Der Engel des Herrn


Maria_AnnunziatioDrei­mal am Tag lädt uns Chri­sten das Ange­lus­läu­ten ein zum Beten des „Engel des Herrn“ und erin­nert uns an die höch­ste Lie­bes­tat Got­tes, an die Mensch­wer­dung Jesu Chri­sti aus Maria, der Jung­frau. Seit dem frü­hen Mit­tel­al­ter wird er gebe­tet; seit den Raub­zü­gen der Tür­ken ist er zum Sturm­ge­bet der Chri­sten­heit gewor­den. Wehe, wenn der Klang der Ange­lus­glocke immer über­hört wird! „Nur den Betern kann es noch gelin­gen, das Schwert ob unse­ren Häup­tern aufzuhalten!“

Beim Klang der Glocke beten wir:

Anzei­ge

Der Engel des Herrn brach­te Maria die Bot­schaft, und sie emp­fing vom Hei­li­gen Geist.
Gegrü­ßet seist du, Maria, voll der Gna­de, der Herr ist mit dir. Du bist gebe­ne­deit unter den Frau­en, und gebe­ne­deit ist die Frucht dei­nes Lei­bes, Jesus.
Hei­li­ge Maria, Mut­ter Got­tes, bit­te für uns Sün­der jetzt und in der Stun­de unse­res Todes. Amen.

Maria sprach: Sie­he, ich bin die Magd des Herrn; mir gesche­he nach dei­nem Wort.
Gegrü­ßet seist du, Maria…

Und das Wort ist Fleisch gewor­den und hat unter uns gewohnt.
Gegrü­ßet seist du, Maria…

Bit­te für uns, hei­li­ge Got­tes­mut­ter, dass wir wür­dig wer­den der Ver­hei­ßung Christi.

Las­set uns beten! Wir bit­ten Dich, o Herr, gie­ße Dei­ne Gna­de ein in unse­re Her­zen, auf daß wir, die durch die Bot­schaft des Engels die Mensch­wer­dung Chri­sti, Dei­nes Soh­nes, erkannt haben, durch Sein Lei­den und Kreuz zur Herr­lich­keit der Auf­er­ste­hung gelan­gen. Durch Chri­stus, unse­ren Herrn. Amen.

Das anschlie­ßen­de Vater­un­ser beten wir für die gro­ßen Anlie­gen der Kir­che, für den Frie­den in der Welt und für die Armen See­len im Fegefeuer.

Quel­le: Weigl, Gebetsschatz

Anzei­ge

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!

 




 

19 Kommentare

  1. Dazu ein kur­zer histo­ri­scher Abriss:

    Das 12-Uhr Läu­ten ist ein Geden­ken an die erfolg­rei­che Abwehr der tür­ki­schen Bela­ge­rung von Bel­grad im Jah­re 1456 !
    Bel­grad war damals Teil vom König­reich Ungarn und wur­de unter der Füh­rung des unga­ri­schen Feld­herrn Mat­thi­as Hun­ya­di erfolg­reich ver­tei­digt. Papst Calix­tus III. ord­ne­te denn ange­sich­tes der immensen Wich­tig­keit die­ses Kamp­fes für die Chri­sten­heit als sym­bo­li­sche Unter­stüt­zung der Ver­tei­di­ger von Bel­grad das Läu­ten der Kir­chen­glocken in aller Welt um 12 Uhr Mit­tags an !

    Die­se Tra­di­ti­on wird denn heu­te durch das mit­täg­li­che Beten des „Ange­lus“ ergänzt !

    • Und heu­te wird der Islam ohne Kampf und Gegen­wehr, ja sogar ohne Pass­kon­trol­len nach Euro­pa ein­ge­la­den. Was für ein Unter­schied im Gegen­satz zu früher.

      • Die gro­ße Gefahr unse­rer Zeit ist der Phi­lo­se­mi­tis­mus! Ver­glei­che Maxi­mi­li­an Kolbe!

