New Yorker Theologe kritisiert Spadaros Synoden-Auslegung (und Papst Franziskus)


Jesuit und "Papst-Sprecher" Antonio Spadaro
Jesu­it und „Papst-Spre­cher“ Anto­nio Spadaro

(Rom) Die Syn­ode ist zu kei­nem kla­ren Ergeb­nis gekom­men. Die­sen Ein­druck muß man gewin­nen, wenn man die unter­schied­li­chen Inter­pre­ta­tio­nen liest, die dem Schluß­be­richt gege­ben werden.

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„Die Syn­ode hat die Ori­en­tie­rung ver­lo­ren, doch der Jesu­it gibt ihr eine (neue) Rich­tung“, schreibt der Vati­ka­nist San­dro Magi­ster. Gemeint ist damit die Syn­oden-Inter­pre­ta­ti­on von Pater Anto­nio Spa­da­ro in der Jesui­ten­zeit­schrift Civil­tà  Cat­to­li­ca (sie­he Syn­ode: Fran­zis­kus schweigt, doch Pater Spa­da­ro sagt, wie Papst ent­schei­den wird). Der Papst-Ver­trau­te, so Magi­ster, gebe dabei nicht nur die eige­ne Mei­nung wie­der, son­dern in erster Linie die Stim­me des Pap­stes. Die Aus­le­gung der Rela­tio fina­lis der Syn­ode sei, so Magi­ster, „völ­lig ein­sei­tig“ zugun­sten der Kom­mu­ni­on für die wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen und noch viel mehr.

Umgibt sich Papst mit Vertrauten, die sich auf dünnem Eis bewegen?

Der US-ame­ri­ka­ni­sche Prie­ster und Theo­lo­ge Robert P. Imbel­li ver­faß­te eine Kri­tik zum Arti­kel des Papst-Ver­trau­ten und erhebt den Vor­wurf, daß Spa­da­ros-Aus­füh­run­gen der Leh­re der Kir­che wider­spre­chen. Was bedeu­tet das aber, wenn die Annah­me stimmt, daß Spa­da­ro die Mei­nung des Pap­stes wie­der­ge­ge­ben hat?

Umgibt sich der Papst mit Per­so­nen, die sich auf dün­nem Eis bewe­gen? Oder hat sie der Papst zu sei­nen Ver­trau­ten gemacht, weil sie sich auf dün­nem Eis bewe­gen, auf dem auch er sich gei­stig bewegt?

Robert P. Imbel­li ist Prie­ster der Erz­diö­ze­se New York, er ist eme­ri­tier­ter Pro­fes­sor der Theo­lo­gie des Bos­ton Col­lege und Autor der eng­li­schen Aus­ga­be des Osser­va­to­re Roma­no sowie der Zeit­schrif­ten Ame­ri­ca und Com­mon­weal. Imbel­li ist Autor meh­re­rer Bücher über die Chri­sto­lo­gie, die Tri­ni­täts­leh­re und die über die Lit­ur­gie. Sein jüng­stes Buch trägt den Titel „Rekind­ling the Chri­stic Ima­gi­na­ti­on: Theo­lo­gi­cal Medi­ta­ti­ons for the New Evan­ge­li­sa­ti­on“.

Imbel­li zeigt auf, daß Pater Spa­da­ro und die Kas­pe­ria­ner sich hin­ter weni­gen Sät­zen von Fami­lia­ris Con­sor­tio von Papst Johan­nes Paul II. ver­schan­zen, um dar­aus das genaue Gegen­teil des­sen abzu­lei­ten, was der pol­ni­sche Papst damit gesagt hat.

Papst Fran­zis­kus nennt Imbel­li in sei­nen Schluß­be­mer­kun­gen nicht nament­lich, zitiert ihn jedoch und kri­ti­siert ihn. Es geht um die Katho­li­ken­be­schimp­fung durch Papst Fran­zis­kus in sei­ner Schluß­an­spra­che vor der Bischofs­syn­ode, in der er jene, die an der Glau­bens­leh­re der Kir­che fest­hal­ten und die­se ver­tei­di­gen, als lieb- und herz­lo­se Stei­ne­wer­fer bezich­tig­te und die Leh­re der Kir­che als lasten­de, fak­tisch unmensch­li­che Stei­ne bezeich­ne­te. Imbel­li führt dage­gen eine ste­chen­de Kri­tik ins Feld, da der Theo­lo­ge den Jesui­ten auf dem Papst­thron mit dem hei­li­gen Igna­ti­us von Loyo­la, dem Grün­der des Jesui­ten­or­dens, kritisiert.

