
(Rom) Vladimir Palko dokumentierte in seinem Buch „Die Löwen kommen. Warum Europa und Amerika auf eine neue Tyrannei zusteuern“ den Niedergang der westlichen Christdemokratie. In Italien wird gerade ein neues Kapitel zu diesem Buch geschrieben. Es dokumentiert sogar noch mehr.
„Homo-Ehe“: Der Gesetzentwurf Cirinnà
Das Italienische Parlament diskutiert seit einem Monat hitzig einen Gesetzentwurf zur Legalisierung der „Homo-Ehe“ und des Adoptionsrechtes für Homosexuelle. Der Entwurf trägt den Namen der Einbringerin Monica Cirinnà , einer linksdemokratischen Senatorin. Gegen den Entwurf protestierten am vergangenen 30. Januar beim Family Day zwei Millionen Italiener im römischen Circus Maximus. Der Widerstand wird vor allem von katholischen Familien getragen, die im Entwurf einen Angriff gegen die Familie, die Kinder und die natürliche Grundlage des Staates sehen.
Die Unterstützung durch die katholische Kirche fällt weniger eindeutig aus. Ein Teil des Episkopats, angeführt von Kardinal Angelo Bagnasco, dem Erzbischof von Genua und Vorsitzenden der Italienischen Bischofskonferenz, stellte sich auf die Seite des Family Day. Der Generalsekretär derselben Bischofskonferenz, Bischof Nunzio Galantino, hingegen versuchte diesen zu verhindern und distanzierte sich sogar von Kardinal Bagnasco.
Galantino gilt in der Bischofskonferenz als „Mann des Papstes“. Von Papst Franziskus wurde er in seine Position gehoben. Die Abneigung des argentinischen Papstes gegen eine Konfrontation mit der politischen Linken zu gesellschaftspolitischen Fragen ist seit seiner Zeit in Buenos Aires bekannt.
Monica Cirinnà gehört den regierenden Linksdemokraten an. Hinter ihrem Entwurf steht die Partei von Ministerpräsident Matteo Renzi.
Die Christdemokraten und Bischof Galantinos „Kompromiß“

Während der Widerstand des Family Day eine Zurücknahme des Gesetzentwurfes forderte, sendete Bischof Galantino kompromißbereite Töne in Richtung Regierung. Die Linksdemokraten regieren durch eine Koalition mit den Christdemokraten, die als Zentrumsunion (Union di Centro) und als Neue rechte Mitte (Nuovo Centrodestra) im Parlament vertreten sind. Ihre führende Gestalt ist Innenminister Angelino Alfano. Ohne Alfanos Stimmen stürzt die Regierung. Den Christdemokraten kommt daher besonderes Gewicht zu, das sie bei Verhandlungen in die Waagschale legen könnten. Bisher zeigten sie jedoch wenig Bereitschaft, ihre Regierungsbeteiligung zum Schutz der Familie auf Spiel zu setzen.
Mit ihnen bastelte Bischof Galantino an einem „Kompromiß“, der morgen in Form eines großen Abänderungsantrages zum Gesetzentwurf im Parlament diskutiert werden soll. Die Formel lautet: kein Adoptionsrecht für Homosexuelle, doch Anerkennung der „Homo-Ehe“, die allerdings einen anderen Namen erhalten soll, um sie sprachlich von der Ehe zu unterscheiden.
Von „Etikettenschwindel“ und „Kapitulation“ sprechen die Organisatoren des Family Day. Der Entwurf wird von katholischen Medien bereits sarkastisch „Gesetz Alfano-Galantino“ genannt.
Kirchliches Lehramt nur Makulatur?
Die Regierung will das Thema schnell vom Tisch haben, weil sie eine weitere Mobilisierung durch die Bevölkerung und Neuwahlen fürchtet. Die anhaltende Einwanderungskrise und andere innenpolitische Probleme könnte am Wahlabend unerwünschte Überraschungen bescheren. Deshalb soll der parlamentarische Weg des Gesetzentwurfes abgekürzt werden. Die Regierung will morgen die Vertrauensfrage stellen. Damit wird die Parlamentsdebatte abgebrochen und auf an Zahl und Zeit begrenzte Wortmeldungen zur Stimmabgabe für oder gegen die Regierung reduziert.
Ein demokratisch zweifelhafter Weg, der aber von der Kirchenführung, so Nuova Bussola Quotidiana, hinter verschlossenen Türen abgesegnet wurde. Die Zustimmung komme von „ganz oben“. Bischof Galantino ist der Herold, der in den vergangenen Tagen intensiv an der Kompromißformel mitfeilte. Obwohl nur Generalsekretär der Bischofkonferenz, hält – dank päpstlicher Rückendeckung – längst er und nicht mehr Kardinal Bagnasco das Ruder in der Hand.
