
(Rom) „Weltweites Gebetsnetz des Papstes“ steht am Ende von „Das Video des Papstes“, jenem Video mit den Gebetsmeinungen des Papstes für Januar 2016, mit dem ein bisher nicht gekannter Bruch in der päpstlichen Verkündigung vollzogen wurde. Als katholischer Priester tritt darin der ehemalige Pressesprecher von Jorge Mario Bergoglio auf. Ein Mann mit abstrusen Ideen.
Im deutschen Sprachraum nennt sich die Initiative Gebetsapostolat und ist eine Gründung französischer Jesuiten. Gegründet wurde das L’Apostolat de la Prià¨re vom Jesuiten François-Xavier Gautrelet SJ bereits in den 1860er Jahren. 1890 wurde es von Papst Leo XIII. offiziell dem Jesuitenorden übertragen. Damit begann die eigentliche internationale Ausbreitung. Seither ist der jeweilige Generalobere auch für das Gebetsapostolat zuständig, das derzeit im Auftrag des Generaloberen vom französischen Jesuiten Frederic Fornos SJ geleitet wird.
„Unsägliches Video mit synkretistischer Botschaft“
Die Neuigkeit des Jahres 2016 liegt darin, daß die Gebetsmeinungen des Papstes nicht nur schriftlich, sondern auch mit einem Video verbreitet werden. „Einem unsäglichen Video mit einer latent synkretistischen Botschaft“, so Messa in Latino.
Produziert wurde das umstrittene Video, unter der Aufsicht des vatikanischen Fernsehzentrums Centro Televisivo Vaticano (CTV), von der Medien- und Werbeagentur La Machi von Barcelona. Die Veröffentlichung erfolgte direkt auf Facebook, Youtube, Twitter und anderen Internetkanälen.
Der Papst spricht in seiner Muttersprache Spanisch und sagt den Menschen, wofür sie beten sollen. Die Untertitel liegen in zehn verschiedenen Sprachen vor.
Das erste Video, jeden Monat soll ein neues folgen, wurde am 6. Januar, dem Dreikönigsfest, veröffentlicht. Die anderthalb Minuten wollen den „interreligiösen Dialog“ fördern. Die Religion der Menschen sei verschieden, doch alle würden an „die Liebe“ glauben, so die Botschaft in ihrem Kern.
Seither fehlt es nicht an heftiger Kritik, die dem Papst und seinen Kommunikationsexperten vorwirft, durch eine synkretistische Botschaft eine Gleichheit aller Religionen zu behaupten und damit deren „Gleich-Gültigkeit“.
Guillermo Marcò, der ehemalige Pressesprecher der Erzbischofs von Buenos Aires

Anstoß erregt auch die Aussage des Papstes, wonach alle Menschen, gleich welchen Bekenntnisses, „Kinder Gottes“ seien. Eine Behauptung, die im Widerspruch zur Heilgen Schrift stehe, so die Kritiker. Dort werde eindeutig gesagt, nur im Namen des Dreieinigen Gottes Getaufte sind „Kinder Gottes“. Im Vatikan unter Papst Franziskus scheint man sich mit solchen „Details“ nicht aufzuhalten. Der Jesuitenorden zeigt sich dabei besonders eifrig.
Der Vatikanist Sandro Magister stellte sich unterdessen die Frage, wer denn der katholische Priester ist, der im Video neben einer Buddhistin, einem Moslem und einem Juden zu sehen ist. Magister liefert auch gleich die Antwort dazu. Es handelt sich um den Argentinier Guillermo Marcó, den Papst Franziskus persönlich „sehr gut“ kennt. Marcò war nämlich jahrelang Bergoglios offizieller Pressesprecher als Erzbischof von Buenos Aires.
Die argentinische „Kommunikationspanne“ gegen Papst Benedikt XVI.
Ende 2006 mußte sich Kardinal Bergoglio von ihm trennen. Der Grund war eine „Kommunikatiospanne“.