Hier die Kri­tik von Robert P. Imbel­li am Spa­da­ro-Arti­kel, die San­dro Magi­ster auf sei­nem Blog ver­öf­fent­lich­te. Die Zwi­schen­ti­tel stam­men von der Redaktion:

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Das GPS wieder auf Kurs bringen

Robert P. Imbelli: "Spadaros Thesen widersprechen der Lehre der Kirche"
Robert P. Imbel­li: „Spa­da­ros The­sen wider­spre­chen der Leh­re der Kirche“

von Robert P. Imbelli

In sei­nem Arti­kel in der Civil­tà  Cat­to­li­ca über die soeben zu Ende gegan­ge­ne Syn­ode, erwähnt der Chef­re­dak­teur der Zeit­schrift, Pater Anto­nio Spa­da­ro SJ, im Zusam­men­hang mit den Syn­oden-Beschlüs­sen vier Bil­der. Eines beschreibt er wie folgt:

„Das Satel­li­ten­na­vi­ga­ti­ons­sy­stem (GPS) zeigt den Weg an, den man ein­schla­gen muß, um ans Ziel zu kom­men. Wenn man den Weg ver­fehlt oder es eine uner­war­te­te Stra­ßen­un­ter­bre­chung gibt, for­dert das GPS nicht auf, zum Aus­gangs­punkt zurück­zu­keh­ren und den gan­zen Weg von vor­ne zu begin­nen, son­dern schlägt eine Alter­na­tiv­rou­te vor. Genau­so for­dert uns Gott, wenn wir durch unse­re Sün­de abwei­chen, nicht auf, zum Aus­gangs­punkt zurück­zu­keh­ren, son­dern rich­tet uns neu auf sich aus und zeigt uns einen neu­en Weg auf.“

Gewiß, wenn einer vom Weg abkommt, stellt das GPS die Rich­tung neu ein. Es ändert aber nicht das Ziel. Sonst bräch­te es jene, die von ihm abhän­gen, vom Weg ab.

„Spadaro will Lehre Johannes Pauls II. ins Gegenteil verkehren“

Zufäl­li­ger­wei­se sind GPS im Ita­lie­ni­schen auch die Initia­len von Gio­van­ni Pao­lo Secon­do (Johan­nes Paul II.) und ich befürch­te, daß der Arti­kel von Pater Spa­da­ro in Wirk­lich­keit die Leh­re von Johan­nes Paul II. in Fami­lia­ris con­sor­tio neu ein­stellt. Denn, obwohl er den Para­gra­phen 84 des Apo­sto­li­schen Schrei­bens des ver­stor­be­nen Pap­stes zitiert, was die Not­wen­dig­keit einer auf­merk­sa­men Unter­schei­dung der Situa­ti­on der geschie­de­nen und stan­des­amt­lich wie­der­ver­hei­ra­te­ten Katho­li­ken anbe­langt, ver­mei­det er gezielt, die theo­lo­gisch-pasto­ra­le Schluß­fol­ge­rung von Johan­nes Paul II. in eben die­sem Paragraphen.

Johan­nes Paul II. schreibt:

„Die Kir­che bekräf­tigt jedoch ihre auf die Hei­li­ge Schrift gestütz­te Pra­xis, wie­der­ver­hei­ra­te­te Geschie­de­ne nicht zum eucha­ri­sti­schen Mahl zuzu­las­sen. Sie kön­nen nicht zuge­las­sen wer­den; denn ihr Lebens­stand und ihre Lebens­ver­hält­nis­se ste­hen in objek­ti­vem Wider­spruch zu jenem Bund der Lie­be zwi­schen Chri­stus und der Kir­che, den die Eucha­ri­stie sicht­bar und gegen­wär­tig macht. Dar­über hin­aus gibt es noch einen beson­de­ren Grund pasto­ra­ler Natur: Lie­ße man sol­che Men­schen zur Eucha­ri­stie zu, bewirk­te dies bei den Gläu­bi­gen hin­sicht­lich der Leh­re der Kir­che über die Unauf­lös­lich­keit der Ehe Irr­tum und Verwirrung.“

Pater Spa­da­ro hin­ge­gen legt nahe, daß die Aus­sa­ge von Johan­nes Paul II. in die­ser Fra­ge zwar vor 35 Jah­ren eine pasto­ra­le Öff­nung bedeu­tet habe, daß wir aber heu­te im Licht einer neu­en Les­art der Zei­chen der Zeit geru­fen sei­en, einen Schritt dar­über hin­aus zu gehen.