Das Ergebnis?: Mit verdeckter Unterstützung der Kirche wird in Italien die „Homo-Ehe“ eingeführt. Die Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen, jene lehramtlich verbindliche, unter der Leitung von Joseph Kardinal Ratzinger erlassene Erklärung der Glaubenskongregation von 2003, werden still und leise zur Makulatur gemacht, ohne daß die Kirche offiziell ihre Position geändert hätte. In der Praxis aber wird das Gegenteil der kirchlichen Position in die Tat umgesetzt.
Das Gewicht, das die Christdemokraten in die Waagschale geworfen haben, erweist sich als federleicht. Sollte die morgige Vertrauensabstimmung erwartungsgemäß zugunsten der Regierung ausgehen, wird zwischen 25. Februar und 1. März die Abstimmung im Senat, der zweiten Parlamentskammer folgen.
50 Senatoren haben eine Verfassungsklage eingebracht, weil sie den verfassungsmäßigen Verfahrensweg des Gesetzes verletzt sehen, da der Entwurf Cirinnà in seiner neuen Fassung „Alfano-Galantino“ nicht dem zuständigen Senatsausschuß vorgelegt wird.
Das lähmende Gefühl des Verrats
Die Katholiken und alle Menschen guten Willens, die am 30. Januar in Rom gegen den Gesetzesentwurf protestiert haben, fühlen sich verraten. Der Verrat durch die Christdemokraten ist für Katholiken nichts Neues. Besonders aber schmerzt der Verrat durch die Kirche. Ein Verrat, der zudem nicht einmal laut beklagt werden kann. Die eigene Kirche oder gar den Papst zu kritisieren, stellt für Katholiken eine kaum überwindbare Hemmschwelle dar.
Die Hoffnung, wie 2007, durch den Family Day mit Massenbeteiligung eine Wende herbeiführen zu können, bewahrheitet sich nicht. Damals stürzte die Linksregierung und verlor die Neuwahlen. Damals saß noch Papst Benedikt XVI. auf dem Stuhl Petri.
Ministerpräsident Renzi, der die Wiederholung der Ereignisse von 2007/2008 fürchtet, drängte schon vergangene Woche auf einen schnellstmöglichen Abschluß der Sache. Daher war er ohne lange Diskussionen bereit, die Adoptionsfrage zu streichen. Galantino und Alfano präsentieren das als „katholischen“ Erfolg. Doch die Katholiken des Family Day sehen das nüchterner.
Sie wissen, daß es – sobald das Gesetz in Kraft ist – nur irgendeinen italienischen Richter oder den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte braucht, der einer Klage Recht gibt, und das Adoptionsrecht wird unabhängig von Parlament und Gesetzgebung „nachgereicht“.
Die päpstliche Gedächtnislücke
In Italien gibt es neben 24 Millionen Familien ganze 7500 registrierte Homo-Paare. Nicht die „Realität“ habe sich also geändert, wie gerne behauptet werde, sondern die Kirchenleitung habe sich geändert, so Kritiker. Das Zahlenverhältnis unterstreiche die Absurdität der Intensität, mit der politische Kreise die Homo-Agenda propagieren. Die „Homo-Rechte“ seien ein gewolltes Nebenprodukt, doch das eigentliche Ziel sei der Kampf gegen Ehe und Familie. „Allerdings machen Teile der Kirche gemeinsame Sache mit dem Feind“, so Messa in Latino.
Mit dem zwischen Kirche und Regierung im Hinterzimmer ausgehandelten Kompromiß wird der Großteil der christdemokratischen Abgeordneten, aber auch der katholischen Abgeordneten in den Reihen der Linksdemokraten für den Entwurf „Alfano-Galantino“ stimmen, obwohl die Erklärung der Glaubenskongregation von 2003 von ihnen eine eindeutige Ablehnung fordert.
Die Erklärung von 2003 bildete die Grundlage für die Erklärung der italienischen Bischöfe, mit der 2007 der Versuch zur Einführung der „Homo-Ehe“ zum Scheitern gebracht wurde. 2016 scheinen beide Erklärungen vergessen zu sein. Was hat sich seither geändert? Im Vatikan regiert Papst Franziskus und dieser sagte vergangene Woche auf dem Rückflug von Mexiko, er könne sich „nicht gut an diese Erklärung der Glaubenskongregation“ erinnern. Dabei spielt sie seit Wochen in der italienischen Diskussion um die „Homo-Ehe“ eine zentrale Rolle.
