummen handelt. Bologna hat bewiesen, eine Stadt zu sein, in der verschiedene Kulturen und Religionen seit Jahrhunderten zusammenleben.“
Die Aussage wird als zweifelhafte Projektion eines aktuellen Wunschdenkens auf die Vergangenheit kritisiert, denn „einige der ‚Kulturen und Religionen‘ gab es vor Jahrhunderten in Bologna noch gar nicht“, so Chiesa e postconcilio. Zudem könne von einem „Zusammenleben aller“ wohl auch keine Rede sein.
Der neue, von Papst Franziskus eingesetzte Erzbischof von Bologna, Matteo Zuppi, sprach sich nach einer Ankunft in der Stadt am 12. Dezember 2015 für die Errichtung einer Moschee und die Einführung islamischer Feste an Kindergärten und Schulen aus.
Die Einwanderung nach Italien setzte in nennenswertem Ausmaß erst 1990 ein. Der Einwohneranteil Bolognas mit Migrationshintergrund beträgt heute 15 Prozent. Fast sechs Prozent der Einwohner sind Muslime.
Seit Ende der 80er Jahre gilt Bologna als „Homo-Hochburg“ Italiens.
Text: Andreas Becker
Bild: Wikicommons/Chiesa e postconcilio
Da der Angreifer vernehmlich „Allahu Akbar“ gerufen hat, will offensichtlich jemand den friedliebenden Islam in Misskredit bringen?