
(Rom) Der heutige Hofvatikanist Andrea Tornielli berichtet in seinem 2014 erschienenen Buch „L’ultimo miracolo“ (Das letzte Wunder) eine Episode bei der Fronleichnamsprozession in Rom aus der letzten Lebensphase von Papst Johannes Paul II.
„Nach einiger Zeit“, fährt Don Konrad fort, „auf der Höhe der Päpstlichen Universität Antonianum wiederholte Johannes Paul II. erneut: ‚Ich will niederknien!‘, und ich, mit der großen Schwierigkeit meine Weigerung wiederholen zu müssen, wiederholte, daß es klüger wäre, es in der Nähe von Santa Maria Maggiore zu versuchen; und erneut hörte ich dieses Raunen. Nach nur wenigen Augenblicken, wir waren inzwischen zur Generalkurie der Redemptoristen gelangt, sagte der Papst mit Entschiedenheit und fast schreiend auf polnisch: ‚Hier ist Jesus! Bitte…‘ Wenige Worte, wie ein Hilferuf.
Er wollte niederknien. Er wollte die Gegenwart Christi im konsekrierten Brot anbeten. Er wollte nicht vor Jesus sitzen bleiben. Dieses Mal erreichte die bewegende Bitte das erhoffte Ergebnis. „Es war nicht mehr möglich, ihm zu widersprechen. Der Zeremonienmeister war Zeuge dieser Momente. Unsere Blicke haben sich gekreuzt, und ohne etwas zu sagen, haben wir begonnen, ihm beim Niederknien zu helfen. Wir hatten große Mühe. Wir haben ihn fast mit einem Mal auf den Knieschemel gehoben und er versuchte sich dort aufrechtzuhalten. Doch die Knie hielten ihn nicht mehr und wir mußten ihn wieder auf den Stuhl zurückheben.“
Übersetzung: Giuseppe Nardi
Bild: Il Timone
Nie ist der Mensch größer, als wenn er vor GOTT kniet!
Vgl. dazu kath.info vom 11.Juni 2013!
Der Kanadier Willy Meurer pflegte zu sagen:
„Wer vor Gott kniet, kann vor jedem Menschen aufrecht stehen!“
Ja,das war ein grosser glaubiger Papst.Ein Vorbild fuer alle.Das waren noch Zeiten!Ich bin so gluecklich dass ich sein Pontifikat miterlebt habe.Da ich jetzt eine feste Grundlage fuer meinen Glauben habe.Damit muss ich es aushalten in der heutigen schwierigen Lage der Kirche,die keine neue Inspirationen mehr gibt.Danke Heiliger Vater Papst Joannes Paulus II !
Wenn er doch nur nicht so oft vor dem Islam, und anderen Götzenkulten insbesondere durch den Korankuss und Assisi so insbrünstig gekniet hätte!
Aber damals war der Islam noch nicht so ein Problem wie jetzt.Er wollte doch nur freundlich sein.
2000 war der Islam kein Problem?
Was 2001 geschah das weißt Du!
Ajatullah Yussuf sagt Dir wohl etwas, auch Open Doors berichtet, dass bereits Ende der 80er der Islam zunehmend den Kommunismus als Bedrohung für die Christen ablöste!
Und zu Assisi dieser Link: https://www.katholisches.info/2011/01/12/widerstand-gegen-interreligioses-treffen-assisi-3-offener-brief-an-papst-benedikt-xvi/
2001 hat jetzt aber mal wirklich nichts mit dem Islam zu tun (vgl. Youtube 9/11 Hoax)!