(Rom) Die niederländische Obdachlosenzeitschrift Straatnieuws setzte Papst Franziskus auf die Titelseite und veröffentlichte unter dem Titel „Unser Freund in Rom“ ein Interview mit dem katholischen Kirchenoberhaupt. Die Italienische Sektion von Radio Vatikan übernahm das Interview vollständig.
Bis vor kurzem waren Interviews mit einem Papst unbekannt. Obwohl sich die Kommunikationsmittel rapide änderten, hielten Päpste Interviews nicht für ein lehramtstaugliches Mittel. Johannes Paul II. gewährte wenige reglementierte Ausnahmen. Papst Benedikt XVI. das Gespräch mit dem Journalisten Peter Seewald, aus dem ein Gesprächsbuch entstand. Ganz anders Papst Franziskus. Die Zahl der Interviews, die er den unterschiedlichsten Medien gewährt, sind zahlreich und kaum mehr zu überblicken. Sie finden meist vorbei an den zuständigen Stellen des Heiligen Stuhles statt. Auch das vatikanische Presseamt erfährt meist erst davon, wenn ein Interview irgendwo veröffentlicht wurde.
Die wichtigsten Medien, denen Papst Franziskus bisher Interviews gewährte sind: La Repubblica (die umstrittenen Interviews von Eugenio Scalfari); La Civiltà Cattolica (römische Jesuitenzeitschrift) und La Nacion (Argentien). Viele der Interviews fanden internationale Beachtung wegen umstrittener Aussagen, die das Kirchenoberhaupt darin machte oder diesem zugeschrieben wurden. Aus diesem Grund sollte heute der Blick auf ein ruhigeres Fahrwasser fallen. Ein Interview, das Papst Franziskus einer niederländischen Obdachlosenzeitung gewährte. Das Gespräch wird in deutscher Übersetzung dokumentiert, um einen Einblick in das Wesen und Denken des Papstes zu ermöglichen und den Umgang und die Eignung des Interviews als Kommunikationsform eines Papstes zu prüfen.
„Unser Freund in Rom“
Die Redakteure beschreiben zunächst ihre Eindrücke im Vatikan und von der Begegnung mit Papst Franziskus: „Der Heilige Vater vermittelt den Eindruck eines ruhigen und freundlichen, doch gleichzeitig energischen und präzisen Mannes. Nachdem wir Platz genommen hatten, entschuldigte er sich dafür, nicht Holländisch zu sprechen. Wir haben es ihm sofort verziehen.“
Straatnieuws: Unsere Gespräche beginnen immer mit einer Frage zur Straße, in der der Gesprächspartner aufgewachsen ist. Heiliger Vater, an was erinnern Sie sich von dieser Straße? Welche Bilder kommen Ihnen in den Sinn, wenn Sie an die Straßen Ihrer Kindheit denken?
Franziskus: Von der Zeit an, als ich ein Jahr alt war, bis zum Zeitpunkt, als ich in das Seminar eingetreten bin, habe ich immer in derselben Straße gelebt. Es war ein einfaches Viertel von Buenos Aires, alles niedere Häuser. Es gab einen kleinen Platz, wo wir Fußball gespielt haben. Ich erinnere mich, von zu Hause weggelaufen zu sein, um mit den Buben nach der Schule Fußball zu spielen. Mein Vater arbeitete in einer Fabrik, die hundert Meter entfernt war. Er war Buchhalter. Und meine Großeltern lebten 50 Meter entfernt. Alles lag nur wenige Schritte voneinander entfernt. Ich erinnere mich auch an die Namen der Leute. Als Priester brachte ich ihnen die Sakramente, vielen brachte ich die letzte Tröstung, die mich gerufen haben und ich bin hingegangen, weil ich sie gern hatte. Das sind meine spontanen Erinnerungen.
Straatnieuws: Sie haben auch Fußball gespielt?
Franziskus: Ja.
Straatnieuws: Waren Sie gut?
Franziskus: Nein. In Buenos Aires wurden jene, die so Fußballspielen wie ich „pata dura“ genannt. Das bedeutet, daß man zwei linke Beine hat. Aber ich habe gespielt, oft war ich Tormann.
Straatnieuws: Wie entstand Ihr persönlicher Einsatz für die Armen?
Franziskus: Da kommen mir viele Erinnerungen in den Sinn. Sehr berührt hat mich eine Frau, die dreimal in der Woche zu uns nach Hause kam, um meiner Mutter zu helfen. Sie half ihr zum Beispiel in der Waschküche. Sie hatte zwei Kinder. Es waren Italiener, Sizilianer, und sie haben den Krieg erlebt. Sie waren sehr arm, aber so gute Leute. Von dieser Frau habe ich mir immer eine Erinnerung bewahrt. Ihre Armut hat mich berührt. Wir waren nicht reich. Wir kamen normal zum Monatsende, nichts mehr. Wir hatten ein Auto und wir machten keinen Urlaub oder solche Dinge. Doch ihr fehlte es viele Male am Nötigsten. Wir hatten genug und meine Mutter gab ihr etwas. Dann ist sie nach Italien zurückgegangen und später nach Argentinien zurückgekehrt. Ich habe sie, als ich Erzbischof von Buenos Aires war, wiedergefunden. Sie war 90 Jahre alt. Ich habe sie bis zu ihrem Tod mit 93 Jahren begleitet. Eines Tages hat sie mir eine Medaille des Heiligsten Herzen Jesu gegeben, die ich jeden Tag bei mir trage. Diese Medaille – die auch eine Erinnerung ist – tut mir viel Gutes. Wollen Sie sie sehen?
