„Kirche ist zutiefst Gemeinschaft, die auf der Liebe des gekreuzigten Christus zu den Menschen gründet“


Lie­be Brü­der und Schwestern,

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am ver­gan­ge­nen Sonn­tag wur­de in der Late­ran­ba­si­li­ka und in vie­len Kathe­dra­len auf der gan­zen Welt eine Hei­li­ge Pfor­te geöff­net. Es ist mein Wunsch, dass es in jeder Teil­kir­che sol­che Orte gibt, wo die Lie­be und die Barm­her­zig­keit des Vaters in beson­de­rer Wei­se sicht­bar wer­den. Das Hei­li­ge Jahr der Barm­her­zig­keit nimmt einen Gedan­ken des vor fünf­zig Jah­ren abge­schlos­se­nen Zwei­ten Vati­ka­ni­schen Kon­zils auf, näm­lich dass die Kir­che zutiefst Gemein­schaft ist, die auf der Lie­be des gekreu­zig­ten Chri­stus zu den Men­schen gründet. 

Wir wol­len ein­an­der lie­ben und ver­ge­ben, so wie Jesus es tat. Damit machen wir deut­lich, dass der Glau­be unse­re Her­zen ver­wan­delt hat. Die Hei­li­ge Pfor­te ist ein Bild für Chri­stus, der von sich selbst gesagt hat: „Ich bin die Tür; wer durch mich hin­ein­geht, wird geret­tet wer­den“ (Joh 10,9). Sie lädt uns ein, die Tür unse­res eige­nen Her­zens zu öff­nen und Jesus hin­durch­ge­hen zu las­sen, der uns dazu anregt, ihn und sei­ne Lie­be zu den Men­schen zu brin­gen. Ein wich­ti­ges Zei­chen des Jubi­lä­ums ist auch das Sakra­ment der Ver­söh­nung. Hier machen wir die direk­te Erfah­rung des gött­li­chen Erbar­mens, und das gibt uns wie­der­um die Kraft, unse­ren Mit­men­schen gegen­über barm­her­zig zu sein und denen, die an uns schul­dig gewor­den sind, von Her­zen zu ver­ge­ben. Begin­nen wir das Jubi­lä­um mit die­sen Zei­chen der Hei­li­gen Pfor­te und des Sakra­ments der Ver­söh­nung, die uns hel­fen, in der Lie­be zu Gott und zu den Men­schen zu wachsen.

Herz­lich grü­ße ich die Pil­ger aus den Län­dern deut­scher Spra­che und ins­be­son­de­re die Dele­ga­ti­on aus Ober­öster­reich, die uns das Frie­dens­licht von Bet­le­hem gebracht hat. Wir wol­len uns auf das Weih­nachts­fest vor­be­rei­ten, indem wir die Tür unse­res Her­zens weit öff­nen, um nie­man­den aus­zu­schlie­ßen. Der Herr seg­ne euch und eure Familien.

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

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4 Kommentare

  1. Aber die Rea­li­tät sieht doch ganz anders aus.Auch hier gilt:‚Die Boschaf hör ich wohl,allein mir fehlt der Glaube‚.“.…Wo die Lie­be des barm­her­zi­gen Vaters in beson­de­rer Wei­se sicht­bar werden“,so Berg­o­glio ali­as Papst F.Er spricht von der „Lie­be des barm­her­zi­gen Vaters“ und dann von der „Lie­be des gekreu­zig­ten Chri­stus zu den Menschen“.Wobei die erste Aus­sa­ge auch ein x‑beliebiger Mos­lem anneh­men könn­te-mit Aus­nah­me des „Vaters“.Bei der zwei­ten über die „Lie­be des gekreu­zig­ten Chri­stus“ eher nicht.Der Koran lehnt das Kreuzop­fer ab,er kennt kei­nen Sohn Gottes,ebenso das Judentum.Abgesehen davon leh­ren auch der Buddhismus,gegenüber dên Mit­men­schen barm­her­zig zu sein,ebenso gegen­über den Tieren,ect:Fazit:Nichts neu­es unter der Sonne,aber dafür das Man­tra- mässi­ge und bis zum gäh­nen lang­wei­li­ge beweih­räu­chern des II.Vaticanum. Und im übri­gen müss­te die­ser auto­ri­tä­re und auto­krai­sche Papst, erst ein­mal Damo­kra­tie erlernen.Und das tut er nicht,insbesondre gegen­über sei­nen Kri­ti­kern sei­nes Bodenpersonals.

  2. KORREKTUR:Es soll­te natür­lich rich­tig heissen:‚Die Bot­schaft hör ich wohl..und nicht ‚Die Boschaf“.Ein Pro­blem mit der Tastatur.Sorry

  3. Es klingt ein wenig katho­lisch, mit ent­spre­chen­den Wei­hen des II.Vatikanums und einigen
    nichts­sa­gen­den Wort­hül­sen. In der Tat sanft wie ein Lamm und uni­ver­sal gehal­ten. Auf
    Inpul­se im Glau­ben wird man ver­geb­lich warten.

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