Spa­da­ro schreibt:

„Die Span­nung über die sakra­men­ta­le Situa­ti­on der stan­des­amt­lich wie­der­ver­hei­ra­te­te­ten Geschie­de­nen ent­steht gera­de aus der Tat­sa­che, daß Fami­lia­ris con­sor­tio über sie sag­te: ‚damit sie sich nicht als von der kirch­li­chen Gemein­schaft getrennt betrach­ten, da sie als Getauf­te an ihrem Leben teil­neh­men kön­nen, ja dazu ver­pflich­tet sind‘ (FC, 84). Ein Kon­zept, das auch Papst Fran­zis­kus mehr­mals wie­der­hol­te. Aber die­se ‚Öff­nung‘ stellt vor das ern­ste Pro­blem, wor­in denn die­ses Nicht-Getrennt­sein von der kirch­li­chen Gemein­schaft kon­kret bestehe. Wie ist es mög­lich, wirk­lich in der kirch­li­chen Gemein­schaft zu sein, ohne – frü­her oder spä­ter – wirk­lich zu einer voll­stän­di­gen sakra­men­ta­len Gemein­schaft zu gelan­gen? Zu behaup­ten, daß eine voll­stän­di­ge kirch­li­che Gemein­schaft ohne die vol­le sakra­men­ta­le Gemein­schaft mög­lich sei, scheint kein Weg, der zufrie­den­stel­lend sein kann.“

Und damit ist das GPS tat­säch­lich neu aus­ge­rich­tet. Aller­dings wird man sich fra­gen müs­sen, ob auf die­se Wei­se nur der Weg oder nicht auch das Ziel geän­dert wurde.

Spadaro will Synode in die „deutsche“ Richtung drängen

Das Schluß­do­ku­ment der Syn­ode ver­mei­det es mit Bedacht, die „Kom­mu­ni­on“ für die wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen zu erwäh­nen. Es sagt, daß jede Unter­schei­dung „gemäß der Leh­re der Kir­che und den Richt­li­ni­en des Bischofs“ (Nr. 85) erfol­gen muß. Falls also Pater Spa­da­ro nicht ohne­hin ver­su­chen soll­te, die gan­ze Syn­ode völ­lig neu aus­zu­rich­ten, so ver­sucht er auf alle Fäl­le, sie in eine bestimm­te Rich­tung zu drängen.

Die bestimm­te Rich­tung ist jene des Cir­culus Ger­ma­ni­cus, des­sen Berich­te er mehr­fach im Arti­kel zustim­mend zitiert. Es han­delt sich um eine Rich­tung, die in ein­deu­ti­gem Wider­spruch zur gel­ten­den Leh­re der Kir­che steht. Ob das die Rich­tung sein wird, die Papst Fran­zis­kus in sei­nem erwar­te­ten apo­sto­li­schen Schrei­ben ein­schla­gen wird, ist abzu­war­ten. Ob die­se Rich­tungs­än­de­rung wirk­lich als eine „Wei­ter­ent­wick­lung“ der Leh­re der Kir­che gese­hen wer­den kann, ist eine eben­so wirk­lich drin­gen­de wie umstrit­te­ne „quae­stio disputata“.

Imbellis Kritik mit dem heiligen Ignatius an Papst Franziskus

Eine Schluß­be­mer­kung: Beim Lesen von Fami­lia­ris con­sor­tio fal­len die tie­fe pasto­ra­le Sor­ge und der pasto­ra­le Eifer von Johan­nes Paul II. auf.

Er schreibt:

„Die Kir­che, die dazu gesandt ist, um alle Men­schen und ins­be­son­de­re die Getauf­ten zum Heil zu füh­ren, kann die­je­ni­gen nicht sich selbst über­las­sen, die eine neue Ver­bin­dung gesucht haben, obwohl sie durch das sakra­men­ta­le Ehe­band schon mit einem Part­ner ver­bun­den sind. Dar­um wird sie unab­läs­sig bemüht sein, sol­chen Men­schen ihre Heils­mit­tel anzubieten.“

Und wei­ter:

„Die Kir­che soll für sie beten, ihnen Mut machen, sich ihnen als barm­her­zi­ge Mut­ter erwei­sen und sie so im Glau­ben und in der Hoff­nung stärken.“

Zu behaup­ten, daß es jenen, die nicht nur selek­tiv, son­dern ganz der Leh­re von Johan­nes Paul II. in die­ser Fra­ge und dem voll­stän­di­gen Text von Fami­lia­ris con­sor­tio fol­gen, an pasto­ra­lem Eifer feh­le und daß sie ver­su­chen wür­den, die Leh­re in Stei­ne zu ver­wan­deln, um sie auf die unwür­di­gen zu schleu­dern, bedeu­tet nicht nur, es an lie­ben­der Unter­schei­dung man­geln zu las­sen, die der hei­li­ge Igna­ti­us zur „Vor­aus­set­zung“ für die geist­li­chen Exer­zi­ti­en macht, es bedeu­tet auch, aus­drück­lich das Erbe eines gro­ßen Pap­stes anzu­grei­fen, den die Kir­che hei­lig­ge­spro­chen hat.

Text: Giu­sep­pe Nardi
Bild: Apostasis/​Youtube (Screen­shot)

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16 Kommentare

  1. „Wie ist es mög­lich, wirk­lich in der kirch­li­chen Gemein­schaft zu sein, ohne – frü­her oder spä­ter – wirk­lich zu einer voll­stän­di­gen sakra­men­ta­len Gemein­schaft zu gelan­gen?“ – Die Fra­ge ist Spa­da­ros Offen­ba­rungs­eid zur Rela­ti­vie­rung der Sün­de. Es ist doch die Sün­de, die Über­tre­tung von Got­tes Gebo­ten, die von der Gemein­schaft mit Gott trennt. 