(Mit einiger Mühe gelingt es dem Papst die Medaille hervorzuholen, die völlig verblaßt ist, da sie seit Jahren getragen wird.)
So denke ich jeden Tag an sie und wie sehr sie wegen ihrer Armut gelitten hat. Und ich denke an alle anderen, die gelitten haben. Ich trage ich und bete …
Straatnieuws: Welche Botschaft hat die Kirche für die Obdachlosen? Was bedeutet christliche Solidarität für sie konkret?
Franziskus: Mir kommen zwei Dinge in den Sinn. Jesus ist obdachlos in die Welt gekommen und hat sich arm gemacht. Die Kirche will alle umarmen und sagen, daß es ein Recht ist, ein Dach über dem Kopf zu haben. In den Volksbewegung arbeitet man mit drei spanischen T: trabajo (Arbeit), techo (Haus) und tierra (Land). Die Kirche predigt, daß jede Person das Recht auf diese drei T hat.
Straatnieuws: Sie rufen oft zur Aufmerksamkeit für die Armen und die Flüchtlinge auf. Fürchten Sie nicht, daß auf diese Weise eine Form von Übersättigung in den Massenmedien und in der Gesellschaft allgemein entstehen könnte?
Franziskus: Uns allen kommt die Versuchung, wenn man ein Thema anspricht, das nicht schön ist, weil man nicht gerne darüber spricht, zu sagen: „Hören wir doch auf, Schluß mit dieser Sache, die nervt.“ Ich spüre, daß es diese Ermüdung gibt, aber sie macht mir nicht Angst. Ich muß fortfahren, Wahrheiten auszusprechen und zu sagen, so wie die Dinge sind.
Straatnieuws: Ist das Ihre Pflicht?
Franziskus: Ja, das ist meine Pflicht. Das spüre ich in mir. Es ist kein Gebot, aber als Personen müssen wir alle es tun.
Straatnieuws: Befürchten Sie nicht, daß Ihre Verteidigung der Solidarität und der Hilfe mit den Obdachlosen und anderen Armen politisch ausgenützt werden könnte? Wie muß die Kirche sprechen, um Einfluß zu nehmen, aber gleichzeitig nicht von den politischen Gruppen vereinnahmt zu werden?
Franziskus: Es gibt Wege, die führen in diesem Punkt zu Fehlern. Ich möchte zwei Versuchungen betonen. Die Kirche muß mit der Wahrheit und auch mit dem Zeugnis sprechen: dem Zeugnis der Armut. Wenn ein Gläubiger von der Armut oder den Obdachlosen spricht und selbst das Leben eines Pharaos führt, dann geht das nicht. Das ist die erste Versuchung. Die andere Versuchung ist die, Abkommen mit den Regierungen zu schließen. Man kann Abkommen schließen, aber es müssen klare, transparente Abkommen sein. Zum Beispiel: Wir verwalten ein Gebäude, aber alle Konten sind kontrolliert, um Korruption zu vermeiden, denn es gibt immer die Versuchung der Korruption im öffentlichen Leben, sowohl im politischen wie im kirchlichen. Ich erinnere mich, einmal mit großem Schmerz beobachtet zu haben, als Argentinien unter dem Militärregime wegen der Malvinen (Falkland-Inseln) im Krieg mit Großbritannien war, daß viele Menschen Dinge gaben und viele Menschen, auch Katholiken, die den Auftrag hatten, sie zu verteilen, sie nach Hause nahmen. Es gibt immer die Gefahr der Korruption. Einmal habe ich eine Frage an einen argentinischen Minister, einen ehrlichen Mann gerichtet. Einer, der sein Amt aufgab, weil er nicht mit einigen etwas obskuren Dingen klarkam. Ich habe ihn gefragt: Wenn ihr Hilfe an die Armen und Bedürftigen schickt, sei es Nahrung, sei es Kleidung, sei es Geld: von dem, was ihr schickt, wieviel kommt davon an? Er hat mir gesagt: 35 Prozent. Das heißt, daß 65 Prozent verlorengehen. Das ist Korruption: Ein Stück für mich, ein anderes Stück für mich.
Straatnieuws: Glauben Sie, daß Sie bisher in Ihrem Pontifikat einen Mentalitätswandel erreichen konnten, zum Beispiel in der Politik?
Franziskus: Ich wüßte das nicht zu sagen. Ich weiß es nicht. Ich weiß, daß einige gesagt haben, ich sei Kommunist. Das ist aber eine etwas veraltete Kategorie [lacht]. Vielleicht verwendet man heute andere Worte, um das zu sagen …
Straatnieuws: Marxist, Sozialist …
Franziskus: Das alles haben sie gesagt.