Marcò wurde nach der historischen Regensburger Rede von Papst Benedikt XVI. vom Nachrichtenmagazin Newsweek interviewt. Dabei schlug der Bergoglio-Sprecher unsanft auf den deutschen Papst ein und kritisierte dessen Worte über den Islam. Wörtlich sagte Marcò: „Er hat in 20 Sekunden zerstört, was in 20 Jahren mit dem Islam aufgebaut worden war. Was er gesagt hat, vertritt mich nicht.“
Daß Newsweek den Pressesprecher von Kardinal Bergoglio interviewte deutet darauf hin, daß der eigentliche Gesprächspartner der Kardinal selbst sein sollte. Dieser hatte sich bereits zuvor von Papst Benedikt XVI. distanziert. Marcò vertrat gegenüber der US-Zeitschrift nichts anderes als die Position seines Arbeitgebers. In Buenos Aires hatte sich ein Purpurträger öffentlich als Anti-Ratzinger positioniert. Ein Vorgang, der auch in anderen Erdteilen nicht unbemerkt blieb. Das war um so bemerkenswerter, als Bergoglio der direkte Gegenspieler Benedikts XVI. im Konklave von 2005 war. Die öffentliche Kritik kam kirchenintern nicht gut an. Der Erzbischof von Buenos Aires hielt sich fortan zurück.
Im Vatikan war man keineswegs erfreut über die argentinischen Querschüsse. Die Entlassung Marcòs durch Bergoglio war die „Bereinigung“ der Angelegenheit gegenüber dem Vatikan. Der Pressesprecher mußte für den Kardinal über die Klinge springe.
„Don Marcò verschwand aber nicht von der Bühne“, so Magister. Seine Entfernung als Pressesprecher tat auch der persönlichen Verbindung zu Bergoglio keinen Abbruch, wie sein nunmehriges Auftreten im Video an der Seite von Papst Franziskus zeigt.
Papst-Freund: Umkehr, Reue, Buße und Beichte abschaffen – oder fast

Nicht bekannt sei, so Magister, was Papst Franziskus darüber denkt, was Marcò vor kurzem in der Beilage Valores Religiosas der größten argentinischen Tageszeitung El Claràn geschrieben hat.
„Das Jubeljahr, eine große Herausforderung“ heißt der Artikel Darin schreibt Bergoglios ehemaliger Pressesprecher eine neue Fassung des Gleichnisses vom verlorenen Sohnes. Dieser kehre nach Hause zurück, „nicht weil er bereut, sondern aus Notwendigkeit“. Das genüge, daß der Vater ihn wieder in die Arme schließt, ohne Umkehr zu verlangen.
Marcò vertritt damit im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit offen eine Barmherzigkeitstheorie, die Kritiker auch, versteckt, hinter der „neuen Barmherzigkeit“ von Papst Franziskus vermuten: eine Barmherzigkeit ohne Bekehrung, die Aufhebung von Reue, Umkehr und Buße, letztlich die Aufhebung des Jesus-Postulats: „Geh und sündige nicht mehr“.
Marcò schlägt dem Papst vor, „die Praxis des Beichtsakraments zu überarbeiten“, denn schon zu viele Jahrhunderte lang, habe „die Kirche den Sündern mit allen möglichen Strafen gedroht, im gegenwärtigen und im ewigen Leben, vor allem für die privaten Sünden, noch genauer für jene, die mit der freien Ausübung der Freuden und der Sexualität verbunden sind“.
Soll damit die Sünde abgeschafft werden? Nein, sagt Don Marcò, doch sollte, so sein Vorschlag an den Papst, die Beichte „nur mehr bei Sünden von öffentlichem Ärgernis“ notwendig sein. So sei es, jedenfalls nach Meinung von Don Marcò, Praxis der Kirche bis ins 12. Jahrhundert gewesen. Die privaten Verhaltensweisen hingegen sollten eine Sache zwischen dem Mensch und Gott sein, die sich jeder selbst ausmache, denn der Mensch sei imstande, im forum internum Gut und Böse zu unterscheiden.