      • Immer mit dem Glocken­ge­läut: Frühs immer um 6.00 Uhr, mit­tags um 12.00 Uhr und abends im Win­ter um 6.00 Uhr und im Som­mer meist um 7.00 Uhr, das vari­iert in den ein­zel­nen Gemeinden.
        Wenn man sich am Glocken­läu­ten ori­en­tiert liegt man immer richtig.

      • @ Wickerl

        Die Fra­ge nach die­sem Gebet, dass in der Tra­di­ti­on der Kir­che tief ver­an­kert ist, mei­nen Sie aber sicher­lich nicht ernst!

  2. Ange­la Mer­kel lädt Heu­te alle die­se Men­schen zur Zer­stö­rung Euro­pas ein.
    Alle ande­ren Län­der machen die Gren­zen dicht und sie pumpt die­se völ­lig anti­christ­li­chen Men­schen nach Deutschland.
    Aber da Mer­kel schon die höch­sten Orden der jüdi­schen Frei­mau­rer Loge B nai n Brith erhal­ten hat, ist es nicht sicher ob Mer­kel nicht schon kon­ver­tiert hat.
    inters­san­ter Link:
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​2​j​9​h​B​A​W​y​qjw
    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​Y​j​1​3​9​l​i​J​Vqo
    http://​kath​-zdw​.ch/​m​a​r​i​a​/​s​c​h​a​t​t​e​n​m​a​c​h​t​/​f​r​e​i​m​a​.​k​i​r​c​h​e​.​h​tml
    Wenn man vor allem letz­ten Link folgt und die reno­vier­ten Kir­chen anschaut erkennt man war­um Erz­engel Micha­el aus den Kir­chen ver­bannt wird!
    Auch die Grab­stät­te vom hei­li­gen Pater Pio ist in eine frei­mau­re­ri­schen Kathe­dra­le umge­wan­delt worden!
    Zum Schluss:
    Sig­mar Gabri­el hat eine sei­ner tür­ki­schen Schü­le­rin­nen gehei­ra­tet. Nun stellt sich die Fra­ge ist Gabri­el Mos­lem? Denn Tür­kin­nen ver­lan­gen vor der Hoch­zeit eine Kon­ver­tie­rung zum Islam. Aber vom Islam zum Chri­sten­tum zurück zu kom­men wird mit der Todes­stra­fe geahndet!
    Wer kann dar­über Aus­kunft geben!

    • Die Grab­stät­te von Pater Pio ist eine furcht­ba­re Kitsch­burg und alles eher als eine Kir­che, es han­delt sich dabei um ent­ar­te­te reli­giö­se Kunst.

      • Das war doch vol­le Absicht der Ent­schei­dungs­trä­ger, um die Ver­eh­rung, das Ange­den­ken und die Grab­stät­te des „vor­kon­zi­lia­ren“ Paters der Lächer­lich­keit preiszugeben.

    • @ Paschach­a­si­us, Sie sind nicht auf dem neue­sten Stand, was Herrn Gabri­els per­sön­li­che Ver­hält­nis­se angeht. Die­se Ehe wur­de geschie­den und er ist seit 2012 mit einer Zahn­äz­tin ver­hei­ra­tet. Das Paar hat eine gemein­sa­me Tochter.

      Laut wiki­pe­dia ist Gabri­el evan­ge­lisch, sein Ein­trag auf der Home­page des Bun­des­tags und sei­ne eige­ne Home­page machen dazu kei­ne Angaben.

      Woher wis­sen Sie eigent­lich so genau, daß alle Tür­kin­nen vor der Hoch­zeit die Kon­ver­si­on zum Islam verlangen?

      Man kann zwar aus dem Islam nicht „aus­tre­ten“, wie (in Deutsch­land) aus christ­li­chen Kir­chen. Aber war­um soll es nicht aus Mus­li­me geben, die ihren Glau­ben nicht prak­ti­zie­ren, das gibt es bei Chri­sten und Juden doch auch?