Straatnieuws: Die Obdachlosen haben finanzielle Probleme, aber pflegen ihre Freiheit. Der Papst hat keine materiellen Bedürfnisse, doch manche sehen ihn als Gefangenen im Vatikan. Verspüren Sie nie den Wunsch, sich in die Lage eines Obdachlosen zu versetzen?
Franziskus: Ich erinnere mich an das Buch von Mark Twain „Der Prinz und der Bettelknabe“, wenn einer alle Tage zu Essen hat, Kleider hat, ein Bett zum Schlafen hat, einen Schreibtisch zum Arbeiten hat und es ihm an nichts fehlt. Und er auch Freunde hat. Doch dieser Prinz von Mark Twain lebt in einem goldenen Käfig.
Straatnieuws: Fühlen Sie sich frei hier im Vatikan?
Franziskus: Zwei Tage, nachdem ich zum Papst gewählt wurde, habe ich, wie man offiziell sagt, Besitz von der päpstlichen Wohnung im Apostolischen Palast ergriffen. Das ist keine Luxuswohnung. Aber sie ist groß, sehr groß … Nachdem ich mir diese Wohnung angeschaut hatte, kam sie mir vor wie ein umgekehrter Trichter, das heißt, groß, aber mit einer kleinen Tür. Das heißt, isoliert sein. Ich habe mir gedacht: Hier kann ich nicht leben, allein schon aus mentalen Gründen nicht. Das würde mir nicht gut tun. Anfangs schien das eine seltsame Sache, aber ich habe darum gebeten, hier in Santa Marta bleiben zu wollen. Und das tut mir gut, weil ich mich frei fühle. Ich esse im Speisesaal, wo alle essen. Und wenn ich früh dran bin, esse ich mit den Angestellten. Ich treffe Leute, grüße sie und das macht es möglich, daß der goldene Käfig weniger Käfig ist. Mir fehlt aber die Straße.
Straatnieuws: Heiliger Vater, Marc [ein Straßenverkäufer von Straatnieuws] möchte Sie einladen, mit uns eine Pizza essen zu gehen. Was sagen Sie dazu?
Franziskus: Das würde ich gerne, aber es würde uns nicht gelingen. Denn sobald ich hier rausgehe, werden die Menschen zu mir kommen. Als ich die Gläser meiner Brillen in der Stadt gewechselt habe, war es sieben Uhr abends. Es waren nicht viele Menschen auf der Straße. Sie haben mich zum Optiker gebracht, ich bin aus dem Auto gestiegen und da war eine Frau, die mich gesehen hat und rief: „Der Papst!“ Ich war dann drinnen und draußen war alles voller Menschen …
Straatnieuws: Fehlt Ihnen der Kontakt mit den Leuten?
Franziskus: Er fehlt mir nicht, weil die Menschen herkommen. Jeden Mittwoch gehe ich zur Generalaudienz auf den Platz, manchmal gehe ich in eine Pfarrei. Ich bin mit den Menschen in Kontakt. Zum Beispiel gestern [26. Oktober] sind mehr als 5.000 Zigeuner in die Aula Paolo VI gekommen.
Straatnieuws: Man sieht, daß Sie diese Runde auf dem Platz bei der Generalaudienz genießen …
Franziskus: Das stimmt. Ja, das stimmt.
Straatnieuws: Ihr Namensvetter, der heilige Franziskus, wählte die radikale Armut und verkaufte auch sein Evangeliar. Fühlen Sie sich als Papst und Bischof von Rom nie unter Druck, die Schätze der Kirche zu verkaufen?
Franziskus: Das ist eine leichte Frage. Es sind nicht die Schätze der Kirche, sondern die Schätze der Menschheit. Zum Beispiel: wenn ich morgen sage, daß die Pietà von Michelangelo versteigert wird, dann geht das nicht, weil sie nicht der Kirche gehört. Sie befindet sich in einer Kirche, aber sie gehört der Menschheit. Das gilt für alle Schätze der Kirche. Wir müssen aber damit beginnen, die Geschenke und andere Dinge zu verkaufen, die man mir gibt. Und der Erlös des Verkaufs geht an Monsignore Krajewski, der ein Almosenier ist. Dann gibt es noch die Lotterie. Es gab Maschinen, die verkauft wurden oder mit einer Lotterie weggegeben wurden und der Erlös wird für die Armen verwendet. Aber es gibt Dinge, die man verkaufen kann und die werden verkauft.
Straatnieuws: Können Sie sich vorstellen, daß der Reichtum der Kirche eine solche Art von Erwartungen wecken kann?
Franziskus: Ja, wenn wir ein Verzeichnis der Güter der Kirche erstellen, dann denkt man: die Kirche ist sehr reich. Als aber 1929 das Konkordat mit Italien über die Römische Frage geschlossen wurde, hat die damalige italienische Regierung der Kirche einen großen Park in Rom angeboten. Der damalige Papst, Pius XI., sagte: Nein, ich möchte nur einen halben Quadratkilometer, um die Unabhängigkeit der Kirche sicherzustellen. Dieser Grundsatz gilt immer noch. Ja, die Kirche hat viele Immobilien, aber wir nützen sie, um die Strukturen der Kirche zu erhalten und um viele Werke zu erhalten in den bedürftigeren Ländern. Die Ausbildung ist eine wichtige Sache für die Kinder. Ich bin zur zuständigen Verwaltung gegangen und habe eine entsprechende Anweisung gegeben, und die Gelder wurden überwiesen.