Die „Schule von Bologna“ und die „Steinzeit“-Ära Ratzingers
Alberto Melloni, Leiter der ultraprogressiven Schule von Bologna und seit der Wahl von Jorge Mario Bergoglio selbsternannter Papst-Interpret, wußte auch die päpstliche Gedächtnislücke zu deuten. In La Repubblica, der einzigen Tageszeitung, die Papst Franziskus nach eigenem Bekunden täglich liest, sagte Melloni in seinem unverkennbaren Charme, wenn es um Benedikt XVI. geht: Mit seiner Antwort im Flugzeug habe Franziskus die Erklärung von 2003 „höflich auf ihren Platz in der Geschichte des Lehramtes der römischen Kongregationen verwiesen. In den nächsten Tagen kann daher niemand mehr dieses Instrument aus der Ratzinger-Ära für Operationen heranziehen, mit denen eine Vermittlung verhindert werden soll, die in Sachen eingetragene Partnerschaften nicht nur für ein passables Gesetz notwendig ist, sondern auch, um eine ‚gute‘ Gesellschaft zu schaffen.“
Nuova Bussola Quotidiana meinte dazu:„Für Melloni scheint die ‚Ratzinger-Ära‘ so etwas wie die Steinzeit und daher unbrauchbar zu sein, so als hätte das kirchliche Lehramt ein Verfallsdatum.“ Auch andere dem Vatikan oder Galantino nahestehende Katholiken übten sich in den vergangenen Tagen in der Demontage der Erklärung der Glaubenskongregation von 2003. Für sie scheint alles ein dialektisches Spiel um Macht und Mehrheiten. Die Wahrheitsfrage kommt dabei natürlich ungelegen.
Die Sprache des Naturrechts wird in der Welt nicht mehr verstanden. Das hatte Kardinal Ratzinger 2004 auch gegenüber dem Atheisten Jürgen Habermas eingestanden, als sie an der Katholischen Akademie in München aufeinandertrafen. Ein maßgeblicher Grund dafür scheint, daß sie auch in der Kirche nicht mehr verstanden wird, ja zum Teil nicht einmal mehr toleriert wird. Anstatt sich zu fragen, wie das Naturrecht dem heutigen Menschen verständlich gemacht werden kann, dieses Gesetz, das Gott in das Herz eines jeden Menschen eingeprägt und damit bereits alle Grundvoraussetzungen für das Verständnis geschaffen hat, empfehlen einige Kirchenvertreter, einfach die Sprache der Welt zu übernehmen. Damit würde sich auch die katholische Kirche – wie die protestantischen Landeskirchen – darauf reduzieren, ständig der Welt hinterherlaufen zu müssen und ständig ihre Lehre ändern und anpassen zu sollen. Genau das aber nennt sich Relativismus. Eine solche Kirche verliert ihre Glaubwürdigkeit. Die kompromißbereiten Kirchenvertreter spielen daher ein gefährliches Spiel mit dem Feuer.
„In wenigen Tagen, vorbehaltlich unerwarteter Überraschungen, werden wir uns also mit einem Gesetz wiederfinden, das der Lehre der Kirche widerspricht, aber von der Führung der Kirche gutgeheißen wurde. So gesehen, haben sich die Zeiten wirklich geändert“, so Nuova Bussola Quotidiana.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Formiche (Screenshot)
Die Kirche hat ihre Glaubwürdigkeit schon längst verloren, seit dem Pontifikat von Franziskus und den zwei Synoden mit ihren unklaren Aussagen, und den Kasper-Aktivitäten, ist kein Vertrauen mehr vorhanden. Dann die Zurückhaltung der Kirche am Familientag mit ihren zwei Millionen Demonstranten, die für die Familie Flagge zeigten, lässt weiter Zweifel aufkommen, wo die Kirche steht. Dann das Liebäugeln eines Teils des Klerus mit der Homo-Ehe und Rütteln am Ehe-Sakrament, erzeugt beim Christenvolk Verdruss und Zweifel und ob das noch ihre Kirche ist.
In Mexiko heuchelt der Pseudopapst Einsatz für die Familie, daheim in Rom führen seine Emissäre den nächsten Dolchstoß gegen sie!
Und wie immer stellt sich die Frage, wieso die rechtliche Anerkennung der „Homoehe“ der „klassischen Ehe“ in irgend einer Weise schaden sollte … behauptet wird das ja gerne, aber die Fakten bleibt man schuldig …
@ Gallowglas
an sich kann die Homo„ehe“ der Ehe so wenig antun wie die Lüge der Wahrheit. Wenn man aber anfängt, die Lüge der Wahrheit gleichzustellen, dann kann man im nächsten Schritt die Wahrheit als solche abschaffen (d.h. für abgeschafft deklarieren) und die Lüge zur „Wahrheit“ erheben. Dann haben Sie den Schaden! Es geht bei Homo„ehe“, Abtreibung, Euthanasie usw. um die Abschaffung der Gebote Gottes.
Der Ehebund wie er von Gott gestiftet wurde, ist der einzige. Alles andere kommt vom Bösen und führt ins Verderben. Es ist Ihnen gesagt.
Gollowglas @ Die Fakten sollten einem Christen klar sein. Durch die Homoehe wird das Naturrecht außer Kraft gesetzt. Die Bibel lehrt es als schwere Sünde. Das hat auch mit Moral und Ethik zu tun. Außerdem bahnt es den Weg zu der geschlechtlosen Gender-Ideologie, die keine Religion und Moral kennt und den Menschen versklavt. In der Sex durchdrungenen Zeit von heute, sieht man kein Hindernis und schafft entsprechend gottlose Gesetze. Natürlich können Homo-Leute in ihren vier Wänden machen was sie wollen, aber man sollte damit nicht hausieren gehen.