    Eine aus­führ­li­che Ant­wort könn­te Spa­da­ro auch in den Beschlüs­sen des Kon­zils von Tri­ent finden:
    „Allein nie­mand, so sehr er auch gerecht­fer­tigt sei, darf sich von der Beob­ach­tung der Gebo­te frei wäh­nen; nie­mand jenen leicht­fer­ti­gen, und von den Vätern unter dem Bann­flu­che ver­bo­te­nen Spruch gebrau­chen, die Gebo­te Got­tes sei­en für den gerecht­fer­tig­ten Men­schen unmög­lich zu hal­ten. Denn Gott gebie­tet (1 Joh 5,3) nicht Unmög­li­ches; son­dern ermahnt durch das Gebie­ten, zu tun, was du kannst, und zu bit­ten um das, was du nicht kannst; und er hilft dir, dass du es kannst. (1 Joh 5,3) Die Gebo­te des­sen sind nicht schwer, des­sen (Mt 11,30) Joch sanft und des­sen Bür­de leicht ist. Denn die, wel­che Kin­der Got­tes sind, lie­ben Chri­s­tum; wel­che aber (Joh 14,15.21) ihn lie­ben, die hal­ten, wie er selbst bezeugt, sei­ne Wor­te; und das kön­nen sie aller­dings mit Got­tes Hil­fe tun. Ob näm­lich gleich in die­sem sterb­li­chen Leben auch die noch so Hei­li­gen und Gerech­ten bis­wei­len wenig­stens in leich­te und täg­li­che Sün­den, wel­che auch läss­li­che genannt wer­den, fal­len; so hören sie des­we­gen doch nicht auf, gerecht zu sein. Denn ein demü­ti­ger und wahr­haf­ter Spruch der Gerech­ten ist jener (Mt 6,12; Lk 11,4): „Ver­gib uns unse­re Schul­den.“ Daher geschieht es, dass die Gerech­ten sich um so mehr ver­pflich­tet füh­len müs­sen, auf dem Wege der Gerech­tig­keit zu wan­deln, je mehr sie, schon von der Sün­de befeit, dage­gen (Röm 6,22) Die­ner Got­tes gewor­den, und (Tit 2,12) nüch­tern, gerecht und fromm lebend, vor­wärts zu schrei­ten ver­mö­gen durch Chri­s­tum Jesum, durch wel­chen (Röm 5,2) sie Zugang zu sei­ner Gna­de hat­ten. Denn Gott ver­lässt die ein­mal durch sei­ne Gna­de Gerecht­fer­tig­ten nicht, wofern er nicht zuerst von ihnen ver­las­sen wird. (Sie­he unten, Kanon 20) Nie­mand, darf sich also mit dem blo­ßen Glau­ben schmei­cheln, wäh­rend, er sei allein durch den Glau­ben zum Erben ein­ge­setzt, und wer­de die Erb­schaft ver­lang­ten, auch wenn er (Röm 8,17) nicht mit Chri­stus mit­lei­de, um auch mit­ver­herr­licht zu wer­den. Denn auch Chri­stus selbst, (Hebr 5,8) obwohl er Got­tes Sohn war, lern­te, wie der Apo­stel sagt, aus dem, was er litt, Gehor­sam, und wur­de, voll­endet für alle, wel­che ihm gehor­chen, die Ursa­che des ewi­gen Heils. Des­we­gen ermahnt der­sel­be Apo­stel die Gerecht­fer­tig­ten, spre­chend (1 Kor 9,24): „Wis­set ihr nicht, dass die­je­ni­gen, die in der Renn­bahn lau­fen, zwar alle lau­fen, aber nur Einer den Preis emp­fängt? Lau­fet also, dass ihr ihn erlan­gen möget.“ (1 Kor 9,26) [… ]“
    („Cum hoc tem­po­re“ 11. Kapi­tel) http://​www​.kath​pe​dia​.com/​i​n​d​e​x​.​p​h​p​?​t​i​t​l​e​=​C​u​m​_​h​o​c​_​t​e​m​p​o​r​e​_​(​W​o​r​t​l​a​u​t​)​#​3​.​_​K​a​p​i​t​e​l​:​_​W​e​l​c​h​e​_​d​u​r​c​h​_​C​h​r​i​s​t​u​s​_​g​e​r​e​c​h​t​f​e​r​t​i​g​t​_​w​e​r​den

    … aber das sind halt „Stei­ne“.