Straatnieuws: Sprechen wir über die Niederlande. Waren Sie schon einmal in unserem Land?
Franziskus: Ja, einmal, als ich Provinzoberer der Jesuiten in Argentinien war. Es war auf der Durchreise während einer Reise. Ich war in Wijchen, weil wir dort das Noviziat hatten. Und ich war für anderthalb Tage in Amsterdam, wo ich das Haus der Jesuiten besuchte. Vom kulturellen Leben habe ich nichts gesehen, weil ich nicht die Zeit hatte.
Straatnieuws: Deshalb könnte es eine gute Idee sein, wenn die Obdachlosen der Niederlande Sie zu einem Besuch in unserem Land einladen. Was sagen Sie dazu, Heiliger Vater?
Franziskus: Die Türen zu dieser Möglichkeit sind nicht geschlossen.
Straatnieuws: Wenn es also eine Einladung dazu gäbe, würden Sie sie in Betracht ziehen?
Franziskus: Ich werde sie in Betracht ziehen. Und jetzt, wo die Niederlande eine argentinische Königin haben [lacht], wer weiß.
Straatnieuws: Haben Sie vielleicht eine besondere Botschaft für die Obdachlosen unseres Landes?
Franziskus: Ich kenne nicht die besondere Situation der Obdachlosen in den Niederlanden. Ich möchte sagen, daß die Niederlande ein entwickeltes Land sind, mit vielen Möglichkeiten. Ich möchte die niederländischen Obdachlosen auffordern, weiter für die drei T zu kämpfen.
Schließlich möchte Marc wissen, ob der Papst bereits als er noch klein war, davon geträumt hat, einmal Papst zu werden. Der Papst antwortet mit einem energischen „Nein“.
Franziskus: Ich werde Euch aber etwas anvertrauen. Als ich klein war, gab es noch nicht die Geschäfte, in denen die Dinge verkauft wurden. Statt dessen gab es den Markt, wo es den Metzger, den Obst- und Gemüsehändler usw. gab. Ich ging mit Mutter und Großmutter hin, um den Einkauf zu machen. Ich war sehr klein, gerade einmal vier Jahre alt. Und einmal haben sie mich gefragt: „Was möchtest Du gerne machen, wenn Du groß bist?“ Und ich habe gesagt: „Metzger!“
Straatnieuws: Für viele waren Sie bis zum 13. März 2013 ein Unbekannter. Dann wurden Sie von einem Moment auf den anderen auf der ganzen Welt berühmt. Wie haben Sie diese Erfahrung erlebt?
Franziskus: Es ist gekommen und ich habe es nicht erwartet. Ich habe nicht den Frieden verloren. Das ist eine Gnade Gottes. Ich denke nicht so sehr an den Umstand, daß ich berühmt bin. Ich sage mir: Jetzt habe ich einen wichtigen Platz, aber in zehn Jahren wird dich niemand mehr kennen [lacht]. Wißt Ihr, es gibt zwei Arten von Ruhm: den Ruhm der „Großen“, die große Dinge getan haben, wie Madame Curie, und den Ruhm der Eitlen. Aber letztere Art von Ruhm ist wie eine Seifenblase.
Straatnieuws: Sie sagen also: „Jetzt bin ich da und muß das Beste tun“ und werden diese Arbeit fortsetzen, so lange Sie können?
Franziskus: Ja.
Straatnieuws: Heiliger Vater, darf man sich eine Welt ohne Arme vorstellen?
Franziskus: Ich möchte eine Welt ohne Arme. Wir müssen dafür kämpfen. Aber ich bin gläubig und weiß, daß die Sünde immer in uns drinnen ist. Und es gibt immer die menschliche Gier, den Mangel an Solidarität, den Egoismus, der die Armen schafft. Deshalb scheint es mir etwas schwierig, sich eine Welt ohne Arme vorzustellen. Wenn Sie an die für Sklavenarbeit ausgebeuteten Kinder denken, oder an die durch sexuellen Mißbrauch ausgebeuteten Kinder. Und an eine andere Form der Ausbeutung: Kinder wegen der Organe zu töten, der Organhandel. Kinder zu töten, um ihnen Organe zu entnehmen, ist Habgier. Deshalb weiß ich nicht, ob wir diese Welt ohne Arme schaffen werden, weil es immer die Sünde gibt, die uns zum Egoismus führt. Aber wir müssen kämpfen, immer, … immer.
Wir sind fertig. Wir danken dem Papst für das Interview. Auch er bedankt sich und sagt, daß ihm das Gespräch sehr gefallen hat. Dann nimmt er einen weißen Umschlag, der die ganze Zeit neben ihm auf dem Sofa lag und nimmt für jeden von uns einen Rosenkranz heraus. Es werden Fotos gemacht, dann verabschiedet sich Papst Franziskus. So ruhig und gelassen, wie er gekommen ist, geht er nun zur Tür hinaus.