@Gollowglas
Es werden Gesetze erlassen, welche gegen die Gebote Gottes stehen. Der Mensch traut sich was, welche Vermessenheit!!
Praktizierte Homosexualität ist schwere Sünde. Eine „Verpartnerung von Mann/Mann oder Frau/Frau als „Ehe“ zu benennen, ist absurd. Der Mensch ist vernunftbegabt und kann das einsehen.
Die Ehe, wie Gott sie will, sind ein Bund von Mann und Frau, geheiligt durch das Sakrament (in der kathol. Kirche) und mit einem bewussten JA zu Kindern. Für Katholiken gilt, dass nur jene Ehe vor Gott als gültig geschlossen gelten, wo sich die Ehepartner das Ehesakrament gespendet haben (also katholisch geheiratet haben).
Für Nicht-Katholiken gilt:
Das Naturrecht gilt universal. Daher sind auch alle Ehen, die dem Naturrecht entsprechen, gültig geschlossene Ehen vor Gott.
Jede Sexualität außerhalb einer vor Gott gültig geschlossenen Ehe ist schwere Sünde.
2 Millionen Kinder müssen heute in Homo-„Ehen“ leben. Schwule adoptieren meist Jungs, Lesben Mädchen. Warum wohl? Fälle schrecklichen Missbrauchs wurden bekannt, wohl nur die Spitze des Eisbergs. Überall gibt es Gesetzesinitiaven, um die letzten Barrieren der Scham zu beseitigen: Legalisierung von Pädophilie, Inzest, Zoophilie, Nekrophilie,… Wir stürzen auf ein weltweites Imperium des Bösen zu, und auf dem Stuhl Petri sitzt ein Bösewicht, ein Freund von Bösewichten, schlimmer als andere Bösewichte, weil unter der Maske des Guten.
Wo kommt nur die eigenartige Meinung her, ein Gläubiger könne den Papst nicht kritisieren? Die Kirchengeschichte und auch das ‑recht lehren es doch anders. Da die Aufgaben an Petrus von Gott selbst gegeben wurden, müsste aber heute jeder Katholik etwas erkennen. Dieser Mann erfüllt nicht nur einfach seine Aufgaben nicht, sondern handelt ihnen deutlich zuwider.
‑Wer Richtiges zu Falsch erklärt, Gutes zu Böse…
‑Wer schweigt, wo er sprechen muss, relativiert, wo er kämpfen muss…
‑Wen die Freimaurer und alle Linken, die Homosexuellen und die Nichtgläubigen feiern…
Wer ist das?!
Fragen, die sich endlich jeder stellen sollte:
Wieviel Verstöße gegen die Lehre Jesu brauch ich, um zu erwachen?
Was sagt mir eine der letzten prophetischen Worte des Hl. Franziskus von Assisi, der Seligen Anna Katharina Emmerich und anderer über 2 lebende Päpste, von denen der 2. der Falsche ist?
Was sagt mir das Geheimnis von Fatima, dass der letzte Kampf des Teufels, der Kampf gegen die Familie ist?
Wieviele apokalyptische Zeichen brauch ich denn, um zu bemerken, dass ich genau in dieser Zeit lebe?
Wieviele Bücher der Wahrheit sind in der Heiligen Schrift vorausgesagt, die im Ende der Zeit gegeben werden sollen und die ich noch verwerfen könnte, nur um mein Leben nicht ändern zu müssen?
Wann will ich mir endlich eingestehen, dass ich längst weiß, wer das ist, der hier den Stuhl Petri eingenommen hat?
Ich erinnere daran, dass Jesus jene kritisiert, welche die Zeichen der Zeit nicht erkennen!
Letztlich sind das doch die Tranlampen, die das Öl erst dann holen wollen, wenn Unser Herr schon fast da ist und die Hochzeitsfeier gleich beginnt!
Es gibt kein nicht erkennen können, es gibt nur ein erkennen wollen und ein nicht erkennen wollen. Genauso ist es mit dem Verstehen. Gott hat uns den freien Willen geschenkt. Du musst nur wollen! Der Herr ist immer in der Lage, es dir zu geben!
Ich weine mit Jesus. Langsam begreife ich, warum Er gefragt hat,ob überhaupt noch einer glaubt, wenn Er wiederkommt.
Vielen Dank lieber @M.Georges, die Analyse trifft voll und ganz zu, Rom braucht physisch gar nicht zerstoert werden, es liegt laengst in Truemmern.
Aber die Kirche wird von Christus gerettet werden, sie lebt in Gemeinschaften wie zb. FSSPX weiter.
Mich fasziniert nur, wie sehr man den Glauben in nur 50 Jahren so zerstoeren kann ?
Joh. 23 und seine Nachfolger muessen sich vorhalten lassen, diese Situation heraufbeschworen zu haben, aus Dummheit oder Anmassung, die Schuld wiegt ungeheuer und ist mit menschlichen Dimensionen nicht zu tilgen.