„Eindruck, daß an der Richtung etwas nicht stimmt“
Papst Franziskus, der soeben über die Barmherzigkeit ein Gesprächsbuch mit seinem Hausvatikanisten Andrea Tornielli vorlegte, ein Büchlein, das sich vor allem an Sünder und Beichtväter richtet, wird den Thesen seines ehemaligen Pressesprechers kaum folgen können. Marcò wirft dennoch einen weiteren Schatten auf das argentinische Pontifikat. Immerhin war er etliche Jahre die „Stimme seines Herrn“. Es befremdet zumindest, daß in Bergoglios engstem Umfeld in üppigem Ausmaß häretisierende Überzeugungen wuchern. „Einiges [an diesem Pontifikat] vermittelt den Eindruck, daß an der Richtung etwas nicht stimmt“, kommentierte der spanische Historiker, Journalist und katholische Blogger Francisco Fernandez de la Cigoña im Zusammenhang mit der Bischofssynode in Rom.
Marcò war Bergoglios Pressesprecher, er stürzte wegen einer unangemessenen und in Rom als „unverschämt“ verstandenen Kritik an Papst Benedikt XVI., die Kardinal Bergoglio genauso vertreten hatte. Eine Übereinstimmung im Denken zwischen Bergoglio und Marcò fand im ersten Video des Gebetsapostolats „unsägliche“ Bestätigung.
Das gilt für die Annahme einer „Gleich-Gültigkeit“ aller Religionen, da das friedliche Zusammenleben der Menschen als höheres Gut gesehen wird. Das gilt ebenso für die Behauptung eines autonomen Gewissens als höchster Instanz, wie es Papst Franziskus gegenüber Eugenio Scalfari vertreten hat. Und es gilt latent auch für ein Barmherzigkeitsverständnis ohne Umkehr und Reue. Zentrale Begriffe wie Ablaß, Strafe, Fegefeuer, Gericht wurden von Papst Franziskus im Zusammenhang mit dem Heiligen Jahr der Barmherzigkeit bisher gemieden.
Papst Franziskus könne den Vorschlag seines „Freundes“ (Magister) schwerlich aufgreifen, so Magister, „aber es ist leicht vorstellbar, daß Don Marcò ihn bereits in die Praxis umsetzt. Ohne Furcht und ohne Reue.“
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Das Video des Papstes/Youtube/Pinterst/Periodistadigital (Screenshot)
Es ist der Zynismus Satans, einen Allgemeingut Vertreter auf dem Stuhl Petri zu etablieren, um seinen groessten Feind, die Kirche, von innen her zu zuerstoeren.
Meine Guete sind wir Menschen dumm !
Das kann man so leicht nicht verstehen. Auf einmal soll es keine Sünde mehr ge-
ben. Jeder soll das mit dem lieben Gott selber ausmachen. Die ganze Beichtpraxis
soll geändert werden, denn der liebe Gott vergibt auch ohne Reue. So werden die
Christen in den Schlaf gesungen, denn jeder kann sündigen wie er will. Diese Auf-
fassung ist so alt wie die Reformation unter Luther. Es wird immer schlimmer un-
ter Franziskus. Was in dieser kurzen Zeit seines Pontifikates alles verzapft wor-
den ist, hätte man in den bösesten Träumen nicht erwartet. Man kann es immer noch
nicht glauben, Franziskus schafft die Kirche ab und dabei hat er viele Handlanger
und Sprecher, selber braucht er nicht in Erscheinung treten. Das verschafft ihm
den Vorteil, er kann in Ruhe die Reaktionen beobachten.
Wenn ich mich recht erinnere, spielten bei Luther Reue und Buße eine große Rolle. „Jeder kann sündigen wie er will“- diese Auffassung wird ihm niemand unterstellen wollen.
Bedenken Sie, zwischen Luther und Käsmann liegen Welten.
@michel: Sie haben es richtig erkannt. Nun wird wohl oder übel die Reaktion des Ober-Ober-Ober-„Rechts- und Paragraphen-Meisters“ vom Dienst zu erwarten sein…
SORRY.Ich meine@michael-nicht michel.
Danke lieber @leone aber vor denen haben wir doch keine Furcht.
Lassen wir sie Paragraphen reiten und sie zu Tode reiten, sie werden noch beim juengsten Gericht durchlabern.
Christus hat Gehorsam und Treue gefordert, die letzten Reste haben die Konzilsseligen weggeworfen und sie fordern uns auf ihnen in den Untergang zu folgen.