      Gera­de in der Tür­kei gibt es ein säku­la­res Bür­ger­tum, das sich der lai­zi­sti­schen Tra­di­ti­on Kemal Ata­türks ver­pflich­tet fühlt, auch wenn sie da heu­te einen schwe­re­ren Stand haben als vor 20/​30 Jah­ren. Mög­li­cher­wei­se gehör­ten die Eltern von Gabri­els erster Frau dazu und sahen daher kei­nen Grund, ihrer Toch­ter etwas anzu­tun, nur weil sie einen (for­mal?) christ­li­chen Mann gehei­ra­tet hat.

      Ich kann mir auch schwer vor­stel­len, daß ein Mann wie Sig­mar Gabri­el sich den reli­giö­sen Ansich­ten sei­ner Schwie­ger­el­tern unter­wer­fen würde.

      • Sie sind ein poli­tisch-kor­rek­ter Block­wart. Ein neo­kon­ser­va­ti­ves kath​.net typikon.

      • Da ist jeder „Tür­ken­pa­pa“ stolz, wenn er sei­ne Toch­ter mit einer solch (ge-)wichtigen Per­sön­lich­keit wie Gabri­el ver­hei­ra­ten kann; bei einer der­art „guten Par­tie“ spielt Reli­gi­on nun wirk­lich kei­ne Rol­le mehr – da ist die fet­te Monats­di­ät dann schon aus­schlag­ge­ben­der. Ex-Außen­mi­ni­ster Fischer ist ja in 5. Ehe auch mit einer tür­kisch­stäm­mi­gen Frau ver­hei­ra­tet oder zumin­dest liiert. – Was soll’s – in besag­ten Krei­sen schaut man bestimmt nicht auf die Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rig­keit – Haupt­sa­che die „Neue“ ist 30 Jah­re jün­ger – alles ande­re ist dritt- und viertrangig!
        Man macht ja auch Wit­ze über die Fra­ge, wo man bei den Beer­di­gun­gen von Schrö­der, Fischer und Co. die gan­zen (Ex-)Witwen platziert!

    • Rich­tig erkannt: Ihre pol­ni­schen Vor­fah­ren waren Juden. Ihr Mäd­chen­na­me Kas­ner ist eine Ablei­tung von Kaz­netz­ky o.s.ä. Inter­es­sant ist auch her­aus­zu­fin­den, was der Name Ange­la Mer­kel (vor­mals Ange­la Kas­ner) in der jüd. Kab­ba­la bedeu­tet! Da wird klar, war­um sie immer noch den Nach­na­men ihres Exman­nes trägt und nicht den Namen ihres neu­en Part­ners „Sau­er“ ange­nom­men hat.
      Viel Spaß beim Recherchieren!

      • rich­tig: „Anje­la Kaz­mierzak (=Kas­ner)

        fün­dig wird man unter „Ange­la Mer­kel hebräisiert“

  3. Anstatt sich den Hero­en Karl Mar­tell zum Vor­bil­de zu neh­men, sein Ange­den­ken und das der sei­nen gera­de in die­sen Tagen zu zu rüh­men und zu prei­sen glau­ben sie in Frank­reich wei­ter­hin ehern an ihren absur­den Ver­fas­sungs­pa­trio­tis­mus. Die gest­ri­ge Rede des Prä­si­den­ten in Ver­sailles mani­fe­stier­te den tota­len gei­sti­gen-kul­tu­rel­len Kol­laps der ehe­dem größ­ten Kul­tur­na­ti­on Europas.

    • Nicht alle Fran­zo­sen.…. Eine kon­ser­va­ti­ve Wel­le wird die­se Poli­ti­ker wegfegen.….

      Die triden­ti­ni­sche Mes­se erlebt ein Auf­blü­hen wie noch nie. Sie ist die Ret­tung, denn Sie beinhal­tet die Stär­ke den Islam zurück­zu­drän­gen, wohin er gehört, in die Müll­ton­ne der Geschichte.

      Chi­stus vin­cit Chri­stus reg­nat Chri­stus imperat.

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