  2. Es geht den Pro­gres­si­ven ein­fach um das Ver­der­ben mög­lichst vie­ler See­len und zwar für die Ewigkeit.

    Die „wie­der­ver­hei­ra­te­ten Geschie­de­nen“ blei­ben ja im Eher­bruch also zu der einen Tod­sün­de des Ehe­bruchs kommt noch die Tod­sün­de des Sakri­legs also des sakri­le­gi­schen Kommunionempfangs.

    Der Prie­ster der, den unwür­di­gen bewußt die Kom­mu­ni­on spen­det begeht allein dadurch eben­falls eine Todsünde.

    Es geht irgend­wie dar­um einen spi­ri­tu­el­len Super­GAU zu ver­ur­sa­chen und zwar sei­tens die­ser Hier­ar­chen. Es ist wirk­lich dämonisch.

    Nur mensch­lich betrach­tet ver­grault es die „Stamm­kund­schaft“ und führt zu einer Kirchenspaltung.
    Die Destruk­ti­on ist destruktiv. 

    Wir haben auch etwas dazu publiziert:

    https://​tra​di​ti​onund​glau​ben​.word​press​.com/​2​0​1​5​/​0​8​/​1​0​/​w​o​r​u​m​-​e​s​-​b​e​i​-​d​e​r​-​h​e​r​b​s​t​s​y​n​o​d​e​-​w​i​r​k​l​i​c​h​-​g​e​h​t​-​1​-​f​o​r​d​e​r​u​n​g​e​n​-​d​e​r​-​p​r​o​g​r​e​s​s​i​v​e​n​-​u​n​d​-​k​a​t​h​o​l​i​s​c​h​e​-​m​o​r​al/

    https://​tra​di​ti​onund​glau​ben​.word​press​.com/​2​0​1​5​/​0​8​/​1​4​/​w​o​r​u​m​-​e​s​-​b​e​i​-​d​e​r​-​h​e​r​b​s​t​s​y​n​o​d​e​-​w​i​r​k​l​i​c​h​-​g​e​h​t​-​2​-​s​a​g​e​n​-​a​m​-​e​i​g​e​n​e​n​-​a​st/

    https://​tra​di​ti​onund​glau​ben​.word​press​.com/​2​0​1​5​/​0​8​/​1​9​/​w​o​r​u​m​-​e​s​-​b​e​i​-​d​e​r​-​h​e​r​b​s​t​s​y​n​o​d​e​-​w​i​r​k​l​i​c​h​-​g​e​h​t​-​3​-​h​e​r​b​s​s​y​n​o​d​e​-​u​n​d​-​d​a​m​o​n​o​l​o​g​ie/

    Da die Sün­de immer mehr zum Him­mel schreit und schrei­en wird, so wird das Gericht Got­tes dadurch beschleu­nigt. Man möch­te, spi­ri­tu­ell gese­hen, das Fass zum Über­lau­fen brin­gen. Die Gno­sti­ker aller Zei­ten haben es vorgelebt.

    „Den Men­schen hel­fen“ sich in Tod­sün­den zu wält­zen. Wie vie­le Hir­ten es ja auch tun, in Bel­gi­en, West­flan­dern aber woan­ders lei­der auch.

    • Tra­di­ti­on und Glau­ben @ Sie machen Ihrem Namen alle Ehre ! Ihrem deut­li­chen Kom-
      men­tar ist nichts hin­zu­zu­fü­gen, nur Danke !

    • Genau die­se Kom­men­ta­re sind es, die wir brau­chen. Dan­ke @Tradition und Glauben.
      Das gibt unglaub­lich viel Kraft und man merkt dann plötz­lich wie­der ganz klar, wie uns der andau­ern­de Dia­log und das Rum­ke­ku­schel mit den Neue­rern eigent­lich zutiefst schwächt.

  3. „Es geht um die Katho­li­ken­be­schimp­fung durch Papst Fran­zis­kus in sei­ner Schluß­an­spra­che vor der Bischofs­syn­ode, in der er jene, die an der Glau­bens­leh­re der Kir­che fest­hal­ten und die­se ver­tei­di­gen, als lieb- und herz­lo­se Stei­ne­wer­fer bezich­tig­te und die Leh­re der Kir­che als lasten­de, fak­tisch unmensch­li­che Stei­ne bezeichnete.“

    Was muss jemand eigent­lich noch ver­lau­ten las­sen, um sich als tota­ler Glau­bens­psy­cho­path zu outen!? Und die­ser Shits­torm kommt aus dem Mun­de jenes Man­nes, der nach offi­zi­el­ler Les­art unter Füh­rung des H..H..Heilgen Gei­stes von den Kar­di­nä­len zum ober­sten Hüter der Leh­re bestellt wur­de. Also ent­we­der kann die Wahl nicht viel mit dem Hei­li­gen Geist zu tun gehabt haben, oder der Hei­li­ge Geist führt mit die­ser Wahl sein eige­nes heils­ge­schicht­li­ches Wir­ken ad absur­dum. Nie­mals kann in der Kir­che gestern gebo­ten sein, was heu­te erlaubt ist und umge­kehrt. Nie­mals kann die Leh­re, das Fun­da­ment der Kir­che, einer pasto­ra­len oder ter­ri­to­ria­len Belie­big­keit unter­wor­fen sein. Aber gera­de weil dies so offen zu Tage liegt, glaubt man, die­se Lügen mit über­grif­fi­gem Gekei­fe und absur­den Anschul­di­gun­gen ver­tei­di­gen zu müs­sen. Was für ein Wahsinn!