Ganz ehrlich der beste Weg weg vom Konzil ist der Besuch der alten Messe, sie ist der Schluessel weg vom „Laiengequatsche“ hin zu echter, demuetiger, knieender Verehrung.
Trauen wir uns, Gott wird es uns lohnen.
Das ist einfach Unfug, diese Deutung des Gleichnisses: Der verlorene Sohn kehrt ja um und es reut ihn ausdrücklich (Lk 15,21). Was soll denn das?
Die Deutung Marcòs ist reine Willkür, so kann und darf man doch nicht arbeiten.
Dieses entsetzliche Video zeitigt bereits dementsprechende ( faule) Früchte. Auf einer liberalen Pfarrei-Seite ist die entsetzliche „Botschaft“ des Papstes gleich ausgebreitet worden. Dies durch ein Collagebild, bestehend aus den im Video „auf Augenhöhe“ gezeigten Irrlehren-Symbolen Buddha, jüdischer Leuchter, islamische Gebetsschnur“ mit.… dem Christkind, unserem Herrn und Gott Jesus Christus, der Ewigen Wahrheit.
Der darunterstehende unfassbare Kommentar:
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„Keine Herrschaftszeichen, sondern Symbole der Spiritualität“
-
Pater Recktenwald von der Petrus-Bruderschaft warnt vor einer „nachkonziliaren Barmherzigkeit“, die keine ist;
die durch einen vorgegaukelten „Heilsautomatismus“ als Verdunster der Bekehrungs- bzw. Umkehrbereitschaft
vielmehr einer Grausamkeit gleichkommt:
-
[.…]
„Nach einem Bonmot Chestertons besteht die Sünde gegen den Heiligen Geist darin, nicht mehr nach Sündenvergebung zu streben.
Im nachkonziliaren Frühling ist dieses Streben unnötig geworden, weil eine
vorgeblich bedingungslose Heilszusage Gottes auch eine bedingungslose Vergebung impliziert.
An die Stelle der persönlichen Begegnung mit Gottes Erbarmen ist ein Heilsautomatismus getreten, der das Ringen um Bekehrung überflüssig macht.
Die Verkündigung einer solchen Heilszusage ist nichts anderes
als eine elegante Weise, den Sünder von Gottes Barmherzigkeit abzuschneiden.
Sie ist
nicht barmherzig, sondern grausam.“
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@defendor, Es ist die Vorbereitung für das kommen des Antichrist.
Das Tier wird alles vorbereitet vorfinden. Nur so kann sich auch die prophezeite Macht des Tieres ausbreiten.
Dieses Jahr wird in jeder aber wirklich auch jeder Beziehung schlimm werden.
Wenn der Januar schon so anfängt bzw.schon Silvester!?
Wir werden viel Mut und Kraft brauchen.
Aber:
es sterben auch viele vermutliche Satanisten.
Mit 69.
Zufall!?
Edgar Wunder (->wikipedia) is a experte 4 dis numbers. & doss suggestible questions.
Christentum und Sündenvergebung ohne Umkehr und Reue? Und dieser Lügner war Pressesprecher von Bergoglio?
Was würde Guillermo Marcó wohl davon halten, wenn man ihm seine wohlgefüllte Geldbörse abnähme, ihn bei dieser Gelegenheit krankenhausreif schlüge, mit dem angeeigneten Geld eine Prostituierte aufsuchte – und, einige Wochen später, zu seinem Beichtstuhl käme, mit folgendem „Sündenbekenntnis“:
„Hiermit gebe ich Ew. Hochwürden meine Sünden bekannt – obwohl es eigentlich nicht notwendig wäre, denn ich habe kein öffentliches Ärgernis erregt, sondern im Gegenteil alles geheimgehalten, schließlich lege ich keinen Wert auf Ärger mit der Justiz: Ich bin dejenige, der Sie beraubt und verprügelt hat. Mit dem Geld habe ich, wie Sie es ja für richtig halten, frei die ‚Freuden der Sexualität‘ ausgeübt. Ich bereue gar nichts, im Gegenteil: ich würde dies alles, wenn irgendwie möglich, wieder tun. Ich bitte selbsverständlich um keine Buße, aber wohl um die Absolution.“
Würde Herrn Marcó in diesem Augenblick vielleicht ein erstes Schimmern des Glaubenslichtes aufleuchten?