Text: Giuseppe Nardi
Bild: Straatnieuws (Screenshot)
Dazu faellt mir ein Zitat von Heirich Heine ein:
„Nimmermals verstanden wir uns, nimmermals verstand ich euch, doch als wir im Dreck uns fanden, da verstanden wir uns gleich “
Proletenchristentum vom Feinsten !
Das Niederlaendische Fernsehen hat gestern viel ueber diese Sache berichtet. Und auch dass die Niederlaendische Bisschoefe den Papst nicht so gerne empfangen wollen.Die Hollaendische Medien lieben Papst Franziskus sehr und sprechen nur gutes von ihm.So wie sie von Papst Benedikt nur schlechtes gesprochen haben.
Der lachende Papst. Ein Papst der gern spricht und Interviews gibt und sich gern entschuldigt.
Franziskus ist nach eigenen Angaben gern unter Menschen und plaudert dabei zwanglos über
seine Kindheit und seinen Werdegang. Viel spricht er über Armut, Not, über Ausbeutung der Men-
schen und Barmherzigkeit. Was so gut wie nie aus seinem Mund kommt, sind die Glaubenslehre,
Glaubenswahrheit und Glaubenskrise. Er provoziert gerne, auch wenn er dazu Kirchenfeinde be-
nutzen muss. Selten segnet er die Menschen bei seinen Auftritten, er verteilt lieber Küsschen.
Ein lachender Papst, wer weiß wie lange er noch lachen kann !?
@fredius
Sehr treffend formuliert lieber Vor-Poster.
Man hat bei ihm so den Eindruck der Amtsignoranz nach dem Motto:
„Hallo Leute, sorry die haben mich da zum Papst gemacht, es war grad kein anderer da, ich machs halt so gut ich kann, aber ich bin ja einer von euch, sorry sorry sorry und nochmals sorry “
Was bei diesem Selbstdarsteller nie fehlen darf, ist ein Fotograf, der seine ganze Gutmenschlichkeit mit Bild und Wort inszenieren darf.
Sie lieber @fredius vermissen Glaubenswahrheiten und Glaubenslehre bei ihm, sehr gut beobachtet.
Seinen Unwillen sich damit zu befassen, hat er ja knapp nach seinem Amtsantritt kundgetan mit dem Satz (sinngemaess) “ Was muss ich so etwas sagen, oder wiederholen, es steht ja eh seit immer schon fest “
Ein Armutszeugnis in des Wortes schlechthinnigster Bedeutung !
Also das ist schon interessant. Der Papst muss sich also immer fragen, ob das, was er öffentlich tut, als „lehramtstaugliches Mittel“ gilt. Wie ich aus dem Artikel erfahren muss, ist also ein Interview kein „lehramtstaugliches Mittel“.
@Galilei,
Sie irren erneut.
Sie müssen nur aufmerksam lesen:
der Artikel sagt ausdrücklich, daß „frühere Päpste (ein) Interview nicht für ein lehramtstaugliches Mittel hielten“ (und nur ) „wenige Ausnahmen machten“.
Die Gefährlichkeit eines Interviews, besonders eines unvorbereiteten Interviews, ist daß durch Intemperantia, Mangel an Selbstbeherrschung, und auch durch Mangel an theologischer Eigenstrukturierung Dinge gesagt werden, die besser nicht gesagt worden wären.
Es geht also darum, ob die spontane Form des Interviews immer fähig ist, das Lehramt eindeutig und korrekt wiederzugeben, und wohl unabhängig von den Qualitäten odere Mangel an Qualitäten des Interviewgebers.
Das muß sich der Papst tatsächlich immer fragen: er ist keine Privatperson, sondern sitzend auf dem Stuhl Petri hat er für das Lehramt einzutreten.
Man ist übrigens nicht gezwungen, Papst zu werden.
Ob es wohl durch den „Freund in Rom“ auch nur EINEN Obdachlosen weniger gibt ??
Nein. Darum geht es auch nicht. Er stellt sich hier auf die richtige Seite. Und das tut gut.
Allein das kann schon Seelen retten.
„Wehe denen, die Haus an Haus reihen und Acker zu Acker fügen, bis kein Raum mehr da ist und ihr allein seßhaft seid im Lande.“
Jes 5,8
Das hört sich alles sehr schön an: „Ich möchte eine Welt ohne Arme. Wir müssen dafür kämpfen. Aber ich bin gläubig und weiß, dass die Sünde immer in uns drinnen ist. Und es gibt immer die menschliche Gier, den Mangel an Solidarität, den Egoismus, der die Armen schafft.“
Da würde wohl auch ein strammer Sozialist wie Scalfari applaudieren.
Ist es aber allein die Gier, der Mangel an Solidarität und der Egoismus, der die Sünde schafft?
Was ist mit dem Sexualtrieb, der Begierde, der Lust?
Die Wurzel der Sündhaftigkeit des Menschen reicht eben tiefer, sie entspringt dem Hang, sich von Gott abzuwenden, sich autark zu setzen, also im Hochmut. Aus diesem entspringen unzählige andere Übel, wie eben die Gier und der Egoismus. Mir scheint, der Papst sieht zu wenig, dass die Sünde in der Selbstermächtigung, in der Abkehr von Gottes Geboten gründet und bleibt statt dessen dem marxistischen Klischee verhaftet, das das Heil in materieller Umverteilung sieht.