Sie muessen sich fuehlen wie die Baalspriester die dem Elias entgegenstanden, Mehrheit ist eben NIE Wahrheit.
„Joh. 23 und seine Nachfolger muessen sich vorhalten lassen, diese Situation heraufbeschworen zu haben, aus Dummheit oder Anmassung, die Schuld wiegt ungeheuer und ist mit menschlichen Dimensionen nicht zu tilgen“.
Also das stimmt doch nicht. Das stimmt überhaupt nicht. Es ist unredlich und wahrheitswirdrig, von „Papst“ Franziskus auf seine Vorgänger im Amt zu schließen @Michael.
@Michael Georges
Ohne Häme, ohne unnötiges Niedermachen der Person, aber wohl mit viel Weh in Ihrem Inneren haben Sie die Situation beschrieben, wie sie ist.
Es gibt kaum etwas hinzuzufügen!
Es bliebe zu hoffen, daß Papst Benedikt oder die wahren Kardinäle sich zu Wort melden und eindeutig die Wahrheit verteidigen. Wenn Rom fällt, fällt Italien und mit die gesamte Christenheit und die ganze Welt. Das Schicksal der Kirche und der ganzen Mneschheit steht auf dem Spiel.
Es ist eine Minute vor zwölf.
@Gollowglas
Es werden Gesetze erlassen, welche gegen die Gebote Gottes stehen. Der Mensch traut sich was, welche Vermessenheit!!
Praktizierte Homosexualität ist schwere Sünde. Eine „Verpartnerung von Mann/Mann oder Frau/Frau als „Ehe“ zu benennen, ist absurd. Der Mensch ist vernunftbegabt und kann das einsehen.
Die Ehe, wie Gott sie will, sind ein Bund von Mann und Frau, geheiligt durch das Sakrament (in der kathol. Kirche) und mit einem bewussten JA zu Kindern. Für Katholiken gilt, dass nur jene Ehen vor Gott als gültig geschlossen gelten, wo sich die Ehepartner das Ehesakrament gespendet haben (also katholisch geheiratet haben).
Für Nicht-Katholiken gilt:
Das Naturrecht gilt universal. Daher sind auch alle Ehen, die dem Naturrecht entsprechen, gültig geschlossene Ehen vor Gott.
Jede Sexualität außerhalb einer vor Gott gültig geschlossenen Ehe ist schwere Sünde.
Es handelt sich um schwerstes Ärgernis, wenn Regierungen Gesetze erlassen, welche gegen die Gebote Gottes stehen. Solche Gesetze verführen und führen die Menschen in Sünden, in schwere Sünden. Die Verantwortung aller, die mitwirken beim Erlassen von solchen Gesetzen, ist immens. Der Mensch traut sich was.…..! Der Mensch ist es selbst, der sich die Härte der Konsequenzen zuzieht.…
Das wird in der Restkirche geschehen, die Jesus im Buch der Wahrheit gegründet hat und bei Anna Katharina Emmerich beschrieben ist. Petrus, unser Apostelfürst, wird vom Himmel aus Benedikt XVI. anleiten und er wird die Restkirche führen. Es wird zugleich die Restarmee Gottes sein, wie sie beim Propheten Joel beschrieben ist.
@michael: Einen gut gemeinten Rat möchte ich dir als den Bruder geben. Wenn dir etwas in der Welt oder bei anderen Menschen nicht gefällt, dann such die entsprechende Sünde in dir. Dann, wenn du sie gefunden hast, wirst du merken, dass es am ehesten wie ein Spiegelbild ist, das dir deine Sünde zeigt. Denke daran, dass Gott immer gerecht ist. Er würde nicht zulassen, dass etwas falsches zu dir kommen könnte (einzige Ausnahme extra im Buch Hiob deutlich gemacht). Erinnere dich außerdem immer daran, dass wir niemanden verurteilen dürfen. Merk dir ganz einfach, dass du damit sowieso immer nur Jesus triffst. Er sagt doch im Gericht, dass du Ihm getan hast, was du dem anderen getan hast.
@Franzel
Ich meine mit den 50 Jahren die unselige Geschichte des Konzils, was die Paepste Joh 23 und Paul 6 begonnen und vollendet haben, die Nachfolger haben im „Konzils Sinne“ agiert (Oekumenismus, Nostra Aetate, Korankuss, Assisi Treffen etc. )und Franz fuehrt diese unseligen Aktionen mit grosser Vehemenz weiter.
Nein Franz waere ohne das Konzil so nicht denkbar, das war meine Aussage.
WENN JEMAND FREMDE LEHREN VERBREITET und nicht die gesunden Worte unseres Herrn Jesus Christus annimmt und die Lehre, die der Gottesfurcht entspricht, so ist er aufgeblasen und versteht doch nichts, sondern krankt an Streitfragen und Wortgefechten, woraus Neid, Zwietracht, Lästerung, böse Verdächtigungen entstehen, unnütze Streitgespräche von Menschen, die eine verdorbene Gesinnung haben und der Wahrheit beraubt sind und meinen, die Gottesfurcht sei ein Mittel zur Bereicherung – VON SOLCHEN HALTE DICH FERN!