    • Lie­ber @hicesthodie,

      und es kommt noch hin­zu, dass mit der „ter­ri­to­ria­len Belie­big­keit“ die Kir­che schlicht­weg auf­hört „katho­lisch“ (kata-holos) zu sein.

  4. @ fre­di­us

    Vergelt’s Gott!. Nor­ma­ler­wei­se wer­de ich für sol­che Äuße­run­gen ver­lacht und beleidigt.

    „Es ist eine gute Sache, weil sich der Teu­fel ärgert“, sag­te der Hl. Maxi­mi­li­an Kolbe.

  5. Mathi­as von Gers­dorff stellt in einem Arti­kel u.a. die Fra­ge, ob man eine Kir­che brau­che, die sich der „emo­tio­na­len Welt der Vor­abend­se­ri­en“ anpasse ?
    -
    [.…]
    „Braucht man eine sol­che Kirche?

    Die Pro­gres­si­sten meinen: 
    Ja! Sie glau­ben tat­säch­lich, dass eine Kir­che, die sich nicht mehr am Lehr­amt, son­dern an der Jugend­po­stil­le „Bra­vo“, an „Gute Zei­ten – schlech­te Zei­ten“ und an son­sti­gem Kitsch ori­en­tiert, zukunfts­fä­hig sei.

    Offen­sicht­lich irren sie. 
    Wer wird sich schon für eine Kir­che inter­es­sie­ren, die sich auf ein solch nied­ri­ges Niveau herablässt?

    Nein, 
    die Men­schen seh­nen sich nach etwas ganz ande­rem und zwar 
    einer Kir­che, die die Wahr­heit in ihrer Ganz­heit ver­kün­det, egal, wie hart sie schei­nen mag. 
    Die Men­schen seh­nen sich nach einer prin­zi­pi­en­treu­en und hier­ar­chi­schen Kirche, 
    die auch in der Lage ist, har­te, unan­ge­neh­me Wahr­hei­ten zu verkündigen. 
    Kurz: 
    Eine Kir­che, die sagt, dass nur im Kreuz Heil zu fin­den ist.

    Not­wen­dig sind bloß Hir­ten, die den Mut haben, gegen den Wider­stand der Welt für eine sol­che Kir­che einzustehen.“
    -

    • Lei­der hät­ten die­se Hir­ten dann nur weni­ge Kir­chen­steu­er­zah­ler hin­ter sich. Die Grup­pe der­sel­ben wäre eine klei­ne Grup­pe, zah­len­mä­ßig nicht grö­ßer als die Zeu­gen Jeho­vas, die evan­ge­li­ka­len Frei­kirch­ler etc. Gewiss – die­se Grup­pen ver­kün­di­gen eine bestimm­te, ihnen eige­ne Les- und teil­wei­se Über­setz-Art der Schrift, deut­lich abwei­chend von unse­rer 2000-jäh­ri­gen Tra­di­ti­on – aber mit einer vor­blid­li­chen Über­zeu­gung auf den Anspruch der abso­lu­ten Wahr­heit, die uns abhan­den gekom­men ist. Das will im Ergeb­nis hei­ßen, dass zumin­dest zwei Gene­ra­tio­nen von Hir­ten, wenn sie die unge­kürz­te Leh­re unter Berück­sich­ti­gung der Röm.Kath Tra­di­ti­on ver­kün­den, auf ihre gesi­cher­te Exi­stenz aus Kir­chen­bei­trä­gen ver­zich­ten müss­ten. Eines lässt sich aus dem Ver­gleich ler­nen: Wachs­tums­po­ten­ti­al wäre, beson­ders in unsi­che­ren Zei­ten, gege­ben, aber es ist uto­pisch zu glau­ben, dass dar­aus noch ein­mal eine star­ke „Volks­kir­che“ erwach­sen könn­te. Das haben auch die „Chri­sten ande­rer Aus­rich­tung“ bis dato nicht geschafft. Und so ist es mensch­lich ver­ständ­lich, dass sich die Hir­ten vor einem kla­ren Weg scheuen.