Wäre eine Welt ohne Armut schon die erlöste Welt? Ist ein Leben ohne Armut darum sinnvoll? Hier bleibt der Papst jede Antwort schuldig.
Man merkt sehr deutlich, dass Bergolio der Ideologie der Befreiungstheologie tief verhaftet ist. Er merkt nicht einmal, dass er sich permanent in theologische Widersprüche verwickelt, was für einen Papst nur verheerend ist.
Er mag eine gewinnende Art haben, aber das trägt für die Kirche und das Gedeihen des Glaubens wenig bei. Bei solchen Interviews dominiert irgendwann der Kitsch, die Pose, die mit Ehrlichkeit und Wahrheit nicht mehr übereinstimmt.
Wenn es Bergolio mit der Armut der Kirche ernst meinte, dann müsste er in den deutschsprachigen Ländern sofort das Konkordat aufkündigen und die satten Pfründe der hiesigen Kirchenfürsten auf ein erträgliches Maß reduzieren. Aber da schweigt Bergolio und verliert sich im Unverbindlichen.
Ach, unsere Hirten sind heute schwer erträglich!
Ihre Analyse ist sehr effizient auf den Punkt gebracht, gerade in dem Punkt immer die Thematik der Sünde unter den Teppisch zu kehren, genauso wie man erwähnen könnte ein Verbot von Abtreibung und Verhütung würde eine Gesellschaft geistig schlagartig verändern, was aber dringlich notwendig ist.
Der Punkt mit der Auflösung des Konkordats ist allerdings so einfach nicht wie Sie sich das vorstellen. Ich spreche aus Erfahrung aufgrund meiner Bemühungen bezüglich einer Auflösung bzw. Neuregelung des Konkordats. Ich beschreibe Ihnen mal zwei Reaktionen auf meine Bemühungen. Die erste war das ein BRD Abwehrdienst wie Rumpelstilzchen tanzte da ein entsprechendes Schreiben an den Abwehrdiensten vorbei in den Vatikan drang, was der BRD Abwehrdienst verhindern wollte aber nicht gelang. Warum Rumpelstilzchen? Es ist das Sägen an der Existenz der BRD. Reaktion nummero dos auf meine Aktionen hin war, ein ehemaliger Diplomat eines Nachbarlandes sagte mir, gewisse Dinge führen dazu zu Freiwild auf einer Treibjagd zu werden, einer Treibjagd sämtlicher Nachrichtendienste von den USA, über europ. Dienste bis hin zu den Russen, da ziehen alle auf einmal an einem Strang. Kennt man die Hintergründe ist es sehr verständlich, es bedroht aller Existenz. Snowden und Assange sind nichts im Vergleich dazu in puncto Brisanz. Jetzt zum Konkordat, wie soll bitte eine Auflösung stattfinden? Eine einseitige Auflösung ginge nur wenn nur noch ein Vertragspartner existent wäre, was nicht der Realät entspricht, obwohl 99% der Menschen das glauben oder um der Bequemlichkeit glauben wollen. Ausserdem hat Rom mit der Karte noch einen Joker als letztes Blatt, damit Rom nicht selbst zum Freiwild wird! Das Papsttum gibt niemals eine Schutzmacht auf, erst recht nicht die mächtigste der Welt, nicht mal wenn diese Schutzmacht nicht getauft ist, Bergoglio deutete dies ja schon an mit den „Nichtgetauften“. Das mit der Taufe ist aber nur durch die Bundeslade lösbar, aber es ist immerhin lösbar, das ist eine andere Schachfigur die zum Matt des Gegners führen kann, und die einzige realistische! Sie haben Familie wie Sie angedeutet haben, lassen Sie das Leute machen die nichts verlieren sondern nur gewinnen können, es gibt solche Leute. Wenn Sie so ein guter Vater und Gatte sind wie Ihre Beiträge hier dann sind Sie unverzichtbar an anderer Front. Es ist alles nur noch eine Frage von 1‑max.3 Jahren, dann isch over, dann endet die synthetische Scheinwelt in der die Menschen leben, dann kommt es zum offenen Konflikt, der Streit wird vor Gottes Gericht gebracht. Übrigens die Architektur des salomonischen Tempels ist kunsthistorisch nordische Skelettbauweise, nichts semitisches, die Kiste ist in Europa, und fragenSie mal einen Priester Ihres Vertrauens warum das Labarum der C/43K1 Komet ist, es gibt Katholiken selbst hier im Forum die machen auf Vogel Strauss bei dem Thema, aber Kopf in den Sand stecken macht Zähneknirchen bekanntlich. Die Welt ist ein melodramatisches Lügenkabinett.
QUIS UT DEUS
Bravo lieber @Suarez, Sie sprechen mir aus dem Herzen.
Danke !
Auch für dieses Interview gilt: Papst Franziskus‘ „Markenzeichen“ ist die Symbol- und Bildsprache mit dementsprechenden Irritationen. Auf „Tagesanzeiger-online“ war zu Beginn dieses Jahres in einem Artikel über die „Reformtätigkeit“ von Papst Franziskus folgende Analyse über seine Symbol- und Bildsprache zu lesen:
-
„Gegenüber seinen intellektuellen Vorgängern ist es Franziskus’ Symbol- und Bildsprache, die ihm den Sympathiebonus einbringt.