1. Timotheus 6,3
„Für Nicht-Katholiken gilt:
Das Naturrecht gilt universal. Daher sind auch alle Ehen, die dem Naturrecht entsprechen, gültig geschlossene Ehen vor Gott“.
Das stimmt so aber nicht @Eckstein. Und was entspricht dem Naturrecht? Eine nur standesamtlich geschlossene Ehe, entspricht die dem Naturrecht? Und wenn ja, wieso können beide nach einer von beiden bejahten Scheidung (die Frau „bekommt“ das Kind/die Kinder) dennoch wieder neu und auch in der Kirche heiraten? – Da kann die erste Ehe ja doch eigentlich nicht eine vor Gott geschlossene Ehe sein.
Was meinen Sie?
Wenn beide Partner Katholiken sind und die Ehe NICHT in der Kirche geschlossen wurde, ist sie dennoch gültig. Die Partner haben allerdings nicht der Formpflicht genügt und die sakramentale Gabe abgelehnt. Das gilt als schwere Verfehlung, macht aber die Ehe nicht auflösbar.
Wenn zwei Getaufte, die nicht katholisch sind, standesamtlich heiraten, gilt ihre Ehe als sakramental, weil in ihrer Gemeinschaft keine katholische Formpflicht gelten kann und sie von dem ausgingen, was für sie in ihrer Kirche galt.
Eine Ehe zwischen Nichtgetauften gilt dennoch als gültig, aber nicht sakamental. Im Grunde ist auch die unauflösbar, sofern sie freiwillig und ohne Erpressung und durch das Jawort der Partner zustande kam. An dem Punkt ist allerdings bei der sogenannten „Naturehe“ viel fragwürdig, denn häufig wird das Ja der Frau nicht eingeholt und noch häufiger werden die Partner gegen ihren Willen verheiratet. Diese Ehen sind daher ungültig.
Das stimmt aber nicht. Ehen auf dem Standesamt sind keine vor Gott geschlossene Ehen. Dann wäre der Staat ja Kirche. Es gibt genug Menschen, die auf dem Standesamt heirateten, nur dort; dann kams zu Scheidung und dann erfolgte eine Heirat mit einem/einer anderen auf dem Standesamt sowie in der Kirche.
Das stimmt so. Googlen Sie es nach.
„Ein Teil des Episkopats, angeführt von Kardinal Angelo Bagnasco, dem Erzbischof von Genua und Vorsitzenden der Italienischen Bischofskonferenz, stellte sich auf die Seite des Family Day.“
Was ist das für ein Aufgebot?
Ein Teil des Episkopats „stellt sich auf die Seite“ einer Laieninitiative?! Im Klartext: sie schicken die Laien voraus!
Das verkehrt an sich selbst schon alles, was recht wäre. Wenn es um die Verteidigung der wahren katholischen Lehre geht, müssen die Lehrer vorangehen! Und nicht sich hinter einer Bewegung der Herde verschanzen. Wenn sie das überhaupt noch tun…
Wenn den Bischöfen „die Verteidigung der wahren katholischen Lehre“ kein Herzensanliegen mehr zu sein scheint, dann müssen eben die Laien in die Bresche springen.
Wer sollte es denn sonst tun?
Dieser „Fallback“, werte Marienzweig, entspricht insoweit der Theologie von Thomas Müntzer.
Sicher, nur ist das große Problem dabei, wie Sie doch unschwer erkennen können, dass das selbst große Gefahren in sich birgt. In dieser Herde gibt es keine klare Orientierung mehr und jeder redet, was ihm recht dünkt.
Flugs mischen sich in das für wahr Gehaltene Irrtümer, Verzerrungen und Politisierungen.
Es ist nach der condition humaine unmöglich, dass die Herde ohne Hirten geschlossen das Rechte vertritt. Auch die Demokratie bedarf der Führungskräfte, die die Richtlinien bestimmen.
Man sieht diese Problematik am generellen Zerfall der sogenannten „Tradition“, die von Anbeginn an unter immer schärferen und härteren und irrlehrenderen Brüchen leidet und immer neue Köpfe gebiert, die immer weiter abirren – ähnlich wie der Protestantismus.
Wenn hier manche die Milchmädchenrechnung (m.E. ist es eine echte Milchmädchenrechnung) vertreten, die „Tradition“ müsse sich „geschlossen“ sammeln und so die Kirche retten, dann verkennen sie total, dass diese „Tradition“ bereits zersplittert ist und dies aufgrund gravierender theologischer Differenzen, dass daraus niemals mehr etwas werden kann. ich habe neulich mal die einzelnen Linien der verschiedenen Traditionalisten verfolgt und es wurde mir schwarz vor Augen – das ist der helle Wahnsinn. Wenn schon die Amtskirche völlig aus den Fugen ist, aber der Traditionalismus ist im Delirium! Und wie jeder Delirierende merkt er es selbst nicht… jeder hält sich da für den Retter der Kirche und tritt mit dem Anspruch auf, man müsse sich seiner Autorität unterwerfen.