Ja das ist ja wohl was anderes !!
Muss man diese Häresie als Pelagianismus bezeichnen oder geht sie noch darüber hinaus?
@Damian:
Ihre naheliegende Frage kann womöglich derjenige beantworten, der in der Vergangenheit des öfteren geruht hat, bestimmte Personen als „Neopelagianer“ zu bezeichnen.
Unter dem Deckmantel der Barmherzigkeit kann man eine Unmenge an Laster und Sünden verstecken. Was momentan im Vatikan abgeht und von dort gepredigt wird ist lästerung wider den Hl.Geist!!! Laut Jesus kann eine solche Sünde nicht verziehen werden da sie sich selbst der Barmherzigkeit entzieht (der echten Barmherzigkeit). Das heilige Beichtsakrament ist der Grundstein eines neuanfangs, aber ohne aufrichtige Reue ist es tödlich für die Seele. Durch eine unaufrichtige und gleichgültige Beichte ohne Reue und ohne den festen Vorsatz zur Umkehr, wird der Graben zwischen Gott und der Seele noch größer. Durch diese Gottferne erblindet die Seele und verliert allmählich die Erkenntnis des Guten und des bösen. Auch ein Papst hat keine macht noch das Recht Gottes Gesetz ‑welches ja einen logischen und nachvollziehbaren Charakter hat- zu beugen. So wird der Führer zum Verführer, und ist durch seine Taten und Worte ein echtes Kind Luzifers. Den es gibt nur EINE Wahrheit und nicht mehrere. Und Gott hat sich nicht weiterentwickelt oder angepasst, ER ist war und bleibt unverändert der selbe in seiner Dreifaltigkeit. Und seine Gesetze sind unumstösslich und ewiglich. ER entscheidet gerecht und vorausschauend, ER ist das Gesetz, ER ist der Ursprung der Liebe, er ist die Barmherzigkeit und die Güte. Bleiben wir bei dem was uns die Alten Väter gelehrt haben, bleiben wir in der Tradition den Gott ist Tradition. Wir gehen auch nicht in den Wald hinaus wenn wir die Wölfe heulen hören.…..
Wie es aussieht, ist der Sauerteig der Sünde bis tief in das Herz der Kirchen, sowohl katholisch als auch evangelisch eingedrungen. Sünde gibt es nur noch bei der Umwelt, Diät und im Straßenverkehr. Irret euch nicht – Gott lässt sich nicht spotten! Das Gericht Gottes wird auf diesen Glaubensabfall bestimmt kommen!
„Das Jubeljahr, eine große Herausforderung“ !? Wie wahr.
Statt vom Heiligen Jahr zu sprechen wie bisher üblich, ist in der Berichterstattung aus des Vatikans nahezu konsequent vom Jubeljahr die Rede.
Das vom amtierenden Papst auserwählte außerordentliche Heilige Jahr trifft sich auffallend mit dem Shmittah – Jahr (Shabbat-Jahre) des jüdischen Kalenders und nach 7 Shabbat-Jahren beginnt das JUBELJAHR/Joweljahr: in Israel wurden alle 50 Jahre Schulden erlassen, und der Grundbesitz ging an den ursprünglichen Eigentümer zurück. (Leviticus 25:21–22)
Was hat eigentlich diese in der Tat auffällige akute Aktivitätssteigerung der Interreligiösen, allen voran der Papst, im Zusammenhang mit dem Heiligen Jahr zu bedeuten?:
Eröffnung des Heiligen Jahres in Afrika als interreligiöse Veranstaltung,
Gebetsmeinung des Papstes für den interreligösen Dialog,
Jubelgedenken von 50 Jahren Nostra aetate mit Herausgabe eines Dokuments am 10.12.15 das zum Schluß kommt, daß das Ziel der Konversion von Juden zum Christentum theologisch in der katholischen Kirche nicht länger akzeptabel sei.