  6. Ich zweif­le schon lan­ge, ob der began­ge­nen Sakri­le­gi­en, dem unwür­di­gen Emp­fang der Hostie, dass Chri­stus wirk­lich immer und bei jedem Prie­ster anwe­send ist und die Wand­lung voll­zo­gen wur­de. Gott lässt sei­ner nicht spot­ten. Für mich ist es dann nicht mehr als ein geseg­ne­tes Brot, das weni­ger Wir­kung hat, als das Brot, zuhau­se über das ich das Kreuz­zei­chen mache. Es liegt an jedem Ein­zel­nen, die Kom­mu­ni­on zu emp­fan­gen durch wür­di­ge Vor­be­rei­tung und Befrei­ung von sei­ner Schuld. Der Emp­fang der Kom­mu­ni­on hat sei­ne Wir­kung, das geseg­ne­te Brot kaum. Das weiss jeder, der ein­mal nach einer guten Beich­te kom­mu­ni­ziert hat. Die Barm­her­zig­keit ist nicht die Zulas­sung zum geseg­ne­ten Brot, son­dern der Emp­fang der Kom­mu­ni­on, des gewan­del­ten Brotes.

    • @ Frieut euch auf den Herrn
      Die Ange­le­gen­heit ist viel ernster.
      Wenn die Mes­se ungül­tig ist und es nicht zur hei­li­gen Wand­lung kommt, dann beten die Gläu­bi­gen Brot an, was Göt­zen­dienst ist (Pani­la­trie).
      Kürz­lich war hier in einem Kom­men­tar der Eid zu lesen, den die Prie­ster der Pius­bru­der­schaft able­gen. Dar­in hieß es sinn­ge­mäß (aus dem Gedächt­nis): nicht alle Mes­sen im Novus Ordo sei­en ungül­tig, aber Novus-Ordo-Mes­sen sei­en grund­sätz­lich zu meiden.
      Bekannt­lich sind auch die Bischofs­wei­hen seit ihrer Reform durch Papst Paul VI. zwei­fel­haft. Jeden­falls wenn man sie nach den Regeln der tra­di­tio­nel­len katho­li­schen Sakra­men­ten­leh­re und Kano­ni­stik beur­teilt. Dazu gibt es aus­führ­li­che Stu­di­en, auch im Inter­net abruf­bar. Theo­lo­gi­sche Wider­le­gun­gen die­ser Stu­di­en hin­ge­gen konn­te ich nicht finden.
      Wenn aber die Bischofs­wei­hen zwei­fel­haft sind, dann folg­li­cher­wei­se auch die Prie­ster­wei­hen, weil Prie­ster nur von Bischö­fen geweiht wer­den kön­nen. Die nach dem zwei­ten Vati­ka­num refor­mier­te Prie­ster­wei­he in sich weckt auch Zwei­fel, weil dar­in ein wesent­li­cher Zweck des römisch-katho­li­schen Prie­ster­tums vor­sätz­lich aus­ge­las­sen ist: durch die Mess­fei­er das Opfer für die Leben­den und Ver­stor­be­nen darzubringen.
      Es gibt also sehr ernst­haf­te Grün­de zum Zwei­fel (nicht wegen mei­ner per­sön­li­chen oder ande­rer Kri­tik- und Zwei­fel­sucht, son­dern objek­tiv), ob es in der zweit­va­ti­ka­ni­schen Kir­che 1.) noch eine gül­tig geweih­te Hier­ar­chie, und ob es 2.) noch die Sakra­men­te gibt, die nur von den Bischö­fen und Prie­stern gespen­det wer­den kön­nen (Ordo, Fir­mung, Eucha­ri­stie, Beich­te, letz­te Ölung).
      Es ist schwer zu ver­ste­hen, dass die Pius­bru­der­schaft einen Papst aner­kennt, von dem sie –offen oder indi­rekt– zugibt, dass er in der Kir­che nicht für 1.) die wah­re Leh­re, 2.) nicht für einen wür­di­gen Mess­ri­tus und 3.) nicht für unzwei­fel­haf­te, siche­re Sakra­men­te sorgt. Und die­ser Zustand dau­ert nun schon über 40 Jah­re. Nach tra­di­tio­nel­ler katho­li­scher Leh­re kann ein sol­cher Papst kein ech­ter Papst sein.
      Um zum Kom­mu­nion­emp­fang zurück­zu­keh­ren. Das Pro­blem für einen Katho­li­ken in der zweit­va­ti­ka­ni­schen Kir­che besteht dar­in, dass er nicht sicher sein kann, ob die Hostie, die er emp­fängt, wirk­lich und wahr­haft der Leib Chri­sti ist oder bloß, wie Sie sagen, geseg­ne­tes Brot.

    • @ Freut euch auf den Herrn

      Ja, sol­che Gedan­ken habe ich auch, dass die Wand­lung viel­leicht nicht immer statt­fin­det und suche die dog­ma­ti­sche Recht­fer­ti­gung für die­sen Sachverhalt.

      Es gibt m.E. zwei Möglichkeiten.

      1. Die Wand­lung fin­det nicht statt.

      2. Wir spü­ren nicht, dass die Wand­lung statt­ge­fun­den hat.

      ad 1.