Indem er lieber Zeichen als Tatsachen setzt und Bilder sprechen lässt, statt in Begriffen zu reden, gewinnt er die Massen und Medien für sich. Doch der Papst der Bilder wird häufig missverstanden. Die Suggestivkraft der Bilder verleitet zu falschen Interpretationen. Mehr als Begriffe sind Bilder Projektionsflächen – sie sind auslegungsbedürftig, mehrdeutig, widersprüchlich.“
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„Jetzt habe ich einen wichtigen Platz, aber in zehn Jahren wird dich niemand mehr kennen [lacht]. Wißt Ihr, es gibt zwei Arten von Ruhm: den Ruhm der „Großen“, die große Dinge getan haben, wie Madame Curie, und den Ruhm der Eitlen. Aber letztere Art von Ruhm ist wie eine Seifenblase.“
Genau dahin platziere ich ihn auch: In 10 Jahren wird ihn niemand mehr kennen, weil sein Ruhm eine Seifenblase ist. Den Grund nennt er selbst, ob bewußt oder unbewußt: Seine Eitelkeit.
dieses Pontifikat ist wahrhaft intellektuell brillant. Pius Xll. ein Schwachkopf der den Prunk liebte. Papst Benedikt hat die grauenvollen vorkonziliare Liturgie wieder erlaubt. Ich hasse Würde , Schönheit und Eleganz. Latein muss verboten werden überall. Gregorianischer Choral war gestern . Wir brauchen keine klassische Musik , keinen intellektuellen Diskurs, keinen strengen Gedanke, keinen Glauben der zuweilen auch sehr schmerzlich sein kann . Wir brauchen nur unseren lächelnden Paaaaapst . We are happy. Dieser Papst ist lieb.
Hier frage ich mich, ob Satire oder Ernst. Letzteres wäre schon arg schlimm.
Das Kinder zu töten und Organe entnehmen…ist Habgier.Die Armen sind (undifferenziert alle)Opfer der Ausbeutung. Und das Lachen des Papstes.Angeordnete Solidarität,mit den Armen.Sehr direkt gesagt,Herr „Papst“.Die Habgier abschaffen.Umverteilen.Die Armen…werden jetzt gebraucht..Geist wird nicht mehr erwähnt,…die Zeit scheint zu drängen.Die Worte der Internationale höre ich,..auch die sind ja passe,da lacht der „Papst“.Das Heil für Alle,macht der Grosser Bruder,oder Schwester,eben irgendein Geschlechtsorientiertes …
Das Lächeln dieses Mannes ist diabolisch. Sen Auftritt nicht „bescheiden“ sondern tumber Proletarismus.
Ich habe es schon gesagt, ich liebe ihn nicht, ABER ES IST DER PAPST. Bis zum Beweis des Gegenteils! Und den Beweis hat noch keiner von euch gebracht; es ist also der Stellvertreter Christi, der hier Tag für Tag geschmäht, verhöhnt, lächerlich gemacht und beleidigt wird! Am 21. Nov. hat X… ihn sogar als „fleischgewordenen Teu.“ bezeichnet. Seht jenem Tag wurden mindestens 25 beleidigende oder ehrverletzende Ausdrücke gegen ihn verwendet! – Ich liebe ihn nicht, aber solches Reden ist INAKZEPTABEL. HÖRT ENDLICH AUF DAMIT!
Tja, die Wahrheit schmerzt halt oft!
Das Problem das Sie ansprechen hat einen wahren Kern. Ohne Lehramt kann mein sein Papstamt nicht in Frage stellen, man wäre nicht anders wie Luther und setzt Gewissen über das Lehramt. Fluch oder Segen?
Wenn ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Instanz, der ich –weil sie von Amts wegen verpflichtet ist, mich Wahrheit zu lehren und mir Rechtleitung zu geben– mein Vertrauen geschenkt und meinen Gehorsam gelobt habe, jedoch mein Vertrauen täuscht und meinen Gehorsam missbraucht, dass also kein Verlass ist auf sie, dann zwingt mich diese Institution, mein Gewissen über sie zu stellen. Was auf dem Spiel steht, ist nichts Geringeres als das ewige Seelenheil.
@Leo Laemmlein
Der von Ihnen erwähnte Vertrauensmißbrauch dem ich voll zustimme sollte nicht zu einem „Ehebruch“ führen, eine Trennung wie es die FSSPX praktiziert ist glaube ich die aufrichtigste Variante, und beinhaltet die Möglichkeit der Reue und Umkehr für die „ehebrecherische Dame“. Es stürmt, das Schiff schwankt aber es geht nicht unter, und ein Kurs, selbst der vom Konzil kann jederzeit korrigiert werden, es hängt nicht vom Papsttum ab sondern der Schlüssel ist die Bundeslade und das damit verbundene Königtum, sobald beides da ist wird Rom auf Kurs sein, wie ich oben in einem Kommentar erwähnte ist es nur noch eine Frage der Zeit. Es ist wie auf einem Gewaltmarsch, der Rucksack ist schwer, die Füße bluten, jemand wirft die Flinte ins Korn, alles schön und gut aber das Ziel erreicht man so nicht. So lange man sagt es geht nicht mehr, so lange kann man noch weiter, und kippt man mal um ist immer jemand da der einen wieder aufstellt. Wille und Glaube sind gefragt und eine ganz gewaltige Portion Hoffnung aber Flinte ins Korn werfen ist nicht, ER tat es schließlich auch nicht. Hoffnung stirbt erst mit dem letzten Atemzug oder man ist lebendig begraben.