Am kommenden Sonntag! Besuch der Synagoge in Rom. u.v.a.
Sollte das außerordentliche Heilige Jahr, genannt der Barmherzigkeit, vielleicht eigentlich die Nivellierung der katholischen Kirche zum Ziel haben?
In der päpstlichen Bulle wird die Gerechtigkeit Gottes unter Seine Barmherzigkeit gestellt und einer Hintanstellung des Gesetzes das Wort geredet.
Alles nur Zufall?
Die Hintanstellung des Gesetzes kommt einer Hintanstellung GOTTES gleich☮
Warum blenden Sie das CND-Zeichen ein? https://de.wikipedia.org/wiki/Friedenszeichen#CND-Symbol
@ zeitschnur
das ‚Peace-Zeichen‚ ist eine Todesrune, ein Symbol des Todes.
Laut John Todd Collins (ehemaliger Illuminat im Rat der 13)ein gebrochenes Kreuz, das in der Hexerei die Verwerfung mit der christlichen Kirche symbolisiert.
In Paris erschien nach den ISlamischen Attentaten auffallend schnell der Eiffelturm zu dieses Zeichen stilisiert.
Ich konnte damit nur eine Kultur des Todes assoziieren und habe deshalb etwas recherchiert.
Daß der Jesuitenorden seit vielen Jahrzehnten theologisch vollkommen entgleist ist, ist klar.
Daß im Bistum Buenos Aires sehr vieles Merkwürdiges passiert ist, kommt erst langsam ans Licht:
ich denke an das Buch „Saname con ti boca. El arte de besar“ („Heile mich mit Deinem Mund. Die Kunst des Küssens“ (1995, Verlag: Lumen, Buenos Aires), geschrieben von Victor Manuel Fernandez, „Hoftheologe“ von Franziskus und halsüberkopf zu Erzbischof ernannt (auch Mitautor v. „Evangelii Gaudium“, worüber sehr viel geschwiegen wird).
Hochqualitativ scheint mir das alles nicht zu sein;
und was Profil betrifft: paßt alles gut zu Francesca Chaouqui.
@martin eisel:
Der konstruierte Casus sollte einen klaren Sachverhalt anhand eines Beispiels verdeutlichen ‚nicht mehr und nicht weniger. Ich gehe davon aus, daß jeder zugleich durchschnittsbegabte und gutwillige Leser dies auch begriffen hat. Mehr habe ich Ihnen dazu nicht zu sagen.
@martin eisel:
Cfr. die Antwort v. 16.01., 0:51 Uhr, jedoch doch noch eine kurze Ergänzung.
Kann Ihr völliges Mißverständnis dessen, was in meinem ersten Kommentar steht bzw. was damit beabsichtigt war, nur bedauern. Aber: Wenn es schon so wäre, wie Sie es „empfinden“ – was berechtigt Sie dann zu der Annahme, Antifebronius stehe irgendwie für „alle anderen“?
Zur Sache noch dies: Herr Marcó ist kein „Abweichler“, sondern überhaupt kein Christ. Um dies festzustellen, muß man diesen Herrn überhaupt nicht hassen, sondern seine Aufstellungen lediglich mit der Lehre Christi und seiner Kirche vergleichen.
Schließlich: Ihre „Leseempfehlung“ werde ich nicht berücksichtigen. Über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten, aber ich darf Ihnen jedenfalls soviel versichern, daß ich persönlich den alten Freimaurer Twain schon immer als entsetzlichen Langweiler empfunden habe. Tut mir leid.
@ martin eisel
Die Lehre Christi ist niedergelegt im Lehramt der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche. Sonst nirgends! Das sage ich in einem Atemzug! Wenn Sie diese Wahrheit relativieren wollen, werden Sie Atembeschwerden bekommen – bis zum Erstickungstod.
@martin eisel:
Werter Herr!
Wenn es für Sie ohnehin „feststeht“, daß jede Art einer endgültigen Festlegung und Definition „spiritueller Dinge“ zu „Feindschaft“, „Haß“ usw. führt, ist es nicht weiter verwunderlich, daß Sie Ihren Standpunkt auch „in diesem Rahmen“ bestätigt sehen.