Das wird auch bei dieser an sich recht einfachen moralischen Frage über kurz oder lang so sein, wenn es nicht in Wahrheit unter der scheinbar rechtgläubigen Decke schon so ist.
Ich sehe für uns keine andere Möglichkeit, als die zur radikalen Buße. Wir werden das alles nicht mehr lösen können, weder mit Volksbewegungen noch mit Gewalt noch mit Wortgefechten.
Man kann nur auf Jesus selbst hoffen und die Fürsprache Mariens und dass ER bald kommt, um all diesem Horror ein Ende zu bereiten, wie nur ER es vermag.
„sie schicken die Laien voraus!“
Wie so oft! Meist jedoch für die Abbrucharbeiten an der Lehre.
„Das verkehrt an sich selbst schon alles, was recht wäre. Wenn es um die Verteidigung der wahren katholischen Lehre geht, müssen die Lehrer vorangehen!“
Sic!
Es erfolgt aber aus taktischen Gründen nicht, da es undemokratisch anmutet.
Was wollen Sie, wir leben immerhin in zweitvatikanischen Kirchenzeiten!
Jeder tue das und nur das, was ihm zukommt. Und die Laien haben demnach nun einmal die Aufgabe, aktiv in die Welt (nicht in den Altarraum) hineinzuwirken. Ausnahmsweise einmal etwas Richtiges von Vat II. Und es funktioniert sehr schön. Der einzige, der hier die Laien im Stich lässt und sie nicht unterstützt und schon gar nicht vorangeht, ist Bergoglio und sein Statthalter.
Mein Gott, lassen Sie sich doch nicht fortwährend von dem destruktiven Klima in diesem Forum anstecken und von bestimmten Foristen ein x für ein u vormachen!
Fr. Zeitschnur, man kann da gut folgen, bis am Ende wieder Ihr Blues abgespielt wird.
Nun gehen aber ja auch Sie trotz des wahlweise aus den Fugen geratenen oder gar Delirium-Zustandes zur Messe und knien sich zur Kommunion hin – die Ihnen wer spendet?, etwa ein Pappkamerad in priesterlichem Gewand?
Was ist, wenn ER eben nicht „bald kommt“? Woran sollen sich Ihre Kinder und eines Tages Enkel usw. usf. orientieren?
Dass eine Notsituation besteht, wird hier kaum jemand bestreiten. Aber gerade deswegen muss man doch die Weitergabe der Verkündigung und die Spendung der Sakramente bei allen Defiziten und Hindernissen bestmöglich garantieren, bis ER wieder kommt – womöglich erst in Jahrhunderten oder noch später!
„Nun gehen aber ja auch Sie trotz des wahlweise aus den Fugen geratenen oder gar Delirium-Zustandes zur Messe und knien sich zur Kommunion hin“
Woher nehmen Sie Ihre Sicherheit für diese Behauptung?
„Was ist, wenn ER eben nicht „bald kommt“? Woran sollen sich Ihre Kinder und eines Tages Enkel usw. usf. orientieren?“
Wenn Er nicht bald kommt, dann hilft Er eben noch einmal auf! Aber das wird Er auf Seine Weise tun und sich nicht von gewaltsamen Traditionshütern aufzwingen lassen. Wir sahenes doch an Paulus: Er kann jemanden bekehren und v.a. auch ohne die Sukzession berufen und unterrichten. Das war ja laut Galaterbrief bei Paulus tatsächlich so!
Aber das darf nicht dazu verführen, sich Leuten anzuvertrauen, die zwar irgendwie „traditionell“ tun, aber keinerlei Befugnisse haben, sich immer weiter aus der Jurisdiktion bewegen und aufgrund der Lage auch Irrtümer in großer Zahl entwickeln und mit Verve durchzudrücken versuchen.
Es ist tatsächlich eine ernsthafte und für enrsthafte Leute quälende Frage, wo hier die Grenze zum „Verbotenen“ verläuft. Es ist ja nicht bloß die Frage: Ist der Herr da vorne am Altar gültig geweiht? Es ist natürlich schon mal eine Frage, aber selbst wenn man sie bejaht, ist dann noch längst nicht jede Gefahr ausgeschlossen, im Gegenteil. Man kann sich mit der alten Messe auch einlullen lassen und blind werden für die unmöglichen Zustände, in denen sie zelebriert wird – und das ist objektv vielerorts der Fall.