@Elias
„ABER ES IST DER PAPST. Bis zum Beweis des Gegenteils! Und den Beweis hat noch keiner von euch gebracht; es ist also der Stellvertreter Christi, der hier Tag für Tag geschmäht, verhöhnt, lächerlich gemacht und beleidigt wird! es ist also der Stellvertreter Christi, der hier Tag für Tag geschmäht, verhöhnt, lächerlich gemacht und beleidigt wird!“
Im Gegenteil Franziskus ist derjenige, der Tag für Tag Christus und seine Kirche schmäht, verhöhnt, lächerlich macht, beleidigt und Christus vor der Welt, Gottlose und Ungläubige verleugnet und verrät. Christus hat so einen unwürdigen Stellvertreter, Papst hin oder her, nicht verdient. Franziskus ist der Papst aber CHRISTUS ist der HERR und HAUPT der Kirche.
„Papst“ Bergoglio instrumentalisiert die Schwester Armut für seine Zwecke: ganz unfranziskanisch übrigens.
Gerade der hl. Franz von Assisi hat in der Nachfolge des Herrn und Erlösers Jesus Christus die Armut gerühmt und danach gelebt und nicht er allein. Aber dieser Papst ist ein fleischlicher Mensch und kein geistiger. Er spricht wie das Fleisch redet.
Unser Herr und Erlöser preist die Armen im Geiste selig – und gibt selbst auch ein Beispiel für materielle Armut. Nur mit dem Nötigsten hat er gelebt und alles den Armen gegeben.
Und er gibt „uns Armen“ sein Fleisch und Blut als Speise zur Heiligung und zum ewigen Leben.
Dieser sog. Papst Franziskus hat vom hl. Franz von Assisi nichts begriffen oder begreifen wollen.
Komm Herr Jesus, komm. Befreie uns.
@Elias:Ich möchte Ihnen miteilen,dass eine Lüge nicht wahrer ist, wenn man sie immer wieder wiederholt.Das ist einfach falsch.Es ist faslch wenn Sie bahaupten:“ es ist also der Stellvertreter Christi, der hier Tag für Tag geschmäht , verhöhnt, lächerlich gemacht und beleidigt wird“. Sondern vielmehr ist es dieser („Papst“) , der seine Untergebenen im Klerus und andere , lächerlich macht, sie verhöhnt und schmäht. Und dies auf proletenhafte Art. „Kardinäle sollten nicht wie Pharaonen leben“, so jüngst Bergoglios Ausfälle. Oder darf’s ein bisschen mehr sein? Wie war das noch mit seinen albernen und despektierlichen Bemerkungen wie „Katholiken sollten sich nicht wie Kaninchen vermehren“, sein autokratischer Aktionismus,s ein intrigantisches Getue gegen die Franziskaner der Immakulata, usw,ect.ect.. Das ist in der Tat inakzeptabel .
Ein Witzbold auf einem katholischen Blog titelte: „Franziskus lebt seinen Kindheitstraum vom Metzgerberuf: er macht Hackfleisch aus der Tradition der Kirche“. ttp://callmejorgebergoglio.blogspot.de/2015/11/francis-is-living-his-childhood-dream.html
Metzger ist ein ehrbarer Beruf, als Kindheitswunsch eines zukünftigen Papstes aber doch denkwürdig.
In seiner Art aber ist er ehrlich. Das muß man ihm lassen, finde ich. Ein Schleimbeutel ist er nicht.
Ach, wäre er doch nur Metzger geworden…
@ ZARAH, LEONE …
Vor solchem Gebrüll muss ich mich in meinen Bau zurückziehen – aber nur vorläufig!
@Elias,
Ich habe noch nie Franziskus geschmäht, beleidigt, verhöhnt oder lächerlich gemacht.
Im Gegenteil, ich habe sehr viel von ihm gelesen, sorgfältig aufbewahrt (wie gesagt in einem großen Kartonn) und ssehr häufig sehr vieles von ihm zitiert und weiter verbreitet.
Übrigens sehr akribisch in der Originalversion.
Das sollte von Ihnen doch gewürdigt werden müssen.
Übrigens: Löwen verkriechen sich normalerweise nicht in einem Bau (im Gegensatz zu Hyänen oder dem afrikanischen Honigdachs);
und wenn, würden zwei oder drei Pronkrugge (rhodesische Löwenhunde/ridgebacks) ihn dann schon herausholen.
(Ein solcher Hund bewachte einmal die Baustelle des Bischofshauses in Limburg und intimidierte selbst de Reporter Der Frankf. Allg. Zeitung) (hat übrigens längere Beine als die meiste Wadenbeißer)(@Zeitschnur 🙂 )