Daß Sie anscheinend den Denkfehler nicht bemerken, daß Sie selbst damit eine „Festlegung“ und „Definition“ vollziehen („Für mich steht fest..“), ist bezeichnend genug. – Sodann ist es bemerkenswert, daß man nicht eimal einen von Ihnen geschätzten Schrifsteller langweilig finden darf (selbst dann nicht, wenn man ausdrücklich hinzufügt, daß sich über Geschmack nun einmal nicht streiten läßt), ohne daß Sie selbst darin eine Form von Ressentiment erblicken! Einfach lachhaft, Herr Eisel, und im höchsten Maße kleinkariert! — Im übrigen war Twain tatsächlich Freimaurer. Ein notorisches historisches Faktum, das man als solches benennen darf, gleichviel, ob Ihnen das in den Kram paßt oder nicht.
Ihre Wortmeldungen scheinen mir von einem nicht unerheblichen Maß linkslastiger Borniertheit zu zeugen. Es überrascht dann auch kaum, daß Sie so reagieren, wie man es immer wieder von Linken erlebt: Wer es wagt, linken Thesen zu widersprechen, „muß“ einfach ein „haßerfüllter Unmensch“ sein. – Merken Sie eigentlich nicht, wie anmaßend gerade Sie sind – der Sie mit Sicherheit keinen der Kommentatoren persönlich kennen?
Wie auch immer: Gegenstand des Artikels, auf den sich diese Diskussion bezieht, waren die Einlassungen des Herrn Marcó. Dieser gibt vor, katholisch zu sein. Daß dies nicht der Fall ist, ist offensichtlich. Es gibt kein katholisches Christentum, in dem Umkehr und Reue überflüssig sind. – Nun sind Sie der Auffassung, es gebe eben „viele Christentümer“, und klar definierte Wahrheiten dürfe es nicht geben; von diesem Standpunkt aus verteidigen Sie Herrn Marcó. Mit anderen Worten: Sie lehnen zwar die katholische Kirche ab, „wissen“ aber, wie es in ihr zugehen sollte. Vermutlich würde es daher auch für Sie kein Problem darstellen, zwar das kleine Einmaleins abzulehnen, aber selbstverständlich in mathematischen Fragen mitzureden. Niemand (zumindest kein geistig Normaler) wird leugnen können ‑gleichviel, ob er Freimaurer, Katholik, Jude, Mohammendaner, Protestant oder was auch immer ist- das Auseinandersetzungen auf einer derartigen Basis nicht nur überflüssig sind, sondern schlicht und einfach organisierter Schwachsinn wären. Von daher sehe ich die Diskussion mit Ihnen als beendet an.
Es ist weiterhin auffallend, daß für das Christentum als Symbol das Christkind und nicht etwa das Kreuz im Film gezeigt wird. Denn das Kreuz ist das Symbol für das Christentum und Zeichen des Herrn. Dieses Kreuz steht aber auch für den Sünetod Jesu am Kreuz für unsere Sünden – und fordert unsere Umkehr von unseren Sünden, Reue und Buße, gerade erst recht heraus. Ich werde den Eindruck nicht los, daß hier bewußt auf das Kreuz verzichtet wurde, der Film möglicherweise insgesamt die Handschrift Marco Guillermos trägt.
Laut Bibel erkennt man den Geist des Antichristen an 3 Merkmalen: Der Antichrist leugnet, daß Jesus der Sohn Gottes ist, er leugnet, daß Jesus Fleisch annahm, und er leugnet, daß Jesus der Messias ist. Für Letzteres steht das Kreuz, denn eine alttestamentliche messianische Verheißung war, daß der Messias Sein Volk von Seinen Sünden erlösen wird. Wie wir heute wissen, geschah das am Kreuz.
Mich würden mehr biografische Details Guillermos interessieren, da er deutliche antichristliche Züge aufweist. Der Falsche Prophet und der Antichrist sollen ja schon lange vorher ein „Gespann“ (gewesen) sein, ehe sie gemeinsam auf der Bildfläche erscheinen.
Gebet schwächt die „Wirkung“ der beiden ab!