Woran also meine Kinder und Enkel sich orientieren? Es wird erst für die Enkel, wenn welche kommen sollten, spannend…
„Wenn Er nicht bald kommt, dann hilft Er eben noch einmal auf! Aber das wird Er auf Seine Weise tun und sich nicht von gewaltsamen Traditionshütern aufzwingen lassen.“
Tja, und den wird man dann einfach so erkennen wie jenen Apostel derselben Generation wie der Heiland? Eher glaube ich, dass Fr. Zeitschnur dann MIT den Offiziellen rufen wird, wie Sie selber ja sinngemäß schreiben: „Der hat ja gar keine Jurisdiktion!“
(Aber vielleicht[!] war einer schon da…)
Ja Carlo, es ist eine ernsthafte Gefahr, dass amn die Wahrheit verkennt und überschreit! Ind er steht jeder, jede, Sie und selbstverständlich auch ich.
Aber vertrauen Sie nicht auf dieses „Der Geist führt in die ganze Wahrheit“? oder in das „Meine Schafe hören meine Stimme“?
Haben Sie Angst vor sich selber?
Ja, jeder muss Angst vor der eigenen Abgründigkeit und Irrtumsnegung haben…
Ich sag Ihnen was ich mach: Ich sage Jesus, dass ich will, dass er mich davon abhält, mich verführen zu lassen.
Man muss aber dann auch offen dafür sein, dass er einem zeigt, wem man NICHT folgen soll. Ich habe aber noch nie erlebt, dass er mir nicht auch eine ganz genaue Begründung und Erkenntis der Sachlage gegeben hätte. Er handelt ja nicht wider die Natur, sondern in und mit ihr, daher muss auch die menschliche Vernunft vernehmen können, was zu tun ist. Auch wenn das schrittweise erfolgt. Und in der gegeben Veriwrrung, ohne klare Jurisdiktion haben wir keinen anderen Weg, als es so zu machen.
Noch eine kleine Anmerkung zu Ihrer Anspielung: Der, den Gott jeweils sendet, muss wahrhaftig sein. Ist er es in einem Punkt beharrlich nicht, wissen wir, dass wir es mit einem zu tun haben, der sich selbst gesandt hat.
Es ist schon traurig, feststellen zu müssen, wie bestimmte Zuschreiber es verstehen, die Leserschaft so geschickt zu manipulieren, dass ihnen die eigentliche Aussage des Artikels in ihr Gegenteil verkehrt wird.
Der Artikel besagt: “ Ein Teil des Episkopats, angeführt von Kardinal Angelo Bagnasco, dem Erzbischof von Genua und Vorsitzenden der Italienischen Bischofskonferenz, stellte sich auf die Seite des Family Day. Der Generalsekretär derselben Bischofskonferenz, Bischof Nunzio Galantino, hingegen versuchte diesen zu verhindern und distanzierte sich sogar von Kardinal Bagnasco.“
Das heißt: Kardinal Bagnasco stützt und fördert die Laien, obwohl der Statthalter Bergoglios, Nunzio Galantino, sich von deren Zielen distanziert und diese sogar hintertreibt.
Das heißt: Kardinal Bagnasco kämpft zusammen MIT den Laien mutig gegen die eigene Kirchenspitze für die Lehre der Kirche.
Anstatt dies nun anzuerkennen, sich über solche Bischöfe zu freuen und sie in ihrem Tun zu ermutigen, wird nun diese Wahrheit mit EINEM EINZIGEN manipulativen Satz in ihr Gegenteil verkehrt:
„Ein Teil des Episkopats „stellt sich auf die Seite“ einer Laieninitiative?! Im Klartext: sie schicken die Laien voraus!“
Dann folgt ein Lamento darüber, dass die Hirten nicht den Laien vorangingen usw. usf. Es wird das Ideal einer hierarchischen Vat I. Kirche beschworen, die man noch gerade eben verteufelt hat.
Am Ende schütteln die Leser mit ihren Köpfen über jene Hirten (Bagnasco) die ihre Laien nach vorne schicken und merken gar nicht, wie hier vor ihren Augen die eigentlichen Schurken, Galantino und sein Auftraggeber, aus der Schusslinie der Kritik genommen worden sind und ein positiver Ansatz ins Negative gewendet wurde.
Das ist Manipulation vom Feinsten! Und niemand scheint das zu bemerken. Ich frage mich, wo man solche Art professionelle Gehirnwäsche lernt und warum man so etwas permanent in diesem Kommentarbereich tut.
Oder da souffliert jemand…
Ehen auf dem Standesamt @zeitschnur sind kein Sakrament. Erkundigen Sie sich mal. Das wäre ja auch Irrsinn. Das würde sich der laizistische Staat aber strengstens verbitten.
Bei Scheidung nach allein standesamtlicher „Trauung“ ist jederzeit eine Neuheirat auf dem Standesamt wie auch in der Kirche möglich. Das kenne ich von Bekannten und wie solls auch anders sein? Die standesamtlichen Ehen sind keine Ehen im kirchlichen Sinne: solche Menschen sind kirchlich nicht verheiratet und leben in der Sünde, falls keine Keuschheit geübt wird. Sünde= außer- oder vorehelicher Geschlechtsverkehr wie bei „wilden Ehen“ usw.