      Dies ist mög­lich, wenn der Prie­ster die Wand­lungs­in­ten­ti­on aus­schal­tet, was z.B. im Semi­nar pas­siert, wenn man übt.

      Die Hl. Katha­ri­na von Sien­na schreibt die Wor­te Chri­sti in ihrem „Dia­log“, dass die sün­di­gen Prie­ster nicht wan­deln, um sich nicht wei­ter zu ver­sün­di­gen durch:

      • (Fort­set­zung)

        - Wand­lung in der Todsünde,
        – Selbst­kom­mu­ni­on in der Todsünde,
        – Kom­mu­ni­ons­pen­dung in der Todsünde.

        Es gab also schon damals Mit­tel und Wege. Unlängst habe ich mit einem Prie­ster auf einem Forum kor­re­spon­diert, der die Idee hat­te die Wand­lungs­in­ten­ti­on zu unter­drücken, um einer Frau, von der er weiß, dass sie im Kon­ku­bi­nat lebt, die sakri­le­gi­sche Kom­mu­ni­on nicht zu spen­den. Die Idee die Kom­mu­ni­on ihr zu ver­wei­gern, hat­te er weni­ger. Ich hof­fe ihm die­se Idee aus­ge­re­det zu haben.

        Wenn also die Prie­ster sol­che Ideen haben, so kön­nen man­che von ihnen sie in die Tat umsetzen.

        Ande­re Mög­lich­keit gibt es bei gül­ti­ger Mate­rie und Form nicht. Der Prie­ster muss also aus­drück­lich die Gegen­in­ten­ti­on nicht zu wan­deln erwecken.

        Viel­leicht haben ande­re ande­re Ideen hierzu?

        ad 2.

        Erfah­rungs­ge­mäß wird nicht jede gewan­del­te und wür­dig emp­fan­ge­ne Kom­mu­ni­on „erlebt“, wovon auch alle guten theo­lo­gi­schen Bücher zeu­gen. Es ist ja glau­ben und nicht erle­ben. Viel­leicht ist es auch so, dass die vom in Tod­sün­de leben­dem Prie­ster emp­fan­ge­ne Kom­mu­ni­on nicht „gespürt“ wird. Dies wäre mög­lich. Bele­ge hier­zu feh­len mir bisher.

        Dort, wo ich immer hin­ge­he, gibt es sechs Prie­ster. Bei zwei von ihnen spü­re ich die hl. Kom­mu­ni­on immer, bei den vier rest­li­chen nie­mals. Unab­hän­gig vom Pegel mei­nes Gna­den­stan­des, denn im Gna­den­stand bin ich schon.

        Ich habe es auf ver­schie­de­nen Art und Wei­se aus­pro­biert, Irr­tum aus­ge­schlos­sen. Also ent­we­der wan­deln sie nicht, was bei den vor­ge­tra­ge­nen theo­lo­gi­schen Ansich­ten in den Pre­dig­ten durch­aus mög­lich wäre, oder, was eigent­lich sicher ist, sie sind bei der Kom­mu­ni­ons­pen­dung nicht im Gna­den­stand auf­grund der berühm­ten „mensch­li­chen Schwä­che“ also auf­grund eines lang­jäh­ri­gen Konkubinats.

        Aber ich weiß noch kei­ne Ant­wort dar­auf. Viel­leicht hat jemand eine Idee?

      • wir spü­ren Gott nicht immer obwohl er immer da ist. viel­leicht sind es nicht die ande­ren die gestor­ben sind . son­dern sind wir . So ist das mit dem Tod. In der Eucha­ri­stie fin­det eini­ges statt. Ganz schwie­rig. Aber Gott tut etwas mit uns . Der Prie­ster ist nur das Werk­zeug. Gott ent­schei­det nicht der Prie­ster. Jeder Glau­be und sei er noch so klein kommt von. Gott.

  7. Nicht wir neh­men den HERR JESUS CHRISTUS auf ‚wenn wir teil­haf­tig wer­den am eucha­ri­sti­schen Altar­sa­kra­ment son­dern es ist genau umge­kehrt. Wir sind dazu näm­lich nicht fähig. Das hat Papst Bene­dikt wun­der­bar bei einer sei­ner Pre­dig­ten zum Hoch­fest Fron­leich­nam den Men­schen aus aller Welt ver­kün­det . Dies ist ein Bei­spiel von unzäh­li­gen , das mir zeigt wovon er redet. Genau das ver­mis­se ich bei Papst F. Sei­ne Reden sind leer. Viel­leicht mag ich Ihn des­halb nicht. Er ist laut, vul­gär und span­nungs­los. Den Novus zu zele­brie­ren ist ganz schwie­rig. Papst Johan­nes Paul , Papst Bene­dikt und mein Pfar­rer aus mei­ner Kind­heit konn­ten das. Papst F kann es nicht .

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